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Heimfahrt von der Werkstatt

Heute morgen Auto in die Werkstatt gebracht, weil die Heizung ja schon ein paar Monate klemmt. Plastik wird alt, auch bei Autos ein Problem! Jedenfalls das Rad in den Kofferraum geladen und dann den Heimweg auf diese Weise bestritten. Zuerst die Kamera im Auto liegen lassen, musste ich noch mal zwei Kilometer zurück fahren. Naja, jeder Gang macht schlank, oder in diesem Fall jede Fahrt. Dann aber erst wieder hinterm Fußballplatz angehalten und die Seerosen fotografiert.


Stimmt nicht ganz: Die Silos sind ein paar 100 Meter vorher, bevor man in den Park abbiegt. Eigentlich wollte ich ja in die Stadt, habe aber mal wieder vergessen, dass man am Busdepot nicht einfach weiter geradeaus durch kann, das ist Sackgasse. Irgendwann werde ich das auch mal in mein Gehirn rein kriegen. Also auch da ein paar hundert Meter zurück fahren müssen. Ist ja aber auch nicht einfach mit diesen Sackgassen und gesperrten Radwegen und überhaupt.

Da ist wie gesagt in die Stadt wollte, bin ich dann nicht an der Gesamtschule vorbei und hinterm Bahnhof her, wie ich das sonst machen würde, sondern links rum am Burgertempel vorbei und beim Bauhaus unterm Schild. Die Beleuchtung von der Burgerwerbung fand ich witzig, die alten Leuchtstoffröhren in freier Natur, von denen nur noch 3/4 funktionieren. Ja, ich weiß, ich habe eine seltsame Idee von witzig! ;-)


Dann jedenfalls beim Fotoladen gewesen - der erst um 9 auf macht, musste noch eine Viertelstunde auf dem Marktplatz rum gammeln. Die neueste Information zu meiner unendlichen Geschichte die D610 betreffend lautet, dass die Versicherung sich noch nicht einig ist, ob ich jetzt ein Ersatzgerät bekomme oder die meine repariert wird. Jessesnee, langsam isset mir egal, Hauptsache ich krieg überhaupt mal was wieder! Ich mein, gebt mir eine Ersatzkamera, aber schickt mir mein altes Schätzchen bitte trotzdem zurück, damit ich die in die Vitrine stellen kann. Mein Schatz! ;-( Aber sollen die noch ein bisschen diskutieren, mittlerweile gehen die Preise für D610er nämlich wieder hoch! Inflation, bekloppte Präsidenten und ihre Zollpolitik, Sammlerwert, was auch immer dafür zuständig ist, die ehBlöd-Auktionen enden durchweg 50-100 Euro höher als noch vor 2 Jahren, als ich das letzte Mal nach einer gesucht habe! Irgendwann lohnt sich die Reparatur wieder! :-D

Der Rest meiner Heimreise war dann jedenfalls eher unspektakulär. Und den Rest des Vormittags habe ich dann mal was Sinnvolles getan. Was an einem Montag morgen nicht ganz einfach ist! ;-)

Morgendliche Hausbergrunde mit dem Hanimax 200mm

15.7.: Seit ich das 200mm f:3.5 Hanimex vom Flohmarkt in den Rheinauen mit nach Hause genommen und es nachher einer Grundreinigung unterzogen habe, hatte ich vor, es dann auch tatsächlich mal ein bisschen ausgiebiger zu testen. Weil, will ja wissen, was das wirklich kann, so im tatsächlichen Einsatz, nicht einfach nur bei blöden Testbildern.

Und da es an jenem Tag nachts recht heftig geschauert hatte, was bedeuten würde, dass es den Tag über wieder sehr schnell sehr schwül werden würde, habe ich die Tatsache genutzt, dass ich eh schon vor 7 wach war, und bin raus gegangen. Einfach die Sony geschnappt und den Adapter und diesen Klotz aus Glas und Metall und ab nach draußen. Habe zuerst natürlich mal wieder nicht gemerkt, dass die Belichtungskorrektur verstellt war. Wundere mich, warum das Sucherbild so dunkel ist, schiebe es aber auf die allgemeine Müdigkeit, verbunden mit der Tatsache, dass ich wegen Pollenattacke eh die Augen nicht auf bekommen habe. Deswegen sind die ersten paar Bilder etwas unterbelichtet bzw. heftig nachbearbeitet.


Zuerst habe ich mich mit nachbarns Blumen vergnügt. Die blühen ja wie bescheuert, als ob es nix Wichtigeres im Leben gäbe. Gar nicht so einfach, mit dem alten Glas da sinnvolle Bilder hin zu bekommen. Besonders behinder mich dabei der lange Minimalabstand von 3 Metern. Das ist erschreckend viel für diese Brennweite. Aber da hatte ich mich ka schon beim letzten Mal drüber beschwert. Bei den meisten Dingen hat es trotzdem ganz gut funktioniert.


Auf mittlere Distanz und auch im Nahbereich, finde ich, macht das Objektiv eigentlich eine ganz brauchbare Figur. Wenn man es denn scharf gestellt bekommt. Da sieht man die Vignettierungen nicht so stark. Und bei gewissen Abständen ist das Bokeh einigermaßen gefällig. Es swirlt zwar nicht wirklich, hat aber doch Ansätze zu stärkerer Rundung. Man schaut also nicht direkt in einen Strudel, sondern nur in den sich formenden Trichter. ;-)

Das ist bei den Fotos im "erweiterten Eintrag" teilweise noch besser zu sehen. Wie die anderen Probleme, die dieses Objektiv sonst auch noch hat. Aber ich mag es trotzdem ganz gerne, schließlich macht es alles in allem eigentlich ganz hübsche 1970er-Retro-Bilder. Wer genaueres sehen will, möge KLICKen! "Morgendliche Hausbergrunde mit dem Hanimax 200mm" vollständig lesen

Trekdinner Bonn im spanischen Hennef (mit Kurparkabstecher)

Irgendwer vom Trekdinner (C&D?) war auf die Idee gekommen, zum Spanier bei uns hier in der Stadt zu gehen. Will ich nix sagen, da wollten wir ja schon immer mal hin, aber die Preise hatten uns bisher abgeschreckt. Zu recht, wie sich herausstellen sollte, denn das war wirklich kein ganz billiger Abend. (Tapas sind teuer. Die Tellergerichte wären günstiger gewesen. Aber alles lecker! So viel vorweg.)

Wenn das TD schon mal bei uns in der Gegend stattfindet, kann man sich auch sportlich betätigen und die Räder nehmen, was wir in diesem Fall auch direkt mal gemacht haben. Und da man auf dem Weg nach Geistingen unweigerlich am Kurpark vorbei kommt, haben wir kurz angehalten und Enten fotografiert. Weil die da waren! Weil wir da waren! Weil! ENTEN! Muss ich da noch was dazu sagen? ;-)


Wie man sieht, es herrscht mal wieder die Windrichtung für extra viel Tiefflugverkehr. Da kann man ja schon fast hoch spucken, habe ich immer das Gefühl. Und interessant, wer wann wo das Fahrwerk ausfährt. Bei uns über'm Dorf haben die meisten zwar schon die Klappen offen, aber die Räder hängen noch nicht raus. Hier sieht das genau umgekehrt aus: Die meisten haben die Räder auch schon ausgefahren.

Dann sind wir weiter und haben uns noch ein paar Minuten vor dem Restaurant auf die Bank am Brunnen mit den Karnevalshemplen gesetzt. Und wie ich nun mal so bin, bin ich hin und her und habe Fotos gemacht. Nicht, dass ich hier nicht auch schon haufenweise gemacht hätte.


So, und Fotos vom Essen gibt es dann im "erweiterten Eintrag". Weil, da weiß ich jetzt auch nicht, ob die so spannend sind. Oder sind die umgekehrt spannender, weil die Leute im Internet dann mal sehen können, was es da für leckere Tapas gibt, statt sich stundenlang meine Blumen und Gedönse angucken zu müssen? Wer weiß! KLICK! "Trekdinner Bonn im spanischen Hennef (mit Kurparkabstecher)" vollständig lesen

Abendrot unter Masten

10.7.: Es ist Sommer, Sommer im Rheinland, im schwülen Rheinland. Daher bietet es sich immer an, erst abends raus zu gehen. Einfach der allgemeinen Verfassung wegen. Je älter ich werde, desto weniger vertrage ich das Wetter. OK, je älter ich werde, desto schlimmer wird das mit dem Klimawandel und warme Luft kann noch mehr Feuchtigkeit aufnehmen. Aber das ist ein anderes Problem, auf das ich nicht schon wieder genauer eingehen will.


Jedenfalls, es ist so eine Woche her, da habe ich mir schnell die Canon geschnappt, damit die auch mal wieder benutzt wird, und wir sind raus, erst mal völlig ziellos. Bis wir uns dann kurz entschlossen in der Nähe des Hexenwalds, am Fuße der Berge, sozusagen, wiederfanden. Da draußen auf der anderen Seite von Hennef, wo die Energieversorgung Frankfurts durch das Siegtal führt. Also habe ich dieses Mal ganz besonders viele Masten (alle für U) fotografiert. Und mal wieder gemerkt, dass ich ständig an die Belichtungsspeichertaste komme. Meine Finger sind zu dick für diese Kamera!


Und wiedermal muss ich solche Sätze von mir geben: Das Jahr ist schon wieder rum! Ja, das kommt dann immer nicht so gut, aber ich mein, guckt euch den Mais an und die Haselnüsse! Da kommt nicht mehr viel. Ich hab jetzt bald schon wieder Geburtstag und danach ist gefühlt Weihnachten. Meh. Könnte irgendwie noch mal wie früher™ sein, als alles noch neu war. Da hat man das Fortschreiten der Zeit anders wahrgenommen. Jaja, alte weiße Männer, die sich nach der Vergangenheit sehnen. ;-)

Apropos zu viele Fotos: Weiter geht es im "erweiterten Eintrag"! KLICK! "Abendrot unter Masten" vollständig lesen

Zum Soevener Strassenflohmarkt und zurück

30.6.: Letzte Woche war Straßenflohmarkt im Nachbardorf und ich habe mir gedacht, dass sich das gut mir einem kleinen Spaziergang verbinden lässt. Also irgendwann vormittags, als es noch nicht so brüllaffensaharaheiß war, los gegangen und unterwegs den Hausberg hoch genügend Bilder geschossen, um wieder mal einen extra langen Eintrag damit zu befüllen. Weil ich zu viele Fotos mache,.


Wie man sieht, es war nicht ganz so wolkenlos wie die Tage zuvor. Aber so richtig Abkühlung haben die paar Schäfchen auch nicht gebracht. Das war noch zu der Zeit, also die Südwestströmung die brennend heiße Wüstenluft direkt nach Mitteleuropa geschaufelt hat und in manchen Gegenden die Autobahnen flüssig geworden sind. Ein Hoch auf den Individualverkehr! Siehe Flugzeug!


Ansonsten: Das Korn ist fast reif. (Mittlerweile auch an manchen Stellen schon gemäht, das Jahr geht dem Ende entgegen.) Nur alles ein bisschen trocken. Heute (6.7.) hat es tatsächlich ein bisschen genieselt, aber as macht auch keinen großen Unterschied. Könnte durchaus mal so zwei Wochen durch regnen und wir hätten noch immer Wassermangel. Das Land ist staubtrocken.

Bilder vom eigentlichen Straßenflohmarkt gibt der "erweiterte Eintrag" ehrlich gesagt auch nicht wieder, weil ich hauptsächlich Bilder vom Dorf gemacht habe. Trotzdem: KLICK! "Zum Soevener Strassenflohmarkt und zurück" vollständig lesen