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Möhrengemüse

Möhrengemüse ist lecker und auch einigermaßen schnell gemacht, wenn man mal davon absieht, dass man ungefähr 'ne Stunde damit beschäftigt ist, die Möhren zu schälen und auf Räder zu schnibbeln. Und die Kartoffeln auf Stücke zu schneiden. Und die Zwiebel klein zu hacken. Und dann muss man das auch noch kochen, bis es weich ist. OK, ich nehme das zurück, Möhrengemüse ist doch viel Arbeit! ;-)


Aber es lohnt sich. Denn Möhrengemüse an kalten Herbsttagen wärmt einen so richtig auf. Besonders, wenn ich - so wie heute - wohl etwas viel Chili, Pfeffer und Curry dran getan habe. Etwas. Nur ein ganz klein wenig. Naja, wie schlimm es wirklich ist, werden wir heute Abend sehen, denn wir werden den Topf mit zu C nehmen und dort gemeinsam essen.

Stopfkünste

Wegschmeißen ist bei mir ja so 'ne Sache. Also, eher keine Sache. Will sagen: Ich stopfe z.B. meine Socken drei mal, bevor sie in den Schuhputzeimer wandern. Bei Socken bin ich ja mittlerweile auch einigermaßen gut, aber dann kommen da so komplizierte Dinge wie Hosen, und ich bin raus.


Also, jetzt nicht wirklich raus, aber es sieht dann doch irgendwie Sch***e aus. Aber auch egal, Hauptsache das geht noch mal für die nächsten paar Mal. Aber dann ist wirklich Ende... ;-)

Enchiladas

Da ich ja normalerweise immer Fajitas mache, heute mal was anderes: Enchiladas. Den genauen Unterschied muss mir mal ein Mexikaner erklären, ich blick da nämlich nicht durch. Ist aber auch egal, so haben die Mexikaner auch was zu lachen, wenn sie mich und meine verzweifelten Versuche sehen, was Mexikanisches zu kochen...[1] ;-)


Enchiladas
  • 500g Hack
  • 1 Zwiebel
  • 1 Zehe Knoblauch
  • 1x Dose Bohnen
  • 1x Dose Mais
  • 2 Tomaten
  • 200 ml passierte Tomaten
  • 1 Jalapeño
  • Nach Geschmack Chilipulver, Oregano, Cumin, Paprika edelsüß, Zimt
  • 8 (ganz) kleine Wraps
  • Creme Fraiche
  • Cheddar
Hack anbraten, Zwiebeln und Knoblauch gehackt dazu, Bohnen und Mais abgießen und unterrühren. Tomate klein hacken, mit den passierten Tomaten unterrühren, würzen, kurz köcheln lassen. Wraps mit der Masse füllen, Rest der Füllung als erstes in eine Auflaufform geben, die Rollen darauf legen. Cheddar reiben, mit Creme Fraiche vermischen und auf den Rollen verteilen. Bei 160° Umluft etwa 20 Minuten (bis goldbraun).

So, und bei der Gelegenheit ist mir aufgefallen, dass ich das Rezept für die Fajitas ja auch gar nicht hier drin habe. Deswegen muss ich das jetzt mal ganz schnell nachholen:

Fajitas
  • 500g Huhn, auf Streifen geschnitten (oder auch Rind)
  • 1 mittlere Zwiebel, gehackt
  • 1 Töpfchen Creme Fraiche
  • 1 Packung passierte Tomaten
  • 1 Dose Bohnen
  • 1 Paprika, gewürfelt
  • Nach Geschmack Chilipulver, Oregano, Cumin, Paprika edelsüß, Zimt
  • 8 (ganz) kleine Wraps
  • Cheddar
Fleisch anbraten und würzen, abkühlen lassen, mit Creme Fraiche und Zwiebeln vermischen. Passierte Tomaten, Bohnen und Paprika kurz in der frei gewordenen Pfanne erhitzen, ebenfalls abkühlen lassen. Wraps der Reihe nach in die Soße tunken - Achtung, Sauerei -, dann mit der Fleischmasse befüllen und aufwickeln. In eine leicht gefettete Auflaufform legen, Soße darüber gießen und mit geriebenem Käse bestreuen. Bei 160°C Umluft 20-30 Minuten in den Ofen (bis goldbraun).

[1]Fajitas: Auf Streifen geschnitten, Enchiladas: Im Chili. Sagt jedenfalls das Internet. Und das Internet hat ja bekanntlich immer Recht! ;-)

Jana hat gebacken

Jetzt stelle ich hier nicht nur meine Koch- und Backergebnisse rein, sondern offenbar auch die anderer Leute... Ist schon seltsam! ;-) Jedenfalls, Brownies mit Marshmellows, Walnüssen und Schokostücken oben drauf:


Das Rezept dazu kam aus einer unserer WhatsSchlapp-Gruppen (danke @Scharro ;-)) und musste erst mal von amerikanischen Cups und Fahrenheit in irgendwas für durchschnittliche Mitteleuropäer Verständliches umgerechnet werden. ;-) (One cup equals about 240 ml and (325°F-32)×5/9=162,778°C, not that anyone could ever set their oven to that precise temperature :-D) Dann war es allerdings sehr sehr sehr lecker. Also, ist noch immer. Denn auf Grund der Kalorien werden wir da sicher noch bis Ende der Woche was von haben. Beim nächsten Mal vielleicht noch etwas weniger Zucker, weil die Marshmellows schon recht süß sind. Hatten wir zwar schon reduziert, weil man ja weiß, dass die Amerikaner alles lieber etwas süßer mögen, aber ist noch immer sehr süß. Gut, ist ja auch Nachtisch.