Spaziergang bis nach Kurscheid
Nachmittags war schönes Wetter, also habe ich die Kamera geschnappt und bin raus. Habe völlig vergessen, dass ich mich vielleicht vorher mit Sonnencreme einschmieren hätte sollten, wegen der leckeren Doxicyclin-Tabletten, die ich noch immer nehmen darf; fiel mir dann ein, als ich schon fast wieder zu Hause war. Scheint aber so, als wäre meine Haut durch die viele Sonne, die die dieses Jahr schon abbekommen hat, genug abgehärtet. Außerdem ist der August ja auch fast vorbei und die Sonne ballert nicht mehr so wie anfänglich. (Ich will ja nicht schon wieder sagen, dass es fast Herbst ist, aber: Isso.)
Die paar Bilder jetzt erst mal nur als Einstimmung. Ich habe schon wieder so oft auf den Auslöser gefrückt, dass ich den Rest, inklusive eines ganzen Haufen Pferde in den "Erweiterten Artikel" werfe. Also: KLICK! (...wie der Auslöser.)
Die paar Bilder jetzt erst mal nur als Einstimmung. Ich habe schon wieder so oft auf den Auslöser gefrückt, dass ich den Rest, inklusive eines ganzen Haufen Pferde in den "Erweiterten Artikel" werfe. Also: KLICK! (...wie der Auslöser.)
Alle, die noch nicht geglaubt haben, dass es Herbst wird: Sämtliche Obstbäume hängen dick mit Früchten voll. Und zwar nicht nur die Apfelbäume, die ich hier fotografiert habe, sondern auch die Birnen (von denen ich einige mitgenommen habe, die an der Straße standen und mich beworfen haben) und die Pflaumen. Obst habe ich für die kommenden Tage erst mal genug!
Aber nicht nur die Obstbäume, auch die Sträucher sind voller Beeren und Früchte. Unter was fallen Eichen? Die jedenfalls auch. Haufenweise. Ach ja, dass es nicht mehr so hell ist, obwohl die Sonne geschienen hat, merkt man auch daran, dass ich viel mehr mit Offenblende fotografieren konnte. Das gibt mal wieder seeehr feine Unschärfe im Hintergrund.
Dass der hintere Teil des Jahres mittlerweile schon etwas fortgeschritten ist, sieht man auch daran, dass der Bauer schon wieder die Felder pflügt. Und dann in seinem Trecker sitzt und pennt.
Auf dem Weg zurück ins Tal runter begegnete mir dann diese Libelle, die sich auf den Strick gesetzt hatte, der die Pferde einzäunte. Zu den Pferden komm ich dann auch gleich, aber vorher: Libelle!
Und jetzt: Die Pferde. Die waren extrem fotogen, besonders das junge, das da mit dabei stand. Und extrem neugierig! Kamen direkt auf mich zu gelaufen und wollten mich von oben bis unten abschnuppern, ob ich nicht doch ein Äpfelchen dabei hätte. Hatte ich aber an dieser Stelle noch nicht. (Außerdem, selbst wenn, man füttert ja keine fremden Pferde! Die haben ja alle so furchtbar schwierge Mägen.)
So, und nach den Pferden kam die Spinne! Also, alle, die Angst vor Spinnen haben, hier jetzt ganz schnell vorbei scrollen. Alle anderen: Faszinierend, diese kleinen Haken und Klauen, mit denen die sich da in ihrem Netz fest hält.
Auf der anderen Seite bin ich das Tal dann wieder hoch. Da steht an der Straße, die quer durch den Bauernhof geht, ein Wegkreuz; daran hängt, wie meistens in solchen Fällen, ein Heiland. Und wie immer kann ich mich nicht zurück halten: Foto machen!
Weiter hoch gab es dann auf der nächsten Pferdeweide einen ducken Bussard zu sehen. Der hat sich leider vor mir erschreckt, bevor ich ihn auf seinem Zaunpfal ablichten konnte. Aber auch OK, stattdessen halt im Flug.
Bei den Pferden saß auch dieses riesige schwarz-gelbe Flugtier herum. Für eine Wespe etwas groß, oder? Aber für eine Hornisse zu klein. Fliegen schon wieder neue Königinnen aus?
So, und dann ging es auch schon wieder auf den Heimweg. Von hier an wurde das mit dem Fotografieren schwierig, weil ich die vielen Äpfel und Birnen mit mir rum geschleppt habe...
...was auch der Grund ist, dass ich nicht noch mehr Fotos genacht habe! Ganz schlimm, ich muss dringend mal mehr Speicherplatz ran schaffe, die SD-Karte ist schon wieder voll!
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