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Bad Homburg, Teil 1 - Gute Freunde

Schon wieder sind zwei Jahre rum. Das bedeutet, dass wir wieder bei R und M eingeladen waren, um ein schönes Wochenende mit Freunden zu verbringen. Das ist dieses Jahr besonders wichtig, da wir in der Corona-Isolation langsam bekloppt werden. Daher waren wir sehr froh, als uns Bingo bereits an der Haustür freudig kläffend begrüßt hat. Gut, auf den Fotos hängt er einfach nur so ab, aber glaubt mir, der kann ganz schön Terz machen! ;-)


Als dann alle da waren, haben wir uns erst mal über den Kuchen her gemacht. Ich Idiot, ich wusste doch, dass ich noch was machen wollte: Muffins! Was mache ich jetzt mit den ganzen Ananas und Eiern, wenn ich wieder heim komme?! Alles selber essen? Ich habe das Gefühl, dass ich dieses Wochenende eh schon 20 Kilo zunehmen werde...



Da das Wetter noch mal wieder richtig schön geworden ist, haben wir draußen im Garten gesessen und den Schnecken zugeschaut. Das ist auch gut, weil man da nicht so viel Abstand halten muss. Doofer Virus!

Überhaupt haben wir uns erstaunlich viel draußen aufgehalten: Der Hund muss ja auch regelmäßig entwässert werden. Deshalb sind wir alle einmal ums Dorf geschlichen, wo ich die Gelegenheit hatte, mal so richtig viele Fotos zu machen, angefangen beim Vogelhaus der Nachbarn:


Ich glaube, das alte Schild mit der Werbung für Wilh. Knorr habe ich schon letztes Mal fotografiert. Ich find's aber noch immer witzig. ;-) ISt halt nebenan vom Friedhof. So, wie das Schild aber aussieht, werden da schon lange keine Grabmale mehr gebaut.

Weiter über die Felder kamen wir dann an ungefähr 10.000 Sonnenblumen vorbei. Vor ein paar Wochen muss das unglaublich ausgesehen haben, aber jetzt waren sie leider alle schon abgeblüht. Hält mich nicht davon ab, den langsamen Verfall zu dokumentieren. Herbst hat nämlich auch was. Leider hauptsächlich Sturm, Regen und kaltes Wetter. Aber das alles kann ein Foto zum Glück nur indirekt festhalten...



Ich hätte gedacht, dass hier mittlerweile mal mehr Windräder stehen würden, aber offenbar sind auch auch die Anwohner dagegen. Anders kann ich es mir nicht erklären, dass da noch immer nur zwei rum stehen. Naja, vielleicht haben sie die ja auch hinter der nächsten Hügelkuppe versteckt.

Eine einzige Sonnenblume habe ich übrigens gefunden, die noch nicht abgeblüht war. Die stand zusammen mit den anderen Rainkräutern am Wegesrand und guckte mich traurig an. Gar nicht so, wie man das von Sonnenblumen gewöhnt ist. War allerdings auch ein sehr niedrig gewachsener Nachzügler.



Ansonsten hat es mir die Frankfurter Skyline angetan, die man hier ja von jeder mittleren Erhebung unten im Tal liegen sehen kann. Leider war es sehr dunstig, deswegen habe ich nachher sehr am Kontrast drehen müssen, das bringt die Vignettierung des alten Tele sehr stark raus. I apologize.

Die Besitzer der Apfelbäume, bei denen ich vor zwei Jahren noch fröhlich welche vom Boden eingesammelt habe, haben mittlerweile übrigens reagiert und dieses Schild aufgestellt. Ist das klauen, wenn man einen Apfel vom Boden einsammelt? Die waren, wenn ich mich recht erinnere, sehr lecker, deshalb: Schade. Aber auch egal, dieses Jahr war es wieder so trocken, dass die gar nicht richtig groß und rund geworden sind.


Nachdem wir dann noch R vom Flughafen abgeholt haben, war es auch schon Zeit für das Abendessen. M hatte beim Mexikaner vorbestellt, bei dem wir sonst immer einen Abend verbringen. Dieses Mal halt als Take-Out. Wie gesagt, blöder Virus. Aber im kleinen Kreis ist es einfach sicherer.


...und der arme Hund hat einfach nichts abbekommen! Sowas! ;-)

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