Schwarz-weiß und analog, Teil 311: Rosenmontag 2024 in Hennef
Kentmere 400 @ 800 #14, März 2024
Als erstes haben wir da mal eine Fahne. Zu welchen Umzugsteilnehmern die gehörte, weiß ich leider auch nicht mehr. Vielleicht sollte ich mal in den entsprechenden bunten Eintrag rein gucken!
Aber der scheint auch nicht viel mehr Details zu bieten.
Man soll ja bekanntlich die Kirche im Dorf lassen, aber dann frag ich mich, warum die die durch die Gegend fahren. Immerhin hatten se de Engelscher auch gleich dabei. (Ich kann das mit dem kölschen Dialekt nur bedingt. Ich sauf' halt zu wenig Kölsch.)
Und ganz wichtig ist natürlich Elvis. Ohne Elvis geht gar nichts. Weil: Without Elvis you ain't nothin' but a hound dog!
Deshalb ist es immer ganz wichtig, den King of Rock'n'Roll nicht aus den Augen zu verlieren! Besonders, wenn er so liebevoll aus Krepp-Blümchen modelliert wurde. 
Wo wir gerade in den 1970ern sind - der Elvis, der da oben Modell gestanden hat, kam sicherlich auch aus dieser Dekade, das sieht man an der Sonnenbrille! Da war dann noch dieses Flower-Power-Mobil mit den passenden Hippies. So im Rückblick betrachtet waren die Hippies nicht das schlimmste, was diesem Planeten bisher widerfahren ist. Die hatten wenigstens sowas wie eine Idee, wie man diesen ganzen Scheiß lebenswert machen könnte. Auch wenn sie mit stinkenden VW-Bussen durch die Gegend gegurkt sind und ein bisschen naiv waren. Alles ist besser als die vollständige Resignation im Angesicht des großen Trump... :-/
Nach dem Karneval ist vor dem Karneval und so kam auch direkt nach dem Zug die Straßenreinigung durch gefahren. Vorbei die Zeiten, in denen man noch Wochen später schlodderig-aufgeweichte Kamelle im Straßengraben gefunden hat. Heutzutage wird schön wieder sauber geputzt! Was für Zeiten!
Ich fand das immer witzig, als wir noch Kinder waren: Wer traut sich, das noch zu essen! 
Und den Clown auf dem Lastenfahrrad mit der großen Fahne wollte ich auch nicht einfach so entwischen lassen. Man muss ja auch mal den ein oder anderen lebendigen Menschen auf den Fotos haben, gerade beim Karneval. Und bunte Clowns kommen auf s/w-Film immer besonders gut! Ist ein vollständig aus der Hüfte geschossenes Bild, also schon erstaunlich, dass ich überhaupt was getroffen habe.
Auf dem Heimweg dann noch diese gigantische Sammlung von Brotkisten gefunden und für fotowürdig empfunden. Wie viele Brötchen brauchen die denn da im Schnellimbiss? Die Antwort lautet scheinbar: Ja.
So, das waren alle Bilder, die ich mit der Dynax 7xi an diesem Tag gemacht habe. Wenn ich drüber nachdenke, habe ich vielleicht auch das passende Xi-Objektiv drauf gehabt, das geht ja auch von 28-105mm. Das würde auch bedeuten, dass alle diese Bilder weit offen waren, weil die Blende ja fest steckt. Ich müsste das dringend mal säubern. Aber ich komm nicht an der vielen Elektronik vorbei, die da drin alles blockiert!
Nächstes Mal: Test einer Nikkormat FT. Endlich mal wieder s/w-Fotos aus einer wirklich alten Kamera!
- Minolta Dynax 7xi, Minolta AF 50mm 1:1.7 (22), Minolta AF 28mm 1:2.8 (22), Minolta AF 100-200mm 1:4.5 (22)
- Entwicklung: Microphen Stock #4 12:00+30%*15:30 20°; Adofix 1+5 #7 5:00 20°, Adoflo 1+200
Als erstes haben wir da mal eine Fahne. Zu welchen Umzugsteilnehmern die gehörte, weiß ich leider auch nicht mehr. Vielleicht sollte ich mal in den entsprechenden bunten Eintrag rein gucken!
Man soll ja bekanntlich die Kirche im Dorf lassen, aber dann frag ich mich, warum die die durch die Gegend fahren. Immerhin hatten se de Engelscher auch gleich dabei. (Ich kann das mit dem kölschen Dialekt nur bedingt. Ich sauf' halt zu wenig Kölsch.)
Und ganz wichtig ist natürlich Elvis. Ohne Elvis geht gar nichts. Weil: Without Elvis you ain't nothin' but a hound dog!
Wo wir gerade in den 1970ern sind - der Elvis, der da oben Modell gestanden hat, kam sicherlich auch aus dieser Dekade, das sieht man an der Sonnenbrille! Da war dann noch dieses Flower-Power-Mobil mit den passenden Hippies. So im Rückblick betrachtet waren die Hippies nicht das schlimmste, was diesem Planeten bisher widerfahren ist. Die hatten wenigstens sowas wie eine Idee, wie man diesen ganzen Scheiß lebenswert machen könnte. Auch wenn sie mit stinkenden VW-Bussen durch die Gegend gegurkt sind und ein bisschen naiv waren. Alles ist besser als die vollständige Resignation im Angesicht des großen Trump... :-/
Nach dem Karneval ist vor dem Karneval und so kam auch direkt nach dem Zug die Straßenreinigung durch gefahren. Vorbei die Zeiten, in denen man noch Wochen später schlodderig-aufgeweichte Kamelle im Straßengraben gefunden hat. Heutzutage wird schön wieder sauber geputzt! Was für Zeiten!
Und den Clown auf dem Lastenfahrrad mit der großen Fahne wollte ich auch nicht einfach so entwischen lassen. Man muss ja auch mal den ein oder anderen lebendigen Menschen auf den Fotos haben, gerade beim Karneval. Und bunte Clowns kommen auf s/w-Film immer besonders gut! Ist ein vollständig aus der Hüfte geschossenes Bild, also schon erstaunlich, dass ich überhaupt was getroffen habe.
Auf dem Heimweg dann noch diese gigantische Sammlung von Brotkisten gefunden und für fotowürdig empfunden. Wie viele Brötchen brauchen die denn da im Schnellimbiss? Die Antwort lautet scheinbar: Ja.
So, das waren alle Bilder, die ich mit der Dynax 7xi an diesem Tag gemacht habe. Wenn ich drüber nachdenke, habe ich vielleicht auch das passende Xi-Objektiv drauf gehabt, das geht ja auch von 28-105mm. Das würde auch bedeuten, dass alle diese Bilder weit offen waren, weil die Blende ja fest steckt. Ich müsste das dringend mal säubern. Aber ich komm nicht an der vielen Elektronik vorbei, die da drin alles blockiert!
Nächstes Mal: Test einer Nikkormat FT. Endlich mal wieder s/w-Fotos aus einer wirklich alten Kamera!













