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netcat

Früher™ haben wir das ständig gemacht: Netcat benutzt, um Dateien von einem Rechner auf den anderen zu schaufeln. Das war zu Zeiten, als Festplatten ein paar MB und Netzwerkverbindungen ein paar KB pro Sekunde liefern konnten. Lange ist es her. Mittlerweile ist das doch alles etwas schneller geworden, nicht zuletzt auch die Prozessorgeschwindigkeit, sodass es einfacher ist, per SSH Dateien hin und her zu kopieren. Aber manchmal, da hat man dann doch noch mal einen 150 GB Brummer auf einem alten Rechner gefangen, der nur USB 2.0 kann. Da ist es schneller, den ganzen Kladderadatsch auf den Rechner zu schieben, der USB 3.0 kann. Dann hängt man da die externe Platte dran und schiebt alles durch das Gigabit-Netz. Verschlüsseln muss ich es auf dem Weg über den einen Switch dazwischen hoffentlich auch nicht. (Wenn ich das müsste, hätte ich wahrscheinlich ganz andere Probleme.)

Also noch mal schnell in der Mottenkiste der Linux-Erinnerungen gewühlt. Manche Dinge vergisst man einfach nicht, aber die Details sind ein bisschen fuzzy. Deswegen, für meine eigene Referenz, noch mal zum Mitschreiben:

"Server": nc -l -p 12345 > sda1.img
"Client": nc -w 10 flinkesau 12345 < sda1.img

Ach, sind Pipes nicht was Schönes? Ich weiß gar nicht, wie die Windowsler ohne anständige Pipes leben können. Gut, OK, die lassen sich ja auch ständig ihren PC von ungewollten "Features" und "Updates" und Hastenichgesehen blockieren. (Wenn ich schon alleine meine Frau höre, wie sie gerade hinter mit wieder über ein gewissen Microsoft-Produkt flucht, dass man zum Verfassen von Texten verwendet... "Nein. NEIN! Was machst Du da?! NeIn!!!112") ;-)

He, guckt mal, ein Eintrag ohne Bilder! Wahnsinn! ;-)

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