Spaziergang zum Steimelsberg
17.8., mittags: Ich muss mich mehr bewegen. Also, wann immer die Sonne scheint, raus. Und wenn ich dann einmal unterwegs bin, übertreibe ich es auch gleich wieder: Habe es bis zu meiner alten Zivi-Dienststelle auf dem Steimelsberg geschafft, und zwar den langen Weg hinten rum über die Berge. Wenn ich einmal laufe, dann laufe ich ja sowas von... 
Und zwar die Höhenstraße hoch und da oben hat jemand offenbar Nachwuchs bekommen. Wo kommt das mit den Störchen eigentlich her? Warum ist der Storch ein Fruchtbarkeitssymbol? Menschen sind schon seltsam. Die fressen Schnecken und Frösche und Schlangen, was hat das mit Babys zu tun? Egal. Außerdem sind die Walnüsse fast fertig, wie man sehen kann. Große, dicke, grüne Walnuss...früchte? Wie nennt man das, wenn da noch das grüne Fruchtfleisch drum herum ist?
Da oben am vorletzten oder vielleicht auf drittletzten Haus lag dann mal wieder dieses sehr hübsche Moopsie unter dem Auto im Schatten und ließ sich fotografieren. Hübsch sind die ja schon, vor allem diese türkiesblauen Augen. Schon erstaunlich, dass das so ziemlich das Maximum ist, was man aus Katzen heraus züchten kann. Katzen bleiben irgendwie immer Katzen. Nicht wie Hunde, jetzt so im Vergleich. Glaubt man ja kaum, wenn diese miniaturisierten Nachbarskläffer bei den Nachbarn meiner Mutter angewetzt kommen, dass das angeblich auch mal Wölfe waren.
Dann den Hausberg hoch bis Söven. Da gab es leider keine Schafe, nur Wolle an den Stacheldrähten. Keine Ahnung, ob es zu heiß ist und die drinnen im Stall bleiben müssen, damit sie keinen Hitzeschlag bekommen. Aber so heiß war es an diesem Sonntag gar nicht. Eigentlich sehr angenehm windig und lockere Wolken hier und da. Eigentlich perfektes Wetter. Mit einem Hint von Herbst: Die Felder sind abgemäht, die Sonne steht schon wieder recht tief, der Himmel ist so hoch, die Schwalben sammeln sich... Bald ist vorbei, man sollte es genießen, solange es noch anhält!
Da ich wie immer viel zu viele Fotos gemacht habe: Erweiterter Eintrag! KLICK!

Und zwar die Höhenstraße hoch und da oben hat jemand offenbar Nachwuchs bekommen. Wo kommt das mit den Störchen eigentlich her? Warum ist der Storch ein Fruchtbarkeitssymbol? Menschen sind schon seltsam. Die fressen Schnecken und Frösche und Schlangen, was hat das mit Babys zu tun? Egal. Außerdem sind die Walnüsse fast fertig, wie man sehen kann. Große, dicke, grüne Walnuss...früchte? Wie nennt man das, wenn da noch das grüne Fruchtfleisch drum herum ist?
Da oben am vorletzten oder vielleicht auf drittletzten Haus lag dann mal wieder dieses sehr hübsche Moopsie unter dem Auto im Schatten und ließ sich fotografieren. Hübsch sind die ja schon, vor allem diese türkiesblauen Augen. Schon erstaunlich, dass das so ziemlich das Maximum ist, was man aus Katzen heraus züchten kann. Katzen bleiben irgendwie immer Katzen. Nicht wie Hunde, jetzt so im Vergleich. Glaubt man ja kaum, wenn diese miniaturisierten Nachbarskläffer bei den Nachbarn meiner Mutter angewetzt kommen, dass das angeblich auch mal Wölfe waren.
Dann den Hausberg hoch bis Söven. Da gab es leider keine Schafe, nur Wolle an den Stacheldrähten. Keine Ahnung, ob es zu heiß ist und die drinnen im Stall bleiben müssen, damit sie keinen Hitzeschlag bekommen. Aber so heiß war es an diesem Sonntag gar nicht. Eigentlich sehr angenehm windig und lockere Wolken hier und da. Eigentlich perfektes Wetter. Mit einem Hint von Herbst: Die Felder sind abgemäht, die Sonne steht schon wieder recht tief, der Himmel ist so hoch, die Schwalben sammeln sich... Bald ist vorbei, man sollte es genießen, solange es noch anhält!
Da ich wie immer viel zu viele Fotos gemacht habe: Erweiterter Eintrag! KLICK!
Statt dann in Söven links rum zu gehen, den kurzen Weg durchs Rosental heim, habe ich mich nach rechts orientiert, vorbei am Jesus, raus aus dem Dorf mehr so Richtung Hennef. Weiß nicht, mir war mal wieder danach, die Strecke gehe ich ja nicht so oft, weil es da erst ganz weit unten eine Möglichkeit gibt, wieder heim zu kommen. Man muss ja praktisch bis ins Hanfbachtal zurück gehen oder zwischendurch durch den Wald nach Kümpel rauf.
Aber dazu später mehr. Erst mal musste ich den tieffliegenden Golfbällen ausweichen. OK, ist jetzt übertrieben, so viel Flugverkehr ist da gar nicht auf dem Weg, der quer durch den Golfplatz geht. Ich frage mich ja immer, wenn ich hier durch komme: War das eine Bedingung dafür, dass das überhaupt genehmigt wurde, dass der öffentliche Fußweg da quer durch bestehen bleiben muss? Ich mein, da geht ja immerhin auch kein anderer Weg von Söven runter in in die Stadt. Jedenfalls keiner, den man ohne Lebensgefahr als Fußgänger oder Fahrradfahrer nehmen könnte. Auf den anderen, ausgebauten Straßen fahren die ja alle wie die letzten Henker.
Jedenfalls, da ich hier so selten durch komme, habe ich mal ein paar andere Motive zu bieten. OK, die Hälfte ist trotzdem mal wieder Viehzeug, Blumen und Äpfel, wie man gut an den Bildern da oben sehen kann. Aber was soll ich machen, wir sind halt auf dem Land. Und an den Äpfeln kann man gut erkennen, wie sehr schon Herbst ist, obwohl noch August auf dem Kalender steht. Die sind reif und dick und saftig und der Baum hat damit nach mir geworfen, als ich diese Bilder gemacht habe. Aber nicht getroffen. Glück gehabt. Der war nämlich faulig, der hätte matsch gemacht, wenn er mir auf den Kopf gefallen wäre.
Mittendrin im Golfplatz steht dann ja auch noch dieser andere Jesus. Den habe ich auch schon länger nicht mehr dokumentiert. Von genau drauf sieht er schon sehr leidend aus, von der Seite hingegen ein bisschen deformiert. Was ist dem denn passiert. Oxidation? Man weiß es nicht. Währenddessen den Golfbällen ausweichen müssen, wie gesagt. Wobei mehr "echter" Flugverkehr herrschte als solcher mit Golfbällen. Ich glaube, die Leute kommen alle aus dem Urlaub zurück. Mit anderen Worten, es wird wieder dicht auf deutschen Straßen, ich sollte mich schon mal geistig drauf vorbereiten.
Dann noch ganz viele Masten fotografiert. Mal eine andere Perspektive auf diese Art von Industrialisierung. Alles für U, die Masten ja so liebt. Außerdem, man sieht: Schönes Wetter. Und der Bauer hat schon die ersten Strohrollen zusammengerollt, apropos Herbstfeeling.
Dieses wird verstärkt, weil all die verschiedenen Beeren und Früchte reif werden. Nicht nur Äpfel, auch diese kleinen blauen pflaumen- und hagebuttenartigen Dinger. Und die Kletten. Nicht, dass ich das nicht schon gewusst hätte, der Kater bringt jeden Tag den halben Garten rein. Weil er es kann mit seinem Fusselfell.
Und dann war ich plötzlich an meiner alten Wirkungsstätte. Komme hier ja tatsächlich immer nur sehr selten vorbei. Weil, das ist hier oben ja doch schon recht versteckt und abgelegen. Was ist das eigentlich für ein komischer Laden, der da eingezogen ist, nachdem die Lebenshilfe da raus ist? Klingt so ein bisschen esoterisch-selbsthilfemäßig angehaucht. Muss ich eigentlich mal nachforschen, bevor ich wieder Sachen in die Welt setze, die nachher gar nicht wahr sind. Aber der Flyer über die Seminare und Gedönse, die die veranstalten, klang in meinen Ohren so ein bisschen danach.
Wie auch immer, von hier an habe ich mich dann auf den Heimweg gemacht und unten im Hanfbachtal ist ja nicht viel außer Straße. Da muss ich auch keine Fotos machen. Deswegen gibt es auch keine. Wobei ich ja nicht an der Straße entlang heim bin, sonder quer durchs Wohngebiet. Da ist ruhiger und weniger Abgase. Und die Chanche auf Moopsies ist höher, auch wenn ich keine gesehen habe.
PS: Ich hab's nachgeguckt, die haben eine Webseite, die machen da "Aura-Sehen" auf dem Steimelsberg! OK, ich bin raus! Da streichel ich lieber den Kater, das lässt mich auch meine innere Mitte finden und es schnurrt dabei auch noch!
Aber dazu später mehr. Erst mal musste ich den tieffliegenden Golfbällen ausweichen. OK, ist jetzt übertrieben, so viel Flugverkehr ist da gar nicht auf dem Weg, der quer durch den Golfplatz geht. Ich frage mich ja immer, wenn ich hier durch komme: War das eine Bedingung dafür, dass das überhaupt genehmigt wurde, dass der öffentliche Fußweg da quer durch bestehen bleiben muss? Ich mein, da geht ja immerhin auch kein anderer Weg von Söven runter in in die Stadt. Jedenfalls keiner, den man ohne Lebensgefahr als Fußgänger oder Fahrradfahrer nehmen könnte. Auf den anderen, ausgebauten Straßen fahren die ja alle wie die letzten Henker.
Jedenfalls, da ich hier so selten durch komme, habe ich mal ein paar andere Motive zu bieten. OK, die Hälfte ist trotzdem mal wieder Viehzeug, Blumen und Äpfel, wie man gut an den Bildern da oben sehen kann. Aber was soll ich machen, wir sind halt auf dem Land. Und an den Äpfeln kann man gut erkennen, wie sehr schon Herbst ist, obwohl noch August auf dem Kalender steht. Die sind reif und dick und saftig und der Baum hat damit nach mir geworfen, als ich diese Bilder gemacht habe. Aber nicht getroffen. Glück gehabt. Der war nämlich faulig, der hätte matsch gemacht, wenn er mir auf den Kopf gefallen wäre.
Mittendrin im Golfplatz steht dann ja auch noch dieser andere Jesus. Den habe ich auch schon länger nicht mehr dokumentiert. Von genau drauf sieht er schon sehr leidend aus, von der Seite hingegen ein bisschen deformiert. Was ist dem denn passiert. Oxidation? Man weiß es nicht. Währenddessen den Golfbällen ausweichen müssen, wie gesagt. Wobei mehr "echter" Flugverkehr herrschte als solcher mit Golfbällen. Ich glaube, die Leute kommen alle aus dem Urlaub zurück. Mit anderen Worten, es wird wieder dicht auf deutschen Straßen, ich sollte mich schon mal geistig drauf vorbereiten.
Dann noch ganz viele Masten fotografiert. Mal eine andere Perspektive auf diese Art von Industrialisierung. Alles für U, die Masten ja so liebt. Außerdem, man sieht: Schönes Wetter. Und der Bauer hat schon die ersten Strohrollen zusammengerollt, apropos Herbstfeeling.
Dieses wird verstärkt, weil all die verschiedenen Beeren und Früchte reif werden. Nicht nur Äpfel, auch diese kleinen blauen pflaumen- und hagebuttenartigen Dinger. Und die Kletten. Nicht, dass ich das nicht schon gewusst hätte, der Kater bringt jeden Tag den halben Garten rein. Weil er es kann mit seinem Fusselfell.
Und dann war ich plötzlich an meiner alten Wirkungsstätte. Komme hier ja tatsächlich immer nur sehr selten vorbei. Weil, das ist hier oben ja doch schon recht versteckt und abgelegen. Was ist das eigentlich für ein komischer Laden, der da eingezogen ist, nachdem die Lebenshilfe da raus ist? Klingt so ein bisschen esoterisch-selbsthilfemäßig angehaucht. Muss ich eigentlich mal nachforschen, bevor ich wieder Sachen in die Welt setze, die nachher gar nicht wahr sind. Aber der Flyer über die Seminare und Gedönse, die die veranstalten, klang in meinen Ohren so ein bisschen danach.
Wie auch immer, von hier an habe ich mich dann auf den Heimweg gemacht und unten im Hanfbachtal ist ja nicht viel außer Straße. Da muss ich auch keine Fotos machen. Deswegen gibt es auch keine. Wobei ich ja nicht an der Straße entlang heim bin, sonder quer durchs Wohngebiet. Da ist ruhiger und weniger Abgase. Und die Chanche auf Moopsies ist höher, auch wenn ich keine gesehen habe.

PS: Ich hab's nachgeguckt, die haben eine Webseite, die machen da "Aura-Sehen" auf dem Steimelsberg! OK, ich bin raus! Da streichel ich lieber den Kater, das lässt mich auch meine innere Mitte finden und es schnurrt dabei auch noch!

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