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Seligental und Talsperre

Heute wollte ich mich mal weniger bewegen: Vom Fahrradfahren tun mir noch immer die Beine etwas weh. Soviel zu "es langsam angehen lassen!" Deswegen die paar Kilometer bis zur Talsperre tatsächlich mit dem Auto zurückgelegt. Der Sprit ist gerade so billig! :-D Dort angekommen zuerst unten in Seligental geparkt und ein bisschen am Wahnbach entlang gelaufen. Von der Brücke aus wollte ich Fotos machen, greife nach der Kamera, der Trageriemen bleibt am Objektivdeckel hängen, zack, liegt der unter der Brücke im Wasser! Toll gemacht, Herr B.! Musste also erstmal durch das Wasser staksen wie so ein Storch, um den wieder raus zu holen. Zum Glück war der Wasserstand nicht so besonders hoch, dass ich ihn auch direkt wiederfinden und rausfischen konnte.


Ansonsten: Frühling. Die Buschwindröschen blühen schon. Schön. Wenn auch nicht ganz einfach zu fotografieren, weil die in der gleißenden Sonne extrem überbelichtet werden. Außerdem ist es unerwartet stürmisch gewesen, sodass die sich die ganze Zeit bewegt haben und dementsprechend in einigen Bilder ein wenig verwackelt rüber kamen.



Bevor wir dann weiter zur ehemaligen Klosterkirche sind, habe ich noch die üblichen Wanderwegwegweiser mitgenommen. Kann ich mich ja nie zurückhalten, muss ich ja immer fotografieren. Man muss ja dokumentieren, wo der Siegtalwanderweg überall ist! ;-)


Durch das vergitterte Loch in der Mauer habe ich dann noch schnell den Innenraum der Kapelle fotografiert, bevor es an dem weißen Haus vorbei zur eigentlichen Kirche ging. Die ist von innen ja besonders hübsch, finde ich. Tolle Motive da drin. Immer, wenn ich hier vorbei komme, schaue ich, ob die Tür offen ist, denn drinnen kurz verweilen lohnt sich wirklich.


Von hier aus dann den Berg hoch zur Talsperre. Von der Sperrmauer aus hatte man dann einen guten Eindruck davon, wie windig es tatsächlich heute war: Auf der im Vergleich doch recht kleinen Talsperre türmten sich gigantische Wellen auf. Also, so 15 cm hoch oder so! ;-) Also, fast wie Ostsee bei Windstille! :-D Aber immerhin, mir fehlen die Wellen und das Meer. Muss dringend mal wieder an die Nordsee...



Um das mal genauer zu dokumentieren, habe ich dann noch ein paar Videoschnipsel gemacht, in denen man die an den Damm klatschenden Wellen in Bewegung sehen kann. Auf den Fotos sieht das zwar vielleicht spektakulärer aus, weil die die Bewegung einfrieren können, aber bewegte Wellen sind schon was anderes.


Der Wind stand so, dass die Flugzeuge vom Flughafen aus direkt über die Talsperre geflogen kamen und hier in die entsprechende Richtung, in die sie eigentlich wollte, abgebogen sind. Leider habe ich nur Fotos von dieser einen FedEx-Maschine machen können, denn dann kam keine mehr. Wollte das nämlich eigentlich auch mal gefilmt haben.



So, und jetzt bin ich trotz nur mäßiger Bewegung irgendwie total platt. Muss am Wind liegen. Und hungrig! Muss am Wind liegen. Und heuschnupfig! Muss definitiv am Wind liegen! ;-)

Heisterbacher Chorruine

Immer, wenn in letzter Zeit mal die Sonne raus kommt, bin ich ja sofort draußen, mit der Kamera im Anschlag. Das ist der Vorteil, wenn man sich die Zeit so einteilen kann wie man will und die Arbeit auch mal auf Nachmittags verschieben kann. Zusätzlich zuer Standardausrüstung habe ich mal wieder eine ganz besondere analoge Kamera mit genommen, die ich hier noch gar nicht vorgestellt habe, weil ich noch nicht sicher war, ob sie wirklich einwandfrei funktioniert. Nachdem ich sie aber heute mit einem 120 Mittelformat-Rollfilm geladen und dieses auch direkt komplett verschossen habe, bin ich mir recht sicher, dass sie zumindest gut genug funktioniert. Werde sie also in näherer Zukunft hier mal vorstellen. Die Beauty Shots sind ja schon da, muss nur noch am Text feilen.

Zur Feier des Tages habe ich die Chorruine Heisterbach als Ziel ausgewählt. Es muss sich ja auch lohnen, wenn man schon einen teuren Mittelformat-Film verschwendet. ;-) Die Belichtung war nicht ganz einfach, weil die Sonne immer wieder hinter den Wolken verschwunden ist, aber ich hoffe, dass ich ein paar gute Bilder machen konnte. Auf der Mattscheibe sahen sie jedefalls schon mal ganz toll aus. Hoffe nur, dass ich mit meiner Bildheit mal wieder scharfe Bilder hin bekommen habe.


Das wechselhafte Licht macht sich auch auf den Digitalfotos bemerkbar. Hier kann ich wenigstens zeitnah nachregulieren, was bei vollmechanischen Kameras von vor 50 Jahren nicht immer so schnell möglich ist. Da muss man doch schon mal nachmessen und an den kleinen Hebelchen drehen. ;-)

Die Chorruine war ansonsten wie immer ein schönes Motiv und da eher wenige Menschen unterwegs waren - im Gegensatz zum Sommer, wenn man hier ja keinen Schritt tun kann, ohne auf Touristen zu treten - auch mal ganz ohne störende Personen im Bild. Rund um die Ruine blühen Bäume und Büsche und ich konnte merken, wie meine Nase immer weiter zuschwoll.


So, und da das schon wieder fast 40 Bilder sind, die ich hier auszustellen gedenke, geht es im "erweiterten Artikel" weiter. (Jedes zweite Bild, das ich gemacht habe, hat es tatsächlich in den Artikel geschafft. Einfach weil ich es kann! ;-)) "Heisterbacher Chorruine" vollständig lesen

Throwback Thursday: Dänemark, 1999 - Teil 10: Sonnenuntergänge

Da dachte ich letzte Woche, das wäre fürs erste der letzte Throwback Thursday gewesen, dabei habe ich doch noch einen ganzen Stapel Sonnenuntergänge! Die müssen natürlich auch noch raus. Nehmt sie einfach als eine Art verfrühtes Weihnachtsgeschenk, denn sie sind recht hübsch anzusehen und ich kann relativ wenig dazu schreiben, noch ein Vorteil! ;-) Außerdem, jetzt, da die Tage seit gestern wieder länger werden, geben (mir zumindest) Fotos von der Sonne ein gewisses Gefühl von Hoffnung! Frühling kann kommen, besonders nachdem es die letzten Tage so unglaublich ar***kalt war!

Wie man sieht, habe ich vor 22 Jahren auch schon gerne hochkant fotografiert, vielleicht sogar mehr als heutzutage, da jeder das mit seinem Handy macht. Damals war weit und hochkant ja noch eher ungewöhnlich, heute eher nicht. Die Anschaffung des 19-35mm Soligor war eine der besten Ideen, die ich in den 1990ern hatte. Damals hätte ich mir jedenfalls ein anständiges Weitwinkel-Nikkor nicht leisten können. Deshalb schön, dass die second-hand so billig geworden sind.


Wie gesagt, ich kann hier mal ausnahmsweise auch wieder nur raten, wo die einzelnen Bilder entstanden sind. Das erste ist glaube ich auf der höchsten Erhebung im Ringkøbing Amt gemacht, also irgendwo mitten in der Hinterland-Heide. Kann das sein, dass das das Jahr war, in dem da alles abgefackelt war? War da nicht irgendsoeine Krankheit, dass die das sogar extra gemacht hatten? Herrjeh, ist das lang her... Da sind Nummer 2 und 3 schon viel einfacher einzuordnen: Am Strand! ;-)

Das erste in der waagerechten Reihe darunter ist glaube ich direkt vom Ferienhaus aus gemacht. Leicht verwackelt, aber es fängt die Abendstimmung ganz hervorragend ein, besonders mit dem Fahnenmast im Vordergrund. Nichts ist so bunt wie ein dänischer Sonnenuntergang Ende August, habe ich immer den Eindruck, mit dem Meer darunter und ein paar Schleierwolken.

Das zweite könnte überall entstanden sein. Ich schätze aber mal, irgendwo am Strand beim Seezeichen in Sidselbjerg. Das jetzt als nächstes folgende Bild ist jedenfalls genau dort entstanden, daran erinnere ich mich genau. Einer der grandiosesten Sonnenuntergänge, die ich dort je erlebt habe. Der billige Film mit seiner groben Körnung wird dem gar nicht gerecht. Die Farben stimmen einigermaßen, immerhin.



Die Industrie in der Ferne ist auch ein sehr gut gelungenes Foto, finde ich. Entstanden ist es von der Fähre aus, die uns nach einem langen Tag zurück nach Thyborøn gebracht hat. Ich glaube, da hatten wir echt Glück, das war nämlich die letzte an dem Tag, wenn ich mich recht erinnere, und hat uns einen ziemlich langen Umweg erspart. Und das Licht war perfekt. Stundenlang könnte ich das Bild anschauen.

Die Buhnen an der Steilküste liegen in der Nähe vom Bovbjerg Leuchtturm im Meer. Von der Stimmung her ebenfalls ein erstaunlich schönes Bild. Wundere mich echt, dass die Farben sich auf den Abzügen so lange gehalten haben, denn wie gesagt: Ich habe dieses Jahr die Negative nicht gefunden. Außerdem war die Nikon F601 damals noch in ihren besten Jahren und hat ziemlich geile Fotos produziert!

Und das letzte Bild zum Abschluss ist wieder am Sidselbjerg. Denke ich. Sieht jedenfalls aus wie die gleiche Wolke, die wir schon drei Bilder vorher hatten, nur mit besagtem Weitwinkel-Zoom. Vielleicht sollte ich das auch noch mal öfter benutzen, das hat mir immer sehr gute Dienste geleistet. Von den günstigen 3rd-party Objektiven eines der besseren...

So, das war jetzt fürs erste aber wirklich der letzte Throwback Thursday. Ich habe noch so viele s/w-Fotos, die langsam mal weg müssen, da kann ich nicht auch noch die ganze Zeit alte dänische hier raus hauen! Als nächstes erwartet uns da übrigens ein Film mit Test-Fotos, gemacht mit dem Sigma-Zoom auf der EOS, die ich bewerten sollte.

Throwback Thursday: Dänemark, 1999 - Teil 9: Schiffe, Seezeichen und eine Windmühle

Das Praktische an diesen Throwback-Artikeln ist, dass ich sie auf Halde produzieren kann und sie sich dann automatisch veröffentlichen. Wenn ich also donnerstags mal keine Zeit haben sollte, einen "richtigen" Artikel zu verfassen, geht das ganz von alleine. ;-) Daher ist es etwas schade, dass wir jetzt schon am Ende der diesjährigen kleinen Serie dänischer Fotos angelangt sind.

Am Ende gibt es aber noch mal ein paar ganz besondere Bilder: Es geht im Seefahrt!! Also, bis auf das eine Bild von der Windmühle dazwischen, aber ich habe mir gedacht, dass die eh zu nichts anderem passt, steck ich sie also zu den sehenswürdigen Landmarken wie zum Beispiel Leuchttürme. Aber zuerst kommt Hvide Sande bei Nacht und ein angeblitzer Fischer. Da ich damals auf der F601 noch keinen Zusatzblitz hatte, ist das mit dem eingebauten Miniblitz aufgehellt. Ich bin erstaunt, dass der überhaupt genug Licht auf den ISO 200 Film gekriegt hat. Der arme Mensch muss nachher ein ziemlich kleines aber auch ziemlich helles Viereck in seine Netzhaut gebrannt gehabt haben! ;-) Aber immerhin habe ich ein hübsches Kutterbild. Wenn auch wie immer sehr schief. Im Dunkeln ist es noch schwerer, gerade zu zielen.


Die angelandeten Fische gingen schon damals direkt in die Fischmehlproduktion. In der Beziehung sind die ansonsten leicht grünlichen Dänen ja nie so besonders umweltbewusst gewesen: Der Fisch wird aus dem Mehl geholt, geschreddert und dann auf den unzähligen Farmen an der Küste an die Nerze verfüttert. Die wiederum wurden dann abgemurkst und zu Fellen verarbeitet. Wenn ich das richtig mit bekommen hatte, haben sich einige (Millionen) dieser Minks in den letzten zwei Jahren auch noch Corona eingefangen und mussten vorzeitig das Zeitliche segnen. Das relativiert irgendwie die ganze grüne Energiegewinnung per Windrad, die da an der Küste stattfindet. :-/ Naja, dafür lassen sie immerhin ihre Kühe und Schweine meist frei laufen.

Kommen wir nach diesen dunklen Gedanken zu erfreulicheren Fotos. Auf der großen Düne wurde in jenem Sommer 1999 wohl offenbar das Seezeichen neu angestrichen. Zumindest stand da dieses Gerüst drunter. Hier in den Dünen rund um den Sidselbjerg ist es ja immer besonders schön, auch wenn die nahe Straße manchmal recht laut sein kann. Aber je weiter man in die Dünen kommt, desto weniger kriegt man davon mit. Auch als Silhouette gegen den Abendhimmel mit tiefhängenden und leicht angestrahlten Wolken macht sich das Seezeichen immer gut.



Der Granit-Leuchtturm Lodbjerg ist auch zu jeder Jahreszeit und bei jedem Wetter einen Ausflug wert, auch wenn er im Sommer natürlich besonders schön durch die Kiefern hindurch lugt. Auf einer unserer vielen, ziellosen Fahrten haben wir den entdeckt und lieben gelernt. Bei gutem Wetter hat man zudem einen unglaublichen Blick von oben auf die umgebende Heide, den Kiefernwald, das Meer, die Nissum Bredning, die Dünen... Es scheint, als könne man halb Jütland von hier oben sehen. Von den diversen Leuchttürmen entlang der Nordsee ist er einer der imposantesten, weil er so hoch aufragt und mit seinem rötlichen Granit auch etwas Besonderes ist.

Ganz in der Nähe - bei Verstervig - findet man auch die Windmühle. Wie immer, wenn es in Dänemark eine Sehenswürdigkeit gibt, gibt es hier auch ein kleines Outdoor-Museum mit Schautafeln und ein paar Seiten Text. Wenn man in der Gegend ist, auf jeden Fall einen Besuch wert, denn die Klosterkirche auf der anderen Seite des Dorfs sollte man sich auch angucken!

Aber zurück nach Hvide Sande. Wenn die Schiffe einlaufen, konnte man sie damals gut zwischen den ins Meer hinaus ragenden Dämmen fotografieren. Heutzutage ist das ja alles umgebaut und hat sich in den letzten 20 Jahren stark verändert, deswegen kann ich nicht mehr genau sagen, von welcher Position aus ich die beiden Bilder gemacht habe. Das erste zeigt jedenfalls ein Lotsenboot, wofür auch immer das gebraucht wurde. Die Fischer wissen meist, wie sie in den Hafen gelangen, ohne irgendwo anzustoßen. Vielleicht wurde der ja für das Sandspülschiff benötigt. Schon erstaunlich, dass die mittlerweile seit bald 25 Jahren immer wieder den Sand, den der Winter vom Strand nagt, im Sommer zurück spülen. Die spüren die Gefahren des Klimawandels da oben schon ein paar Jahre länger als wir.


Weiter südlich, bei Nyminde Gab lag dieses alte Segelschiff ja lange Zeit auf Grund, bis sie es irgendwann mal gehoben und daraus auch eine Attraktion gemacht habe. Zumindest glaube ich, dass es sich um das gleiche Schiffchen handelt, das jetzt im Nyminde Hafen liegt. Also, zumindest vor 5 Jahren, als ich das letzte Mal da war. Herrjeh, ist das wirklich schon so lange her? Kann ich mir kaum vorstellen... Krieg ich direkt Fernweh... Oder ist es eher sowas wie Heimweh? Ich habe da so viele Sommer verbracht, dass das fast eine zweite Heimat geworden ist.

Und dann machen wir zu guter Letzt noch mal einen Sprung nach Norden, wo der Leuchtturm Bovbjerg auf uns wartet. Auch dieser ist sehr markant, weil er erst mal so tief-rot angestrichen ist, und weil er zum Anderen so gedrungen wirkt. Er muss ja nicht höher sein, weil er hier auf der höchsten Klippe steht, die ich an der Küste kenne. Wie man sieht, habe ich ihn in diesem Jahr auch ausgiebig fotografiert. Auch immer wieder einen Ausflug wert, auch wenn es hier eigentlich nicht viel zu sehen gibt. Hunderte Stufen führen zum Meer hinunter, die kann man sich natürlich auch antun. Schön hier, nur leider auch immer viele Touristen, egal welches Wetter.


Und das wars dann auch schon. Mal sehen, was ich noch an alten Fotos auftue, die kann ich dann demnächst zur Fortsetzung dieser Serie benutzen. Es muss ja auch mal welche geben, die nicht aus DK stammen. Ich habe da doch irgendwo die aus Florida gefunden gehabt... Naja, mal sehen. Viel Scan-Arbeit.

Throwback Thursday: Dänemark, 1999 - Teil 8: Landschaftsansichten

Es ist wieder Donnersteg, es ist wieder Zeit für alte Fotos aus Dänemark. Heute zum Thema Landschaftsansichten. Zuerst hätten wir da eine Straße, die das Wasser des Visby Bredning, eines Teils des Limfjordes teilt. Diese spezielle Stelle befindet sich in der Nähe der kleinen Ortschaft Boddum. An der Boddum Kirke kann man jedenfalls parken und dann diese schöne Aussicht genießen.


Bei der zweiten Stelle bin ich mir nicht ganz so sicher, aber ich glaube, das ist irgendwo am Limfjord. Aber ich kann mich auch täuschen, das ist immerhin mehr als 20 Jahre her. Aber die sanft vor sich hin rollenden Hügel mit den Kornstoppeln finde ich hier besonders schön gelungen. Sieht aus wie später August, Anfang September, was ungefähr hinkommen würde, wenn ich mich richtig erinnere.

Bei Landschafts-Fotos darf natürlich der Strand nicht fehlen. In diesem Sommer ragten die alten Holz-Konstruktionen in der Näher der Kryle ganz weit aus dem Sand heraus. Mittlerweile sind die praktisch komplett verloren, das Meer holt sich alles zurück. Die alten Beton-Bunker sind da etwas stabiler, aber das Holz hat die Herbststürme nicht so gut weggesteckt. Es kann natürlich sein, dass sich unter dem Sand, der in den letzten Jahren auch dort immer wieder neu aufgespült wird, noch welche verstecken.


Auch aus dem anderen Winkel, direkt aufs Meer zu, hat sie ein sehr interessantes Motiv ergeben. Gerade in diesem hochkanten Weitwinkelfoto mit Fluchtpunkt wirkt das ganz besonders, wenn das Meer so träge dahin plätschert und der Himmel so vor sich hin blaut. War ein wirklich heißer Sommer.

Fluchtpunkt ist auch das Thema des nächsten Bildes. Ich glaube, das war an der langen Straße, die am nördlichen Teil der Nissum Bredning von der Fähre weg führt. Da ist es überhaupt immer sehr schön, aber im Sommer 1999 ganz besonders. Außerdem ist hier meistens nicht viel Verkehr, der kommt halt immer so in einem großen Schwung, wenn die Fähre kommt, sodass man sich auch mal mitten auf die Straße stellen kann, um ein Foto zu machen.


Was wäre Jütland ohne die ausgedehnten Heide-Flächen. Einen kleinen Eindruck davon gibt das vorletzte Foto. Wo genau das entstanden ist, weiß ich auch nicht mehr, muss aber irgendwo in der Strasø-Plantage gewesen sein, nehme ich an.

Ebenso wäre das Land auch ohne das viele Wasser in Fjorden und Seen nicht das Gleiche. Aber leider weiß ich auch beim letzten Bild nicht mehr, wo ich da war. Dieses Mal habe ich allerdings auch keine genauere Idee. Es wird ein ewiges Geheimnis bleiben! ;-)

Nächstes Mal: Seezeichen und eine Windmühle.