Alan Wake
Ich hab ja im allgemeinen ein eher zwiespältiges Verhältnis zu Janas Xbox 360, so mit Microsoft und so, aber für die, die eine haben, ist Alan Wake sicherlich ein Must-Have-Titel. Durch und durch ein interessantes Spiel, dessen dichte Handlung einen von der ersten bis zur letzten Minute nicht los lässt.
Wer gerne Gruselfilme guckt oder auch mal ein Steven King Buch liest, der ist hier genau richtig. Dunkle Mächte, die einen verfolgen, ein stimmungsvolles Setting und vielschichtige Charaktere bestimmen das Spiel. Das Spielprinzip selber ist zwar nicht neu - durch die Gegend laufen, Rätsel lösen und untote Bösewichte über den Haufen ballern - aber die Umsetzung stimmt. Sehr gut gefällt mir die Musik, die unterwegs aus gefundenen Radios klingt und am Ende jeden Kapitels als Belohnung auf einen wartet.
Negativ-Punkte gibt es natürlich auch: Gegen Ende wiederholt sich das Ganze etwas; es geht zwar nicht so weit, dass es langweilig wird, aber dadurch, dass eine so starke Spannung aufgebaut wurde, möchte man doch endlich zum Ziel kommen und die vielen Gegner, die einem auf den Weg geworfen werden, sind dann doch etwas lästig. (Ich nehme mal an, dass das noch schlimmer ist, wenn man eine höhere Schwierigkeit spielt als ich das jetzt im ersten Durchlauf getan habe.) Und teilweise sind die Texturen nicht hoch genug aufgelöst; das mag daran liegen, dass ich mich wieder in Gegenden verlaufen habe, die niemals dazu gedacht waren, aus der Nähe gesehen zu werden, aber wenn ich eins aus Tomb Raider (1-5) gelernt habe, dann, dass man hinter jeden Busch guckt, da könnte schließlich ein Medipack oder ein Artefakt liegen!
Dadurch, dass es ein paar Dinge nebenbei zu erledigen gibt - Thermoskannen, Schilder, Truhen, Radios und Manuskriptseiten suchen -, die man im ersten Durchgang wahrscheinlich nicht alle finden wird, gibt es auch einen gewissen Wiederspielwert, besonders weil einige der Manuskriptseiten nur auf höchster Schwierigkeitsstufe gefunden werden können. Die Spielzeit selber beträgt wohl so um die 10 Stunden (ich habe etwa eine Woche lang immer mal wieder gespielt).
Fazit: Ein schönes Spiel, das sich wirklich lohnt.
Wer gerne Gruselfilme guckt oder auch mal ein Steven King Buch liest, der ist hier genau richtig. Dunkle Mächte, die einen verfolgen, ein stimmungsvolles Setting und vielschichtige Charaktere bestimmen das Spiel. Das Spielprinzip selber ist zwar nicht neu - durch die Gegend laufen, Rätsel lösen und untote Bösewichte über den Haufen ballern - aber die Umsetzung stimmt. Sehr gut gefällt mir die Musik, die unterwegs aus gefundenen Radios klingt und am Ende jeden Kapitels als Belohnung auf einen wartet.
Negativ-Punkte gibt es natürlich auch: Gegen Ende wiederholt sich das Ganze etwas; es geht zwar nicht so weit, dass es langweilig wird, aber dadurch, dass eine so starke Spannung aufgebaut wurde, möchte man doch endlich zum Ziel kommen und die vielen Gegner, die einem auf den Weg geworfen werden, sind dann doch etwas lästig. (Ich nehme mal an, dass das noch schlimmer ist, wenn man eine höhere Schwierigkeit spielt als ich das jetzt im ersten Durchlauf getan habe.) Und teilweise sind die Texturen nicht hoch genug aufgelöst; das mag daran liegen, dass ich mich wieder in Gegenden verlaufen habe, die niemals dazu gedacht waren, aus der Nähe gesehen zu werden, aber wenn ich eins aus Tomb Raider (1-5) gelernt habe, dann, dass man hinter jeden Busch guckt, da könnte schließlich ein Medipack oder ein Artefakt liegen!
Dadurch, dass es ein paar Dinge nebenbei zu erledigen gibt - Thermoskannen, Schilder, Truhen, Radios und Manuskriptseiten suchen -, die man im ersten Durchgang wahrscheinlich nicht alle finden wird, gibt es auch einen gewissen Wiederspielwert, besonders weil einige der Manuskriptseiten nur auf höchster Schwierigkeitsstufe gefunden werden können. Die Spielzeit selber beträgt wohl so um die 10 Stunden (ich habe etwa eine Woche lang immer mal wieder gespielt).
Fazit: Ein schönes Spiel, das sich wirklich lohnt.
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