Kassel #1: Zissel und Feuerwerk
So. Jetzt aber. Aus weit über 1000 Fotos habe ich für 10 Einträge die heraus gesucht, die mir am brauchbarsten erschienen. Das waren dann noch immer viel zu viele, aber ihr kennt mich ja. So ist es jetzt an der Zeit, endlich die Kasseler Einträge zu machen, die hier eine Lücke von fünf Tagen oder so gerissen haben.
Irgendwann im Frühling, als wir das letzte Mal in Kassel bei U waren, hatten wir beschlossen, dass wir irgendwann auch mal wieder im Sommer her kommen müssten. Und was ist mehr Sommer als August. Also ins Auto und zack: Keine vier Stunden später in Kassel gewesen. Unterwegs HR1 gehört, die uns mitteilten, dass da diese Zissel-Veranstaltung an eben jenem Tag mit einem Feuerwerk beendet würde. Und was ist cooler als Kirmes und Feuerwerk? Und das alles in den sehr weitläufigen Karlsauen, also nicht wie bei uns zu Pützchen, wo sich die Leute gegenseitig auf den Füßen stehen!
Also haben wir uns abends, nachdem wir erfolgreich alle Klamotten aus dem Auto ausgeräumt hatten, auch auf den Weg runter ins Fuldatal gemacht. Ich mein, Kirmes ist Kirmes, viel habe ich also nicht erwartet. Wurde aber wie gesagt positiv überrascht, da sich hier alles ein bisschen verläuft und man nicht mitten im Remmidemmi steht und somit auch mal hin uns wieder freien Blick auf die Fahrgeschäfte hat. Das ist gut für Fotos. Besonders stolz bin ich auf die Langzeitbelichtung der Achterbahn:
Und weil es so schrecklich viele Fotos sind, schon im ersten Artikel, bitte ich um einen Klick auf den "erweiterten Eintrag"! KLICK!
Irgendwann im Frühling, als wir das letzte Mal in Kassel bei U waren, hatten wir beschlossen, dass wir irgendwann auch mal wieder im Sommer her kommen müssten. Und was ist mehr Sommer als August. Also ins Auto und zack: Keine vier Stunden später in Kassel gewesen. Unterwegs HR1 gehört, die uns mitteilten, dass da diese Zissel-Veranstaltung an eben jenem Tag mit einem Feuerwerk beendet würde. Und was ist cooler als Kirmes und Feuerwerk? Und das alles in den sehr weitläufigen Karlsauen, also nicht wie bei uns zu Pützchen, wo sich die Leute gegenseitig auf den Füßen stehen!
Also haben wir uns abends, nachdem wir erfolgreich alle Klamotten aus dem Auto ausgeräumt hatten, auch auf den Weg runter ins Fuldatal gemacht. Ich mein, Kirmes ist Kirmes, viel habe ich also nicht erwartet. Wurde aber wie gesagt positiv überrascht, da sich hier alles ein bisschen verläuft und man nicht mitten im Remmidemmi steht und somit auch mal hin uns wieder freien Blick auf die Fahrgeschäfte hat. Das ist gut für Fotos. Besonders stolz bin ich auf die Langzeitbelichtung der Achterbahn:
Und weil es so schrecklich viele Fotos sind, schon im ersten Artikel, bitte ich um einen Klick auf den "erweiterten Eintrag"! KLICK!
Wie gesagt, die Fahrgeschäfte sind durchaus ähnlich zu denen auf Pützchen, auch der allgemeine Umfang ist bestimmt ähnlich, auch wenn das schwer zu vergleichen ist, denn in P ist das alles doch sehr viel kompakter und näher beieinander. Also, perfekter Superspreader-Event, während das hier in Kassel eher eine locker Zusammenkunft unter Freunden ist. Was es für uns ja auch war. Zusammen mit U und S haben wir uns alles mal ganz genau angeschaut. S hat vor allem mit ihrem Telefon diverse Fotos gemacht, die hatte neu ein altes Schreiphone, das wohl bessere Bilder macht als ihr uraltes Samsung, sodass sie da ein bisschen experimentiert hat.
J hingegen hat natürlich die Z fc dabei gehabt und ich habe die Gelegenheit genutzt, um mal wieder ein bisschen meta zu werden und ein Foto vom Foto zu machen. DAS ist Kunst, Baby! Naja, nur bedingt. Aber immerhin mal was anderes. Fühlte mich überhaupt sehr künstlerisch und habe auch hier die Gelegenheit für Langzeitbelichtungen genutzt. Bei den diversen Kotzschleudern, die die hier hatte, bot sich das auch an. Einfach weit abblenden, ISO auf 100 stellen und versuchen, bei Belichtungszeiten um die eine Sekunde nicht zu sehr zu verwackeln. Wobei auch das einen gewissen künstlerischen Touch haben kann!
Unten am Schloss hatten sie dann das Riesenrad aufgestellt, das konnte man weithin sehen. Ist ja auch bunt genug beleuchtet gewesen. Insgesamt lag das ziemlich genau auf unserem Weg zum Fuldaufer, wo wir das Feuerwerk vermuteten. Das war, wie jedes Feuerwerk, zum Glück mal wieder ein paar Minuten verspätet, denn wir haben unterwegs wie immer getrödelt. Ja, gut, ich war da nicht unbeteiligt, weil ich links und rechts nächtliche Rummel-Fotos gemacht habe. Aber man muss die Gelegenheit ja ausnutzen. Besonders, wenn die Abenddämmerung über der Stadt liegt.
Aber dann ging es so richtig los, mit RUMMS und KRACH und KNALL und BUMM. Im Vergleich zu Rhein in Flammen handelt es sich zwar um eher ein kleines Feuerwerk, aber immerhin war es ganz hübsch anzuschauen. Leider stand uns die ganze Zeit diese Schaukel im Weg. Wir hätten uns halt doch mal ein bisschen mehr bewegen müssen, statt an jeder Bude stehen zu bleiben. Dann wären wir vielleicht auch ein bisschen weiter vorne gelandet. So standen wir praktisch hinter dem ganzen Pulk hinter.
Mit ein paar hektischen Objektivwechseln habe ich es aber trotzdem geschafft, einen ganz guten Überblick über das Feuerwerk zu bekommen. Nur was weiter unten am Boden abging, das ist uns verborgen geblieben. Immerhin war das nicht so laut wie das letzte am Rhein, bei dem ich war, wo die armen Gänse und Schwäne hektisch in die Menge gestürzt sind, als es so richtig los ging. Die Rheinauen eignen sich auch nur bedingt dafür, finde ich ja jedes Mal. Hier ist es weitläufiger und die Viecher scheinen in andere Richtungen geflüchtet zu sein.
Zurück ging es dann wieder am Riesenrad vorbei und schließlich an der Orangerie entlang, bei der ich versucht habe den Riesenrad-Schattenwurf aufzunehmen. Was mir nur bedingt geglückt ist, sah "in Echt" besser aus. Hätte wohl noch mehr am Kontrast drehen müssen, aber dann sieht es gleich so künstlich aus. Habe eh versucht, dieses Mal nur minimale Korrekturen vorzunehmen. Also möglichst wenig an den Kurven zu manipulieren und nur ein bisschen das Spektrum zu spreizen. Ich hoffe, dass das auf besseren Monitoren als meinem entsprechend auch besser aussieht. Der hier kommt ja doch langsam in ein Alter, bei dem man annehmen muss, dass die blauen Leuchtpunkte eh alle schon ausgelutscht sind.
Und das war der erste Tag, der zweite folgt sogleich. Also, sobald ich mehr Zeit für den nächsten Text hatte. Wie gesagt, es sind sehr, sehr viele Bilder, die ich gemacht habe. Ich kann den Finger nicht vom Auslöser lassen.
An dieser Stelle aber auf jeden Fall schon mal einen großen Dank an U, die uns wie immer in Kassel aufgenommen hatte. Grüße an dieser Stelle. Und auch an S, die uns die ersten beiden Tage begleitet hat, die wir außerhalb des Tomb Raider Meetings ja auch eigentlich sonst nicht zu sehen bekommen. Andere Leute fragen mich immer: "Was willst Du in Kassel?" Ich würde auch nach Pusemuckel fahren, wenn ich da Freunde treffen könnte!
J hingegen hat natürlich die Z fc dabei gehabt und ich habe die Gelegenheit genutzt, um mal wieder ein bisschen meta zu werden und ein Foto vom Foto zu machen. DAS ist Kunst, Baby! Naja, nur bedingt. Aber immerhin mal was anderes. Fühlte mich überhaupt sehr künstlerisch und habe auch hier die Gelegenheit für Langzeitbelichtungen genutzt. Bei den diversen Kotzschleudern, die die hier hatte, bot sich das auch an. Einfach weit abblenden, ISO auf 100 stellen und versuchen, bei Belichtungszeiten um die eine Sekunde nicht zu sehr zu verwackeln. Wobei auch das einen gewissen künstlerischen Touch haben kann!
Unten am Schloss hatten sie dann das Riesenrad aufgestellt, das konnte man weithin sehen. Ist ja auch bunt genug beleuchtet gewesen. Insgesamt lag das ziemlich genau auf unserem Weg zum Fuldaufer, wo wir das Feuerwerk vermuteten. Das war, wie jedes Feuerwerk, zum Glück mal wieder ein paar Minuten verspätet, denn wir haben unterwegs wie immer getrödelt. Ja, gut, ich war da nicht unbeteiligt, weil ich links und rechts nächtliche Rummel-Fotos gemacht habe. Aber man muss die Gelegenheit ja ausnutzen. Besonders, wenn die Abenddämmerung über der Stadt liegt.
Aber dann ging es so richtig los, mit RUMMS und KRACH und KNALL und BUMM. Im Vergleich zu Rhein in Flammen handelt es sich zwar um eher ein kleines Feuerwerk, aber immerhin war es ganz hübsch anzuschauen. Leider stand uns die ganze Zeit diese Schaukel im Weg. Wir hätten uns halt doch mal ein bisschen mehr bewegen müssen, statt an jeder Bude stehen zu bleiben. Dann wären wir vielleicht auch ein bisschen weiter vorne gelandet. So standen wir praktisch hinter dem ganzen Pulk hinter.
Mit ein paar hektischen Objektivwechseln habe ich es aber trotzdem geschafft, einen ganz guten Überblick über das Feuerwerk zu bekommen. Nur was weiter unten am Boden abging, das ist uns verborgen geblieben. Immerhin war das nicht so laut wie das letzte am Rhein, bei dem ich war, wo die armen Gänse und Schwäne hektisch in die Menge gestürzt sind, als es so richtig los ging. Die Rheinauen eignen sich auch nur bedingt dafür, finde ich ja jedes Mal. Hier ist es weitläufiger und die Viecher scheinen in andere Richtungen geflüchtet zu sein.
Zurück ging es dann wieder am Riesenrad vorbei und schließlich an der Orangerie entlang, bei der ich versucht habe den Riesenrad-Schattenwurf aufzunehmen. Was mir nur bedingt geglückt ist, sah "in Echt" besser aus. Hätte wohl noch mehr am Kontrast drehen müssen, aber dann sieht es gleich so künstlich aus. Habe eh versucht, dieses Mal nur minimale Korrekturen vorzunehmen. Also möglichst wenig an den Kurven zu manipulieren und nur ein bisschen das Spektrum zu spreizen. Ich hoffe, dass das auf besseren Monitoren als meinem entsprechend auch besser aussieht. Der hier kommt ja doch langsam in ein Alter, bei dem man annehmen muss, dass die blauen Leuchtpunkte eh alle schon ausgelutscht sind.
Und das war der erste Tag, der zweite folgt sogleich. Also, sobald ich mehr Zeit für den nächsten Text hatte. Wie gesagt, es sind sehr, sehr viele Bilder, die ich gemacht habe. Ich kann den Finger nicht vom Auslöser lassen.
An dieser Stelle aber auf jeden Fall schon mal einen großen Dank an U, die uns wie immer in Kassel aufgenommen hatte. Grüße an dieser Stelle. Und auch an S, die uns die ersten beiden Tage begleitet hat, die wir außerhalb des Tomb Raider Meetings ja auch eigentlich sonst nicht zu sehen bekommen. Andere Leute fragen mich immer: "Was willst Du in Kassel?" Ich würde auch nach Pusemuckel fahren, wenn ich da Freunde treffen könnte!
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