Rott im Regen
Ich schwöre, die Wetterapp hat gesagt, es gibt keinen Regen. Und dann das! Zum Glück hatte ich auf Grund des einsetzenden Abends nur die Kamera und das 35mm drauf dabei, sonst hätte ich nicht genügend Hände gehabt, um die Fototasche trocken zu halten.
Als wir in Rott an der Kirche ausgestiegen sind, sah das Wetter auch eigentlich noch ganz OK aus. Jetzt nicht berauschend, aber für einen kleinen Abendspaziergang durchaus geeignet. Das sieht man auch an den vielen Bildern, die ich am Anfang gemacht habe: Vom Trecker, von der Kirche, vom Gemüse.
Das Licht war sogar erstaunlich gut, dafür dass es so spät am Abend war und die Wolkendecke doch ziemlich durchgängig. Aber gerade die Grüntöne der Blätter kommen gut rüber und die Vignettierung bei Offenblende sieht zusätzlich ganz witzig aus.
Die orang-auflätternde Lackierung dieses Containers kommt auch ziemlich gut rüber. Die ganze Technik fand ich jedenfalls besonders faszinierend. Schläuche, Hydraulik, Haken und Ösen: All das macht interessante Abendbilder.
Auf dem Weg runter im Tal, praktisch an der weitesten Stelle vom Auto entfernt, fing es dann an zu regnen. Ein bisschen getröpfelt hatte es vorher schon mal, aber das hatte nur kurz angehalten. Dann aber hat es sich so richtig eingeregnet. Deswegen habe ich auch für längere Zeit keine Fotos gemacht, damit ich die Kamera nicht in die Nässe halten muss. Ich mein, die Nikon sollte zwar eigentlich komplett wasserdicht sein, aber unbedingt riskieren will ich es dann auch nicht. Außerdem ist Wasser im Objektiv auch Scheiße.
Erst beim Schlauch, der um diesen Felsen gewickelt war, habe ich es dann riskiert. Und nebenbei auch noch die Pylone mitgenommen, die in die andere Richtung standen. Habe mich allerdings auch sehr beeilt, sodass ich den Fluchtpunkt nicht so richtig getroffen habe. Aber auch egal, immerhin ist es scharf. Und schief wie immer!
Für die flüchtenden Rehe um die Ecke war das 35mm dann allerdings tatsächlich die falsche Wahl. Wobei bei diesen Lichtverhältnissen, kurz vor Sonnenuntergang und bei diesem Wetter, auch das Tele nicht viel gebracht hätte, denn die Belichtungszeiten gingen hier so langsam schon in den niedrigen zweistelligen Bereich, selbst bei f/2. und ISO 400. Trotzdem, auch die Ausschnitte da oben, die ich aus den weitwinkeligen Bildern gemacht habe, sind ganz in Ordnung. Man sieht allerdings gut, wie schnell die Tiere vor der Kamera geflüchtet sind, weil sie doch schon ein bisschen verwischt sind.
Zum Schluss mussten wir dann noch den Berg hoch, quer durch die Getreidefelder. Von hier hat man zudem einen schönen Blick ins Siebengebirge und auf den Ölberg. Auch hier hat das alte Nikkor die Farben relativ realistisch eingefangen.
Als wir dann nach Hause kamen, habe ich erst mal ausgiebig geduscht, um wieder warm zu werden und dann den Rest vom Fußball angeschaut, weil ich zu intelligenteren Dingen nicht mehr befähigt war. Deswegen ist dieser Artikel jetzt auch in den Montag rein gerutscht und ich gehe jetzt ins Bett und mache die Augen zu!
Als wir in Rott an der Kirche ausgestiegen sind, sah das Wetter auch eigentlich noch ganz OK aus. Jetzt nicht berauschend, aber für einen kleinen Abendspaziergang durchaus geeignet. Das sieht man auch an den vielen Bildern, die ich am Anfang gemacht habe: Vom Trecker, von der Kirche, vom Gemüse.
Das Licht war sogar erstaunlich gut, dafür dass es so spät am Abend war und die Wolkendecke doch ziemlich durchgängig. Aber gerade die Grüntöne der Blätter kommen gut rüber und die Vignettierung bei Offenblende sieht zusätzlich ganz witzig aus.
Die orang-auflätternde Lackierung dieses Containers kommt auch ziemlich gut rüber. Die ganze Technik fand ich jedenfalls besonders faszinierend. Schläuche, Hydraulik, Haken und Ösen: All das macht interessante Abendbilder.
Auf dem Weg runter im Tal, praktisch an der weitesten Stelle vom Auto entfernt, fing es dann an zu regnen. Ein bisschen getröpfelt hatte es vorher schon mal, aber das hatte nur kurz angehalten. Dann aber hat es sich so richtig eingeregnet. Deswegen habe ich auch für längere Zeit keine Fotos gemacht, damit ich die Kamera nicht in die Nässe halten muss. Ich mein, die Nikon sollte zwar eigentlich komplett wasserdicht sein, aber unbedingt riskieren will ich es dann auch nicht. Außerdem ist Wasser im Objektiv auch Scheiße.
Erst beim Schlauch, der um diesen Felsen gewickelt war, habe ich es dann riskiert. Und nebenbei auch noch die Pylone mitgenommen, die in die andere Richtung standen. Habe mich allerdings auch sehr beeilt, sodass ich den Fluchtpunkt nicht so richtig getroffen habe. Aber auch egal, immerhin ist es scharf. Und schief wie immer!
Für die flüchtenden Rehe um die Ecke war das 35mm dann allerdings tatsächlich die falsche Wahl. Wobei bei diesen Lichtverhältnissen, kurz vor Sonnenuntergang und bei diesem Wetter, auch das Tele nicht viel gebracht hätte, denn die Belichtungszeiten gingen hier so langsam schon in den niedrigen zweistelligen Bereich, selbst bei f/2. und ISO 400. Trotzdem, auch die Ausschnitte da oben, die ich aus den weitwinkeligen Bildern gemacht habe, sind ganz in Ordnung. Man sieht allerdings gut, wie schnell die Tiere vor der Kamera geflüchtet sind, weil sie doch schon ein bisschen verwischt sind.
Zum Schluss mussten wir dann noch den Berg hoch, quer durch die Getreidefelder. Von hier hat man zudem einen schönen Blick ins Siebengebirge und auf den Ölberg. Auch hier hat das alte Nikkor die Farben relativ realistisch eingefangen.
Als wir dann nach Hause kamen, habe ich erst mal ausgiebig geduscht, um wieder warm zu werden und dann den Rest vom Fußball angeschaut, weil ich zu intelligenteren Dingen nicht mehr befähigt war. Deswegen ist dieser Artikel jetzt auch in den Montag rein gerutscht und ich gehe jetzt ins Bett und mache die Augen zu!
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