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Bad Grund, Orga 2020, Teil 5: Katzentattoos zum Abschied

Zum Abschied haben wir alle heute noch ein zusammenpassendes Katzentattoo bekommen. Also ein Gefaktes. Mit so 'nem abwaschbaren Tattoo-Stift. Aber: Für einen Moment waren wir alle Brüder und Schwestern! ;-)


So, und dann war es leider auch schon vorbei und wir durften uns mitten im Orkantief Sabine auf die Autobahn begeben. Ging aber ganz gut, erstaunlicher Weise. Auch wenn ich zwischendurch ein paar Mal gedacht habe, dass mein guter alter Civic gleich abhebt. In Dortmund, wo wir UFo abgeliefert haben, fiel uns dann beinahe noch einer von den morschen Ästen eines der Alleebäume aufs Auto. Gut, dass wir ein paar Sekunden zu spät an der Stelle waren...

Und jetzt ist das Meeting schon wieder vorbei und die zweite Maschine Wäsche ist schon fertig... Schade... Schnüff...

PS: Ihr dürft raten, welches mein Arm ist und welches die Katze, die ich dem eigentlichen Künstler aufmalen durfte! ;-)

Bad Grund, Orga 2020, Teil 4: Geocaching auf dem Berg nebenan

Auf dem Weg zum Cache sind wir an diesem Wasauchimmer vorbei gekommen und ich habe natürlich erst mal wieder mit der Kamera drauf gehalten. Das defekte Rohr mit dem sich darunter bildenden Wasserfall sieht sehr fotogen aus, ist aber nicht leicht zu fotografieren. Wird hier eigentlich das Grubenwasser abgepumpt? Wäre möglich, aber ich weiß es nicht.



Weiter im Wald haben wir dann an mehreren Stellen Absperrbänder und Banner gefunden, die uns den Weg versperrten. Offenbar finden gerade Waldarbeiten statt, was wohl auch dem Borkenkäfer anzulasten ist. Also, neben der Hitze im letzten Sommer. Jedenfalls sehen die Bäume schon sehr mitgenommen aus, die da zur Fällung vorgesehen sind. Wie auch immer, unsere kleine Gruppe wurde durch ein solches Banner getrennt und wir mussten zwei unterschiedliche Wege den Berg hinauf nehmen.


Oben am Parkplatz stand dann die Maschine für die Forstarbeiten, die ich erst mal etwas genaue runter die Lupe (bzw die Linse) genommen habe. Erstaunliches Gerät, vor allem mit den "Schnee"-Ketten. Wohl eher Schlammketten! Scheinen jedenfalls auch bei einem verregneten Harzer Winter zu helfen.


Den Cache hatten wir dann innerhalb von Minuten gefunden, da gibt es nicht viel zu berichten. Auf dem Heimweg dann fast den Schlamm hinunter gerutscht und am eigenen Leibe erfahren können, wofür die Ketten an dem Forstgerät gut sind.


Und am Ende gab es dann noch einen Vollmond. Oder zumindest fast vollständigen Mond. Scheint aber doch so rund zu sein, dass ich zumindest nicht auf den ersten oder zweiten Blick sagen könnte, ob noch was fehlt.

Bad Grund, Orga 2020, Teil 3: Pavillon und Lost Place im Wald

Vom Bergbaumuseum weiter bin ich zum Aussichtspunkt am Pavillon weiter geschlichen, auch wenn da zwischendurch der Pfad auf Grund von Rodungsarbeiten irgendwie nicht mehr vorhanden ist. Aber wenn man weiß, wo man hin will, geht's schon.


Der Pavillon ist ein nettes kleines Örtchen mit seinen vielen angeklebten Steinen und einem Alter, das ziemlich genau dem meinen entspricht. Besonders witzig finde ich den Herrn Einstein. ;-)


Von da aus bin ich weiter zu den alten verlassenen Hotels oben auf dem Berg geschlichen, um mir die Ruinen mal etwas genauer anzuschauen. Ist schon ganz witzig, die zu erforschen, aber so wirklich rein habe ich mich nicht getraut, denn mittlerweile sind die so baufällig, dass man Angst haben muss, dass einem was auf den Kopf fällt.


Den Keller habe ich mir jedenfalls nicht genauer angeschaut, sondern nur durchs Fenster fotografiert.


Auch die zweite Ruine ist schon sehr spannend. Die hat ein recht großes Foyer und ich kann mir gut vorstellen, dass das mal ein sehr nettes kleines Hotel war. Ist eigentlich schade, dass das alles so verfällt. Aber mittlerweile ist es auch schon zu spät, da noch irgendwas von zu retten, denke ich...


So, und von hier aus wollte ich ja eigentlich direkt die anderen Cacher treffen gehen, aber da die länger brauchten als gedacht, bin ich dann doch erst mal zum Haus zurück, dann konnte ich wenigstens auch noch mal Pipi machen... ;-)

Bad Grund, Orga 2020, Teil 2: Bergbau im Harz

Heute war ein ereignisreicher Tag, deswegen gibt es gleich drei Einträge. Der erste behandelt die bewegte Geschichte des Bergbaus im Harz. Wir waren ja schon mal vor längerer Zeit im Bergbaumuseum, heute bin ich nur am Zaun entlang geschlichen und habe ein paar Fotos gemacht. Wobei, zuerst einmal muss man ja dem Wegweiser folgen:


Unterwegs gibt es bepflanzte Loren und den scheuen Harzer Metall-Elch zu entdecken:


Das schöne am Bergbaumuseum ist, dass man gar nicht mal unbedingt da rein muss, um spannende Dinge zu entdecken. Den Turm sieht man ja schon von Weitem, aber auch die kleineren Ausstellungsstücke sind schon durch den Maschendrahtzaun hindurch interessant.




Schade ist nur, wer Details erfahren möchte, ist drauf angewiesen, zu den üblichen Öffnungszeiten vorbei zu schauen. (Ich weiß nicht, wann die sind; das ist so lange her, dass wir da drin waren, dass ich mich nicht mal mehr erinnern kann, ob die tatsächlich nur nach Voranmeldung auf machen...)

Bad Grund, Orga 2020, Teil 1: Tetris-Kuchen und Wuschel-Hunde

Es ist mal wieder Zeit für unseren halbjährlichen Ausflug ins schöne Bad Grund: Es ist mal wieder Orga. Irgendwer muss ja auch den ganzen Blödsinn organisieren, den wir im Sommer machen. Obwohl ich das Gefühl habe, dass wir wie immer nicht zum Besprechen eines Events kommen werden...

Das Beste am Wintermeeting ist ja eigentlich Lemons rote Schlobberkuchen. Mit Himbeer-Matschepampe. Hmm... Lecker! Der eignet sich übrigens auch ganz hervorragend zum Tetris-Spielen:


Für die gesunde Seite ist dieses Mal übrigens auch gesorgt: Eine Obstschale erschien wie aus dem Nichts auf dem Tisch. Mit echten Äpfeln. Und schweinesauren Mandarinen. Oder sind das Clementinen? Sowas, jedenfalls... Obwohl das ja eher als Alibi dient. Gibt aber ein gutes Motiv ab:


Eben waren wir dann wie immer erst mal im Dorf und sind in den Ramschladen rein. Der heißt bei uns in der Gruppe ja aus unerfindlichen Gründen "Ludmilla". Fragt mich nicht, ich habe keine Ahnung. Der Typ hinter der Theke sieht jedenfalls definitiv nicht aus wie eine Ludmilla!

Überhaupt ein sehr interessantes Sortiment, was die da haben: Als hätte man den randomisierten Inhalt eines chinesischen Containers mit den Resten des örtlichen Discounters gemischt und noch ein paar lokale Spezialitäten hinzu gefügt. (Also, nix zu Essen, nur Ramsch halt.) Der Laden eignet sich jedenfalls hervorragend, wenn man mal wieder sein Handtuch vergessen hat. Hatte ich dieses Mal nicht. Besonders interessant fanden wir alle das Einhorn-Kaka-Spiel, das besonders prominent direkt hinter dem Eingang platziert war. Mit echter Plastik-Kaka. Wir haben es nicht gekauft. Ich weiß gar nicht warum. Sah sehr spaßig aus. Wahrscheinlich war der Alkoholgehalt noch nicht hoch genug.

Apropos Alkohol: Danach haben wir nebenan im Rewe eine Runde gedreht. Der hat ja auch einen Spitznamen, nämlich "Bei Gabi". Auch hier bin ich in die näheren Details der Namensfindung nicht eingeweiht. Wer denkt sich das immer aus? Was stimmt nicht mit denen? Hier kann man jedenfalls alles bekommen, was das Herz begeht, sodass wir normalerweise ja immer mit mindestens zwei voll geladenen Taschen zurück durchs Dorf schleichen. Ich habe ja zum Glück das Bargeld zu Hause liegen gelassen und so war zumindest mein Drang zum sinnlosen Geldausgeben einigermaßen gedämpft.

Das Dorf selber sieht aus wie immer, da hat sich nicht viel getan im letzten halben Jahr. Mancherorts weihnachtet es noch immer, der Briefkasten modert auch noch immer vor sich hin, die Schrottautos stehen auch noch immer an Ort und Stelle, und der Verkehrs-Spiegel hilft mir beim Fotos machen.



Zurück im Meeting-Haus haben wir dann wie immer erst mal Pizza bestellt. Ich hatte Frutti Di Mare. Im Harz schon recht risikofreudig. Andererseits, wenn die Nordseekrabben heutzutage erst mal nach Tunesien gefahren werden, damit sie da gepult werden, bevor sie zurück an den Nordseestrand gekarrt werden... Zuvor wurden bereits die Jelly Shots angerührt. Und da die Kühltruhe mal nicht zum Bierkühlen benutzt wird, habe ich mal Eis eingefroren. Also Wasser. Damit es zu Eis wird. Weil wegen dem Margharita. Tequila! Und so.


So, und da ich ja wie immer keine Personen hier rein stelle, folgen jetzt noch je ein Foto von Fussel und Felix. Ich hab schon wieder vergessen, welcher welcher ist.


So, und jetzt geht hier gerade eine sehr intensive Runde Cards Against Humanity ab, da muss ich jetzt mal aufpassen, dass die russischen Kellerpornos nicht zu häufig wiederverwendet werden! ;-)