Heisterbacher Chorruine
Immer, wenn in letzter Zeit mal die Sonne raus kommt, bin ich ja sofort draußen, mit der Kamera im Anschlag. Das ist der Vorteil, wenn man sich die Zeit so einteilen kann wie man will und die Arbeit auch mal auf Nachmittags verschieben kann. Zusätzlich zuer Standardausrüstung habe ich mal wieder eine ganz besondere analoge Kamera mit genommen, die ich hier noch gar nicht vorgestellt habe, weil ich noch nicht sicher war, ob sie wirklich einwandfrei funktioniert. Nachdem ich sie aber heute mit einem 120 Mittelformat-Rollfilm geladen und dieses auch direkt komplett verschossen habe, bin ich mir recht sicher, dass sie zumindest gut genug funktioniert. Werde sie also in näherer Zukunft hier mal vorstellen. Die Beauty Shots sind ja schon da, muss nur noch am Text feilen.
Zur Feier des Tages habe ich die Chorruine Heisterbach als Ziel ausgewählt. Es muss sich ja auch lohnen, wenn man schon einen teuren Mittelformat-Film verschwendet. Die Belichtung war nicht ganz einfach, weil die Sonne immer wieder hinter den Wolken verschwunden ist, aber ich hoffe, dass ich ein paar gute Bilder machen konnte. Auf der Mattscheibe sahen sie jedefalls schon mal ganz toll aus. Hoffe nur, dass ich mit meiner Bildheit mal wieder scharfe Bilder hin bekommen habe.
Das wechselhafte Licht macht sich auch auf den Digitalfotos bemerkbar. Hier kann ich wenigstens zeitnah nachregulieren, was bei vollmechanischen Kameras von vor 50 Jahren nicht immer so schnell möglich ist. Da muss man doch schon mal nachmessen und an den kleinen Hebelchen drehen.
Die Chorruine war ansonsten wie immer ein schönes Motiv und da eher wenige Menschen unterwegs waren - im Gegensatz zum Sommer, wenn man hier ja keinen Schritt tun kann, ohne auf Touristen zu treten - auch mal ganz ohne störende Personen im Bild. Rund um die Ruine blühen Bäume und Büsche und ich konnte merken, wie meine Nase immer weiter zuschwoll.
So, und da das schon wieder fast 40 Bilder sind, die ich hier auszustellen gedenke, geht es im "erweiterten Artikel" weiter. (Jedes zweite Bild, das ich gemacht habe, hat es tatsächlich in den Artikel geschafft. Einfach weil ich es kann! )
Zur Feier des Tages habe ich die Chorruine Heisterbach als Ziel ausgewählt. Es muss sich ja auch lohnen, wenn man schon einen teuren Mittelformat-Film verschwendet. Die Belichtung war nicht ganz einfach, weil die Sonne immer wieder hinter den Wolken verschwunden ist, aber ich hoffe, dass ich ein paar gute Bilder machen konnte. Auf der Mattscheibe sahen sie jedefalls schon mal ganz toll aus. Hoffe nur, dass ich mit meiner Bildheit mal wieder scharfe Bilder hin bekommen habe.
Das wechselhafte Licht macht sich auch auf den Digitalfotos bemerkbar. Hier kann ich wenigstens zeitnah nachregulieren, was bei vollmechanischen Kameras von vor 50 Jahren nicht immer so schnell möglich ist. Da muss man doch schon mal nachmessen und an den kleinen Hebelchen drehen.
Die Chorruine war ansonsten wie immer ein schönes Motiv und da eher wenige Menschen unterwegs waren - im Gegensatz zum Sommer, wenn man hier ja keinen Schritt tun kann, ohne auf Touristen zu treten - auch mal ganz ohne störende Personen im Bild. Rund um die Ruine blühen Bäume und Büsche und ich konnte merken, wie meine Nase immer weiter zuschwoll.
So, und da das schon wieder fast 40 Bilder sind, die ich hier auszustellen gedenke, geht es im "erweiterten Artikel" weiter. (Jedes zweite Bild, das ich gemacht habe, hat es tatsächlich in den Artikel geschafft. Einfach weil ich es kann! )
Wie man an der Reihenfolge der Bilder sehen kann, bin ich heute kreuz und quer unterwegs gewesen; mal ist das Torgebäude am Eingang drauf, mal der Torbogen mit dem kleinen Türmchen auf dem Dach, mal der Pfosten mit dem halben Scharnier. Auch das Geländer hatte es mir einigermaßen angetan, besonders mit dem Farbklecks (ein Krankenwagen) im Hintergrund.
Ansonsten sind die Bilder allerdings auch mal wieder ein bisschen durcheinander gewürfelt, wie sie gerade am besten ins Layout passten. Ein bisschen Abwechslung muss ja auch sein. Aber im Großen und Ganzen sind die schon recht nah nebeneinander entstanden.
Das Kirchengebäude oben bei den bewohnten Häusern habe ich bisher ja meistens ausgelassen, weil hier oben immer viel los ist. Heute nicht, also bin ich mal hier hoch und habe mich was umgeschaut. Und nach dem Foto die Tür geschlossen, wie es auf dem Schild angezeigt war. Nicht, dass der Durchzug die nicht sofort wieder auf gedrückt hätte. Es war heute nämlich einigermaßen windig.
Das hat man auch weiter hinten zwischen den Bäumen um die Teiche herum gut gemerkt: Überall lagen herunter gestürzte Äste herum. Hatte die ganze Zeit das ungute Gefühl, dass mir gleich was auf den Kopf fallen würde. Deswegen bin ich auch danach entgegen meiner ursprünglichen Planung nicht noch in den Wald gegangen. Wer weiß, was der Sturm da alles abgerissen hat, was jetzt noch da oben rum hängt und nur darauf wartet, einen unbedachten Wanderer zu erschlagen.
Auf dem Rückweg dann noch an den beiden Jesusen an ihren Kreuzen vorbei, die auf dem Friedhof Wache über die Nonnen halten, die hier begraben liegen. Die sind, obwohl sie von Ferne relativ unterschiedlich aussehen, erstaunlich ähnlich. Halt hauptsächlich anders angestrichen.
Dann am Ende noch ein paar Bilder vor und innerhalb des Torhauses gemacht. Besonders spannend war der Traumfänger. OK, den habe ich jetzt auch nicht zum ersten Mal hier im Blog, aber jetzt im Winter bei dem dunklen Wetter konnte ich mal wieder die Blende weit auf machen. Damit hatte ich eh mit der oben angekündigten s/w-Kamera so meine Probleme, bei dem Wetter wäre ein Film mit ISO 400 angebrachter gewesen, wenn die größte Blende f/3,5 ist. Aber ich habe ja nur meinen billigen Foma 100 zum Testen. Hm, wollte ja eh neue Filme bestellen, sollte vielleicht mal ein paar 400er dazu legen lassen.
Und das war's dann auch schon wieder für heute. Ich mein, sind ja auch genug Bilder. Morgen voraussichtlich wieder den ganzen Tag unterwegs, schauen wir mal, zu was ich da komme. Muss mal wieder ein paar Pipeline-Artikel vorbereiten, die ist fast leer.
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