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Süßkartoffelcurryhuhn

Heute mit der Süßkartoffel mal ein anderes Experiment gemacht. Nicht, dass das vom letzten Mal schlecht gewesen wäre, aber auf Kokosmilch hatte ich jetzt nicht schon wieder Lust.



Zutaten:
  • zwei Hühnerbrüste
  • eine mittlere Süßkartoffel
  • eine Möhre
  • eine rote Paprika
  • eine Zwiebel
  • zwei Koblauchzehe
  • zwei Bananen
  • Sesamsaat
  • Kokosöl
  • Currypulver, Paprikapulver und Sambal Olek nach Geschmack
Zubereitung:

Kartoffel schälen und auf Würfel schneiden, ebenso die Karotte. Beides schön im Kokosfett anbraten. Die gewürfelte Hühnerbrust hinzu geben und mit anbraten. Dann die Zwiebeln und Knoblauchzehen gehackt hinzu geben und kurz mit anschwitzen. Schließlich die gewürfelte Paprika hinzu geben. Kurz bevor alles gar ist, die Bananen hinzu geben. Mit den Gewürzen abschmecken. Dazu Reis kochen. Garnieren mit gerösteten Cashew-Kernen.

Pizza

Nach einer anstrengenden Wanderung muss man auch was ordentliches essen: Es gab Pizza. Da Ute nur Dinkelmehl im Haus hatte, habe ich das probiert. Der Teig war einerseits super: Ist total gut aufgegangen und hat geklebt wie ein Weltmeister. Anderseits ließ er sich dadurch praktisch gar nicht verarbeiten: Hat an den Fingern und der Arbeitsplatte geklebt, als würde sein Leben davon abhängen.


Lecker war die Pizza aber trotzdem! Auch ohne Pizzastein. Der Teig war jedenfalls genial für ein Brot, hätte man denn ein solches backen wollen. Muss ich mir mal merken, dass ich dieses Mehl besorge, falls ich mal wieder ein Brot backen will.

Da die Katzen auch hungrig waren, wurde noch schnell eine Raubtierfütterung vorgenommen:


Danach sind wir eben noch schnell zum Getränkemarkt, vor dessen Haustür dieser Herkules-Blick aufgenommen wurde. Auch bei widrigen Lichtverhältnissen macht die Handykamera brauchbare Bilder, auch wenn sie etwas flächig wirken, weil die AI wohl zu viel Rauschen raus rechnen will...

Lachs

Da ich heute keine Zeit für was anderes hatte, gibt es nur Fotos vom Essen. Wie man sieht, es gab Lachs mit Backofenfritten. Also auch ein schnelles Essen.


Denn: Heute den ganzen Tag bei der Mutter gewesen. Erst einkaufen, dann Nachsorge, dann Friedhof, dann Friseur... (Das klingt jetzt seltsam, in der Reihenfolge! ;-)) Und zu allem Überfluss habe ich dann mit dem Nachbarn noch die Bäume an der Straße geschnitten. Also, er hat geschnitten, ich hab weggeräumt. Er hatte nämlich so eine praktische Heckenschere mit Stiel, sodass ich keine Leiter brauchte.

Jetzt bin ich erst mal total platt. Müsste eigentlich weiter Klamotten packen, krieg's aber gerade nicht hin. Daher jetzt mal eben diesen Kurzartikel dazwischen geschoben.

Ach ja, den nächsten s/w-Film habe ich auch noch abgeholt, habe aber noch nicht drauf geguckt. Das wird wohl auch erst nächste Woche was werden. Bis dahin habe ich ja aber noch genügend "alte" Fotos in der Pipeline... ;-)

Mandarinen-Muffins

Jemand - Hallo, J - hat heute im WhatsDepp ihre Muffins vorgezeigt und da setzt bei uns der Zucker-Rush ein, sodass ich auch erst mal in die Küche gerannt bin, um selber welche zu machen. Hier also erst mal ein paar Fotos. Da wir keine Ananas im Haus hatten, habe ich stattdessen Mandarinen aus der Dose genommen. Ging auch ganz hervorragend.



Und die sollten auch gut schmecken, weil, so viel fieses Zeugs, was ich da rein gekippt habe:
  • 200g Mehl
  • 150g braunen Zucker
  • 50g Kokosraspel (stand noch vom letzten Curry-Chicken in der Küche rum)
  • ½ Tüte Backpulver
  • 2 kleine Dosen Mandarinen (wären Ende des Jahres abgelaufen)
  • 1 Ei
  • 100ml Öl
  • 250g Joghurt (10%, der gute griechische, der war vom letzten Zaziki über)
  • 1 guter Schuss Rum
  • etwas Zimt nach Geschmack
Wie immer habe ich alles ganz professionell in einen Bottich gekippt, schön durch gerührt, und dann ab damit in den Ofen. 170°C Umluft, 30 Minuten.

Mal wieder Pfirsichkuchen

Es gibt doch nichts, was einem den Tag so versüßen kann, wie ein frisch gebackener Pfirsichkuchen. Sollte man meinen. Doch vor de Preis haben die Götter den Preis gesetzt, welcher als Blutzoll zu entrichten ist: Obwohl ich die vermalledeiten Pfirsiche schon eine Woche habe nachreifen lassen, ließen sie sich noch immer so schwer vom Kern trennen, dass mir einer davon beim dritten den Daumen an der rechten Hand aufgerissen hat. Zusammen mit dem kleinen Finger, den ich mir letztens beim Stolpern auf der blöden Kellertreppe verstaucht habe, also die besten Voraussetzungen, einen Hefeteig zu kneten! (Immerhin kein Pizza-Teig, den hätte ich wahrscheinlich nicht geschafft, nur mit der Linken...)


Wie man an den Fotos sehen kann, habe ich es trotzdem geschafft. Ich habe ja auch Übung. Jetzt nicht unbedingt im Linkskneten, aber grundsätzlich im Hefeplatten backen. (Rezept wie immer, übrigens!) Wie sich dann aber beim Belegen herausstellte, waren die zwei Kilo Pfirsiche doch etwas wenig, es hätte gut noch ein halbes mehr sein können:


Aber egal! Ab in den Ofen und schon eine halbe Stunde später (bei reduzierter Hitze, weil die Pfirsiche schon anfingen, ab den Rändern zu kokeln) hatte ich zwei unglaublich gut riechende Kuchen:


Wie man sieht, habe ich noch mit Zimt und Zucker nachgewürzt. Vor allem Zimt! Ohne Zimt geht gar nix! Damit das mal klar ist. Und weil ich sonst immer nur schlechte Handy-Fotos vom Kuchen mache, gibt es jetzt noch drei schlechte Kamera-Fotos:


Hmmm, wenn einem da nicht das Wasser im Mund zusammen läuft, weiß ich auch nicht. ;-) Für das Mittlere habe ich extra die Nahlinse raus gekramt.