Skip to content

Zwei Jahre Mountainbiken

Mein Rad in Köln
Heute sind es zwei Jahre, dass ich ein "neues" Fahrrad habe. Wie die Zeit vergeht...

Und außerdem: Wie sich Gewohnheiten ändern! Früher für jeden kleinen Einkauf das Auto angeworfen, heute machen wir praktisch jeden Einkauf, der nicht gerade über 10 kg liegt, mit dem Rad. (Was mich dran erinnert, ich bräuchte dringend einen Flicken am Rucksack, sonst reißt der irgendwann noch ganz aus.) Und nicht nur das, in Kombination mit dem Bahn-NRW-Ticket sind auch mal längere Spritztouren drin. Mit Rad leider nur im VRS-Bereich, aber das reicht ja schon mal bis Köln und darüber hinaus.

So sind im letzten Jahr alleine über 2.500 km zusammengekommen. (Laut dem GPS meines Handys. Ist also mit Vorsicht zu genießen, das neue - mittlerweile auch schon über ein halbes Jahr alte - misst ja, wie es gerade Lust und Laune hat...) Im Jahr vorher hatte ich leider noch nicht gemessen, aber mit dem, was wir damals alleine in Sachsen (und folgende Einträge) gefahren sind, schätze ich die gesamte bisherige Laufleistung mal auf größenordnungsmäßig um die 4.000 km. Das ist doch schon erstaunlich viel! Und das alles mit dem Ei, das mir da direkt am vierten Tag einer rein gefahren hat. OK, ich habe das gerade ziehen lassen und seitdem geht es ja wieder einigermaßen, aber ärgerlich ist das noch immer.

Ansonsten bin ich noch immer sehr zufrieden mit meinem Kauf. OK, mit dem Rahmen! Der Sattel ist schließlich schon ausgetauscht worden, weil der, der original verbaut war, nach unter einem Jahr einfach durch war, der hat mich und die Einkäufe einfach nicht ausgehalten. Auch die originalen Plastik-Pedale mussten, nachdem sie sich in ihre Bestandteile auflösten, welchen aus Stahl weichen. Die Pedale sind halt sehr lang und reichen bis kurz über den Boden, da bleibt man schon mal am Bordstein oder irgendwelchem über den Weg wuchernden Wurzelgemüse hängen.

Erstaunlich auch, dass ich in all der Zeit nur einen einzigen Platten hatte - und natürlich ohne Flickzeug und Pumpe unterwegs war, war ja nur eben bis Siegburg, um die Ecke sozusagen. Ich gebe noch immer dem Baumarkt die Schuld, die hatten da so blöde Metallspäne vor der Einfahrt rum liegen. Seitdem habe ich zumindest die Pumpe immer dabei.

Fazit: Die Anschaffung hat sich wirklich gelohnt! Alleine, was ich an Sprit spare, wenn ich bei gutem Wetter auch mal bis zu meinem Bruder düse oder den Berg hoch zur Mutter...

Trackbacks

Keine Trackbacks

Kommentare

Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt

Noch keine Kommentare

Kommentar schreiben

Umschließende Sterne heben ein Wort hervor (*wort*), per _wort_ kann ein Wort unterstrichen werden.
Standard-Text Smilies wie :-) und ;-) werden zu Bildern konvertiert.

Um maschinelle und automatische Übertragung von Spamkommentaren zu verhindern, bitte die Zeichenfolge im dargestellten Bild in der Eingabemaske eintragen. Nur wenn die Zeichenfolge richtig eingegeben wurde, kann der Kommentar angenommen werden. Bitte beachten Sie, dass Ihr Browser Cookies unterstützen muss, um dieses Verfahren anzuwenden.
CAPTCHA

Formular-Optionen

Kommentare werden erst nach redaktioneller Prüfung freigeschaltet!