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Petersberg

Heute war schönes Wetter und wir hatten nichts zu tun - im Gegensatz zu den letzten Tagen, die eher voll gepackt waren. Sind nach Heisterbach gefahren, haben dort geparkt, und sind dann den Weg hoch Richtung Petersberg.

Als Erstes mal den Eichelhäeher auf dem Feld aufgeschreckt. Danach dann den Baumeinschlag der letzten Wochen begutachtet. Lecker mit rotem Rindenpilz.


Ach ja, sagte ich, dass hier insgesamt 29 Fotos drin sind? Wer die alle sehen will, der möge den Gesamtartikel anklicken. Es lohnt sich. Also, hoffe ich. Ich mein, mir gefallen mir meine Fotos, was ihr davon haltet, das müsst ihr schon selber entscheiden. Auf jeden Fall folgen jetzt erstmal Fotos von einer Brücke im Wald, einem Trollbaum, dem Drachenfels, dem Blick vom Petersberg und vielem mehr.
 


Unter dieser Brücke ging einst eine Bremsbahn durch. Es ist wohl die letzte, die es noch gibt. Für mehr Informationen habe ich extra den Informationstafelstein mit abfotografiert. Damit ich das jetzt nicht alles hier noch mal extra aufschreiben muss. (Wusstet ihr etwa nicht, dass ich faul bin? ;-) ) Ewig gesucht haben wir hier erst Mal nach dem Cache, den es hier gibt. Haben ihn ehrlich gesagt erst auf dem Rückweg gefunden...

Weiter und weiter den Berg hoch. Auf dem Weg bewachte dieser Baumtroll den Pfad. Interessant fand ich auch den regenbogenartigen Hof um die Sonne herum. Da sind wohl einige Eiskristalle in der oberen Atmosphäre unterwegs. Und dann schlißelich der erste Blick auf den Drachenfels. Kommt man ja nicht drum herum, da kann man ja praktisch auf jeden beliebigen Berg klimmen und sieht den schon von Weitem!



Nachdem wir dann durch den Gitterzaun vom Gästehaus durch waren, fanden wir auch heraus, wo diese furchtbaren Schreddergeräusche her kamen, die wir praktisch schon seit Heisterbach hören konnten: Hier wird gerade Gehölzpflege betrieben. Soll heißen, die Schäden vom letzten Sommer beseitigt. Überhaupt haben wir wieder Unmengen an gefällten Bäumen gesehen, und das im Naturschutzgebiet. Da macht der Borkenkäfer leider nicht halt...

Besonders angetan hatte es mir diese riesige Baumerntemaschine, der ich dann mit dem Weitwinkel zu Leibe gerückt bin. Das Ergebnis ist, dass J jetzt ein Foto von mir hat, wie ich im Januar rücklings auf der Straße liege und mit der Kamera unter den Greifer fotografiere.


In die Kapelle bin ich leider nicht rein gekommen: Die Tür war zu und mit meinen schmuddeligen Waldklamotten wollte ich jetzt nicht im 42-Sterne-Hotel an der Rezeption nach dem Schlüssel fragen. Wäre bestimmt etwas seltsam aufgenommen worden... ;-) Aber von außen ist die auch ganz fotogen und durchs Fenster konnte ich zumindest einen Blick aufs Kreuz erhaschen.


Auf der einen Seite gibt es übrigens eine gute Stelle, um den Michaelsberg in Siegburg zu sehen. War mir mal wieder so gar nicht bewusst, aber wenn ich das nächste Mal nach Siegburg komme, muss ich mal drauf achten, ob man von da oben tatsächlich auch den Petersberg erkennen kann.

Auf der anderen Seite gibt es dann den üblichen Rheinblick. Wenn man wochentags unterwegs ist, sogar ohne Muggle und Touris und sonstige Leute, die einem ständig ins Bild springen.


Erstaunlich finde ich, dass ich mit dem uralten 200mm von hier oben so scharfe Fotos machen kann, dass man den Namen der Fähre noch lesen kann. (Nachdem ich die Auflösung fürs Web gedrittelt habe, ist das schon etwas schwerer, aber man kann es doch noch erahnen, denke ich.) Dann kurz noch mal den Posttower bestaunt, der Drachenfelsruine auf Wiedersehen gesagt, und uns auf den Heimweg gemacht. Es wurde langsam spät.


Und ja, es ist Mitte Januar und es blühen schon die blauen Blümchen, deren Name mir gerade wieder nicht einfallen. Klimadings und so.

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