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Geocachen auf dem Hausberg

Heute mal wieder etwas besseres Wetter gehabt, zumindest am späteren Nachmittag, sodass wir uns vor die Tür begeben haben, um ein paar Caches zu finden. Mussten auch nicht weit, die Home Zone ist mal wieder sehr chaotisch und unaufgeräumt. Unterwegs die üblichen Fotos gemacht:


Die Kühe standen direkt am Sportplatz, wo wir geparkt haben. Wenn da nicht zur Zeit überall Einbahnstraßen wären, weil die Hauptverkehrsader noch immer wegen Unterspülung gesperrt ist, wären wir ja mit dem Rad hier hoch gekommen. So mussten wir den Weg außen rum nehmen, um hier hin zu kommen, das ist zu weit fürs Rad. Zumindest, wenn man Abends auch noch zu normalen Zeiten wieder zu Hause sein und was zu Essen kriegen möchte... ;-)

Zuerst sind wir ein paar Meter zurück ins Dorf gegangen, um dort eine Dose zu heben. Mussten allerdings dafür erst mal an der Baustelle vorbei, was heute nicht ganz einfach und mit mehrfachem Straßenseitenwechseln verbunden war. Danach wollten wir dann runter Richtung Golfclubhaus, da steht zZt der große gelbe Bagger im Weg, weil da wohl die neue Feuerwache hin kommt und der schon mal die Baustellenzufahrt angelegt hat.


Am Golfclub ging es dann aber nicht weiter, weil die Straße noch immer wegen der Unterspülung gesperrt ist. Das wollte ich mir bei der Gelegenheit ja eigentlich mal genauer anschauen, aber man kommt da gar nicht so nah ran. Und über den Golfplatz darf man ja nicht, elitäres Gesocks! :-D Wissen die nicht, dass wir hier Caches heben wollen?!? ;-) Also sind wir den Berg wieder rauf geackert und haben den langen Weg genommen. War OK, so kamen wir noch mal am Auto vorbei und ich konnte meine Jacke mit nehmen. Nicht OK war, dass in dem Moment die Sonne raus kam und es warm wurde. Danke auch dafür! ;-)

Aber immerhin konnte ich vorher noch am Golfclub die Pferde fotografieren. Besonders hübsche Exemplare haben die da, finde ich. Besonders das eine, das so verkniffen guckt, weil ich es genau in dem Moment erwischt habe, wo es sich die Fliegen vom Leib schüttelt und gleichzeitig auf drei Grashalmen rum mümmelt! ;-)


Ansonsten habe ich noch die üblichen Grünzeugsfotos fabriziert: Schneeballbeeren und Holunder, außerdem noch eine Sonnenblumen-Wahlwerbung für die Grünen ;-) und eine Eichel, die mitten auf der Straße lag. Die Kollegen waren alle schon etwas platt gefahren, wegen des viele Ausweichverkehrs. Wie gesagt, die Straße ins Tal ist gesperrt, jetzt müssen hier alle durch den Wald fahren, was den Wert als Naherholungsgebiet ziemlich schmälert. Vor allem, wenn die dicken SUVs da durch wollen, die kaum auf den besseren Feldweg passen.


Auf dem Weg von Cache zu Cache und Dose zu Dose dann noch das Durchgang-Verboten-Schild und die dazugehörigen Baken fotografiert. Offenbar muss man die SUV-Fahrer durch solche Maßnahmen auch noch davon abhalten, die letzten Fußwege zu benutzen und sich dann im Schlamm fest zu fahren... Aber immerhin habe ich dann noch diese kleine schwarze Raupe mit den weißen Punkten gefunden. Google sagt, das ist ein Pfauenauge in th making, sozusagen. Hübsch.


Auf dem Rückweg dann noch ein paar Rindviecher getroffen. Die ersten waren ganz normale, wie man sehen kann. Die entspannten auf ihrer Weide und haben nur hin und wieder zu mir hoch geschaut um zu sehen, wo das seltsame klickende Geräusch her kommt. Muh!


Aber die anderen beiden mit dem Höcker hat Tante Google dann als Zwergzebus identifiziert. Ob's stimmt? ;-) Haben uns mit einem der anderen Spaziergänger da oben unterhalten, der auch ein bisschen vom Verkehr genervt war, weil man die ganze Zeit von der Straße geschubst wird und im nächstbesten vom Gras verdeckten Hundehaufen landet. Der meinte jedenfalls, dass da wohl einige Tiere aus Zirkussen und Tierparks ihr Lebensende fristen dürften. Das würde auch das Hängebauchschwein erklären, dass ich da sonst immer fotografiere.

Dann war unser kleiner Cache-Ausflug nach 14.000 Schritten auch schon wieder zu Ende. Zum Glück hatte ich noch Reste im Kühlschrank und eine funktionierende Mikrowelle. Sonst wäre ich kurzerhand verhungert, weil es schon so spät geworden war.