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Mercury

Wie angekündigt (vor einem Monat) wollte ich ja mal was über die PSP-Spiele schreiben, die wir besitzten.

Heute also ein Bericht über ein bereits etwas älteres Spiel, nämlich Archer Maclean's Mercury, das trotzdem eine gewisse Aktualität hat, da es mittlerweile eine Fortsetzung dazu gibt.

Vorne weg: Das Spiel ist ziemlich simpel, unglaublich kniffelig und nicht jedermanns Sache. Durch Tilten des (dreidimensionalen) Spielfeldes (mit dem Analogstick) muß man einen Tropfen Quecksilber vom Start zum Ziel bringen, ohne all zu viel zu verschwenden, die Zeit im Auge zu behalten und dabei auch noch ein paar "Rätsel" zu lösen. Man braucht eine einigermaßen ruhige Hand und viel Gefühl für den (nicht wirklich präzisen, wenn man so dicke Wurstfinger hat wie ich) Analogstick der PSP. Aber wer ein Fan solcher Puzzles ist, dem gefällt das Spiel sicher. Leider sind die Level alle etwas kurz geraten und die vorgegebenen High Scores zum Teil ein wenig utopisch und nur mit viel Übung zu schaffen. Aber troztdem hatte ich bisher recht viel Spaß damit. Zusätzlich gilt, da das Spiel ja schon etwas älter ist, daß man es mittlerweile recht günstig (für ein Konsolenspiel) im Ausverkauf bekommt (etwa 20-30 €).

Fazit: Mir gefällt es auf jedenfall um Klassen besser als Loco Roco, das zwar auf dem selben Prinzip basiert, aber nur zweidimensional ist, und das außerdem mit dieser grauenvollen Hintergrundmusik einem den letzten Nerv tötet (zumindest in der Demo, die man sich bei Sony runterladen kann). Auf Grund des hohen Schwierigkeitsgrades und des manchmal unvermeitlichen Frustfaktors gibt es allerdings Punktabzug. Trotzdem, wenn der Nachfolger in die gleiche Preisklasse rutscht, werde ich ihn mir sicher zulegen.

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