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Schwarz-weiß und analog, Teil 90: Der Rest vom Film

Film: Fomapan 100 #20, Kamera: Nikon F601, März 2021

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Heute mal wieder ein Artikel mir s/w-Fotos. Einfach, weil ich heute zu nicht groß was anderem gekommen bin. War Wäsche-Tag heute. ;-)

Als erstes haben wir da einen Baum, etwas Rinde und ein bisschen Efeu. (Nikon Lens Series E 50mm, 1/1000s, f/2.) Nettes Bild mit viel Unschärfe drumherum um das messerscharfe Zentrum. Das Licht war auch extrem gut, muss man dazu sagen.

Der große Greifvogel im nächsten Bild ist leider ein bisschen unscharf und verwackelt. (Nikkor 200mm AI + Panagor 2x Converter, 1/125s, f/4 - effektiv f/8.) Kommt davon, wenn man nicht noch mal auf die Belichtungszeit guckt. Bei einer effektiven Brennweite von 400mm sind 1/125s jedenfalls ein bisschen wenig. ;-)

Weil ich immer und immer wieder dran vorbei komme, habe ich dann auch mal dieses aus Pfosten zusammen gezimmerte Wasauchimmer fotografiert. (Nikon Lens Series E 50mm, 1/2000s, f/4.) Foto ist ganz gut geworden, wenn auch mal wieder genau so schief wie immer. ;-) Aber schön kontrastreich mit einem schönen Verlauf im Himmel.


Dann haben wir da noch den Blinker eines Treckers im Seitenlicht. (Nikon Lens Series E 135mm, 1/1000s, f/5,6.) Ebenfalls ein extrem cooles Bild, finde ich, mit viel Unschärfe im Hintergrund und messerscharfen Strukturen im Blinker. Außerdem vereinzelte hübsche Blenden-Sechsecke, die sich sehr schön ins Gesamtbild integrieren.

Apropos 135er: Strommasten sind ja auch immer wieder krass und auf einem Schwarzweiß-Film noch mal extra. (Nikon Lens Series E 135mm, 1/1000s, f/5,6.) Das Objektiv ist wirklich sehr scharf. Richtig kräftig scharf. Und an dem Tag im Frühling hatte ich tatsächlich richtig gutes Licht.

Sieht man auch an den Schafen, die mir dann als nächstes über den Weg gerannt kamen. (Nikon Lens Series E 135mm, 1/1000s, f/5,6.) Leider war das blöde Schaf leider schon so weit gelaufen, bevor ich es scharf gestellt hatte, dass es schon nicht mehr vor dem schwarzen stand. Der Kontrast wäre besser gewesen. So weit abgeblendet reicht die Hintergrundunschärfe leider nicht mehr aus, um Vorder- und Hintergrund richtig zu trennen. Deshalb leider nur ein befriedigend. ;-)

Dafür sind die beieinander stehenden Schafe recht gut geworden. (Nikon Lens Series E 135mm, 1/500s, f/5,6.) Schafe! Schaaafe!!1 Ich mag Schafe, wenn ich das noch nicht gesagt haben sollte, muss ich das jetzt mal wieder tun! ;-) Und besonders, wenn so viel Kontrast dabei rum kommt.


Es war zwar schon März, aber der Steinmetz hatte noch die Weihnachtsbeleuchtung raus hängen. (Nikon Lens Series E 135mm, 1/250s, f/4.) Glück für den Fotografen, denn das ist ein richtig gutes Foto geworden! Schöne Perspektive, gute Komposition, perfekte Belichtung.

Nebenan dann noch einen der Ausstellungsstück-Grabsteine fotografiert. (Nikon Lens Series E 50mm, 1/250s, f/2,8.) Auch sehr gut geworden, aber leider nicht ganz so gut wie der Kranz. Leider fehlt der Taube ein Stück vom Schnabel.


Zu guter Letzt noch der geblitzdingste Kater, total verschlafen. (Nikon Lens Series E 50mm. Keine Belichtungsdaten aufgeschrieben.) Das arme Tier, total verschlafen. Aber jetzt weiß ich wenigstens: Der Blitz an der 1€-F601 funktioniert tatsächlich noch! ;-)

Nächstes Mal: Öh, keine Ahnung! Ich habe tatsächlich noch gar nicht die nächsten Fotos hoch geladen und eingebunden! Dann wirds aber mal langsam Zeit! ;-)

Niederkassel

Gestern...... Aber von vorne: Wir wollten noch schnell die fehlenden Punkte für die Geocaching-Souveniers machen, die uns noch fehlten. Das waren noch so um die 70 und die schnellste Methode, die abzugreifen, ist offensichtlich, ein paar von diesen neumodischen Lab-Caches zu machen. Da wir hier nicht mehr so viele vor Ort haben und C ja auch noch Punkte brauchte, haben wir uns in Niederkassel getroffen und haben uns hier quer durchs Gelände gecachet. Insgesamt waren es am Ende des Tages dann 22.000 Schritte auf meiner Uhr und ca. 16 km auf meinem Handy.


Das Problem ist dabei allerdings, dass ich absolut gar keine Ahnung habe, wo wir eigentlich waren! Weil ich mich da in den verwinkelten Gassen nicht auskenne. Aber das macht nichts, denn stattdessen habe ich extra viele Fotos gemacht, obwohl ich nur das 35mm auf der Digitalen dabei hatte, weil wegen des angekündigten Regens, der jede Sekunde hätte zuschlagen könnte. Eine Kamera mit nur einem Objektiv kann man viel besser unter der Regenjacke verstauen. Jedenfalls, wie immer, wenn ich zu viele Fotos mache, landen nachher logischerweise auch viel zu viele Fotos hier in einem Artikel.


Dieses Mal sind es so viele geworden, dass ich mal wieder den Artikel aufsplitten muss. Viiiiel zu viele! Also, wer noch mehr schlechtes Wetter in Niederkassel sehen möchte, der möge de ganzen Artikel lesen! Zwischendurch kam auch mal die Sonne raus, aber nur kurz. Am Rhein war es zwischendurch ganz schön. "Niederkassel" vollständig lesen

Chorruine

Wenn man schon in Heisterbach ist, muss man ja eigentlich auch sofort noch an der Chorruine vorbei fahren. Die ist nicht nur touristisch attraktiv, es gibt auch hier noch Caches, die wir nicht haben. Und Brautpaare laufen hier für Fotos rum, weshalb ich mal wieder nur mäßige Bilder machen konnte, damit die mit ihrem eggshell-farbenen Kleid nicht ständig im Foto rum lief. Aber angefangen habe ich wie immer außen vor dem Tor:


Wie man sieht, auch hier habe ich nicht vom Hochkanten ablassen können. Gebäude und deren Reste eignen sich ja auch ganz besonders gut dafür. Aber seit alle Handy-Knipser Hochkant-Fotos machen, ist das ja nichts besonderes mehr, da sind eher die waagerechten selten geworden.


Besonders interessant finde ich ja jedesmal die Statue, die an der Stelle steht, an der eigentlich der Altar stehen sollte. Das Mausoleum ist jedoch ein bisschen weiter weg, passte von der Gestaltung aber ganz gut dazwischen, fand ich jedenfalls.


Ansonsten mal ein paar andere Dinge fotografiert: Den Schnuller, der an einem der Mosaike lag, das Krokodil, das da die Aufgabe eines Wasserspeiers übernimmt, die bepflanzte Schubkarre, und am Ende dann doch noch mal ein Bild von der Ruine mit fast keinen Leuten, die einem üüüberhaupt nicht mal eben so ins Bild latsche. ;-)



Am Ende sind wir dann noch ein bisschen zwischen den Hoheitsgästen und den Touristen hin und her gelaufen - ist ja auch wirklich schön da, auch wenn auch hier die Sonne immer nur kurzfristig raus gekommen ist.


Und dann ging es wieder nach Hause, womit dann auch dieser anstrengende Tag zu Ende ging. Jetzt bin ich Müde wie Wuff-Wuff und deswegen kommt auch nichts intelligentes raus. Bis später! ;-)

Heisterbach

Heute mal wieder ein paar Caches gemacht, als es nicht gerade am regnen war. Dafür als erstes Mal nach Heisterbach gefahren und da ein bisschen durch das Dorf gelaufen. Geprakt haben wir an der Kirche, wo auch die Grundschule (?) ist. Dort direkt mal ein paar Fotos geschossen:


Von da dann rübe rüber die Straße und erst mal die Nikolaus-Kapelle angeschaut und natürlich auch fotografiert. War heute sehr seltsames Licht, zum Fotografieren nur so mittel geeignet. Aber mit ein bisschen Nachbearbeitung ist alles machbar. ;-)


Den Herrn Nikolaus an der Kapelle musste ich tum Beispiel kräftig im Kontrast korrigieren. Aber dann kam er relativ gut raus. Nu stand er aber zusätzlich auch noch im Schatten.

Hinterm Teich dann die Invasion der Raptor-Nahkommen: Lauter kleine, schwarz-weiße Gänse. Musste erstmal wieder nachgucken, aber jetzt glaube ich, es sind Weißwangengänse. Das Bild in der Wikipedia passt jedenfalls. Und da die hier standfest zu sein scheinen, haben die sich auch an die Touristen gewöhnt und hauen nicht ab. Daher kann man sie hervorragend sogar mit dem manuellen Objektiv fotografieren.


Nebenan standen dann noch zwei Nilgänse, die sind ja einfach zu erkennen, wegen der bunten Farben. Und eine Bachstelze. Die war allerdings definitiv scheuer als die Gänse, denn die war - zack - weg. Trotzdem glücklicherweise ein schön scharfes Bild hin bekommen, das ich mittig ausschneiden konnte.



Von da aus sind wir dann wieder hintenrum durchs Dorf gegangen und haben mal ein paar Stellen gesehen, die man sonst nicht vor die Augen gemacht: Mülleimer, Basketballkörbe, sowas halt. Und wie man sieht, ich habe diverse hochkante Bilder gemacht! ;-)


Beim Bäcker - We're open! - haben wir uns dann jeder ein Teilchen geleistet, weil wir einfach eins wollten. Was für ein Luxus! Machen wir sonst ja eigentlich nicht. Aber war lecker, kann ich empfehlen. Dann gab es da noch diese Pferdeköpfe! Ich kam mir plötzlich vor wie in einem schlechten Mafia-Film! :-D


Und ein hochpoliertes Motorrad! Glänzendes Chrom! Rrrr!

Dann war der Cache tatsächlich auch mal zu Ende und wir sind weiter zur Chorruine. Deswegen gibt es gleich noch einen zweiten Eintrag.

Ziegen am Flughafen

Heute beim Kunden in Wahn gewesen und auf dem Rückweg mal eben einen kleinen Abstecher an die Kirche und das Schloss gemacht. Ich hatte die F601 mit dem im Jahre 2003 angelaufenen Ilford Delta geladen, den C mir mit gebracht hatte, einfach mal um zu sehen, ob da überhaupt noch Bilder bei raus kommen. Den habe ich auch tatsächlich voll bekommen heute, aber dementsprechend sind es ein paar weniger digitale Fotos geworden. (...sagte er und band dann doch 25 Stück in den Artikel ein.)


Danach bin ich dann eine Runde zum Flughafen gefahren, wo ich erst mal fast in diese riiiiiesige und gut getarnte Pfütze gelatscht wäre, während über mir die ersten kleineren Flugzeuge herum schwirrten. Aber fürs Erste habe ich mich auf Graffiti an diesem Gebäude mitten im Nichts konzentriert. Ist das zum Flughafen gehörig oder zur Bahn, die hier irgendwo unten drunter vorbei kommen muss, um am Flughafen-Terminal raus zu kommen.


Und dann waren da die Ziegen. Zuerst standen die alle unter diesem einen Baum im Schatten, aber nachdem ich sie mit dem Tele auf der Analogen bearbeitet hatte, kamen sie plötzlich alle an den Zaun gerannt. Deshalb habe ich keine Tele-Bilder mit der Digitalen, nur erst mal diese hier mit dem 35mm. Danach habe ich ich dann auf das 85mm gewechselt, um einzelne Portraits zu machen.


Die haben echt gedacht, dass ich ihnen was mit gebracht hätte. Haben mich die ganze Zeit angeblökt. Also, zumindest die großen, die kleinen haben mehr gemeckert. Und haben dann von den großen mit den Hörnern eins auf die Mütze gekriegt. Gierige Biester. Futterneid auf Futter, das ich gar nicht dabei hatte! Sowas! ;-)


Aber insgesamt sehr schöne Fotos dabei raus gekriegt. Ziegen sind ja schon irgendwie cool, vor allem die hier mit dieses riesigen Hörnern. Ist auch glaube ich so eine spezielle Sorte, die extra dafür angestellt ist, hier die Heide von zu aggressivem Bewuchs frei zu halten.

Danach dann weiter runter zur Start-/Landebahn. Da war mittlerweiler reger Betrieb. In der halben Stunde, oder wie lang war ich da, sind diverse Ferienflieger und Postkutschen hier gelandet. Machen ja schon einen extremen Lärm, wenn die nur ein paar Meter über einen weg brettern. Davon habe ich dann übrigens nur analoge Bilder, von denen ich jetzt sehr hoffe, dass die tatsächlich was geworden sind. Ich mein, 20 Jahre alter Film... Ich hoffe, der war nicht allzu warm gelagert! ;-)


Dann bin ich zurück zum Auto und habe noch den Mercedes fotografiert, der mittlerweile nebenan geparkt hatte. In letzter Zeit sehe ich immer wieder historische Fahrzeuge, die mit dem dicken H am Ende vom Kennzeichen. Dieses Exemplar gehört auch zu diese Spezies. Und ich mag alte Autos ja fast genau so gerne wie landwirtschaftliche Landmaschinen.


Auf dem Rückweg habe ich dann noch in Troisdorf gehalten und den Film komplett voll gemacht. Da habe allerdings gar keine Fotos mit der Digitalen gemacht, weshalb ich davon hier auch nichts zeigen kann. Was schade ist, denn ich glaube, ich habe hier tatsächlich noch keinerlei Bilder von hinterm Bahnhof drin. Sowas, das geht ja eigentlich gar nicht! ;-)