FedCon 2008
Schade, schon wieder vorbei... dieses Jahr war es mal wieder ganz besonders witzig, deswegen schreib ich ausnahmsweise mal einen (kurzen) Con-Bericht hier ins Blog:
Wie immer fing alles am Donnerstag an: Robbi und Anhang schlugen etwa um halb 8 am GSI auf, wo sie die nächsten drei Nächte übernachten würden. Von da aus ging es einmal rein nach Bonn, um uns die Mägen voll zu schlagen - das letzte Mal für dieses Wochenende, denn das würden wir wie immer ausschließlich anhand von Müsliriegeln und Schokoladentäfelchen vom Aldibaran
sowie einigen anderen feinen Sachen überstehen müssen.
Wie auch immer, da wir uns nicht einigen konnten bzw alles, worauf wir uns geeinigt hatten, voll war, sind wir dann schließlich doch wieder zum Miyagi gegangen, obwohl wir doch eigentlich sparen wollten. Aber Sushi ist halt so lecker, da kann man kaum widerstehen!
Begrüßt wurden wir am Freitag Morgen bereits vor dem Maritim von den üblichen FedCon-Fahnen und einer überdimensionalen Jägermeister-Flasche - womit auch schon der diesjährige Sponsor (und die Tatsache, daß noch mehr Gaststars als sonst mit Kopfschmerzen den Heimflug antreten würden) feststand. Es war übrigens mal wieder 6 Uhr - nachdem wir letztes Jahr ja so faul gewesen waren, uns erst mittags für die Karten für dieses Jahr anzustellen, hatten wir ja nur eine 312 und 313 bekommen - denn dieses Jahr wollten wir wieder bessere Karten haben. Trotzdem hatten wir gut 30 Leute vor uns, von denen diverse mal wieder mehrere Anmeldungen ausgefüllt haben.
Das Anstellen beim Einlaß ging dieses mal etwas schneller, aber war immer noch nicht so toll. Ich persönlich würde das ganze ja als Hash-Tabelle betrachen und mit einer simplen MOD-Hash-Funktion die Kartennummer n bei der Anzahl von Schlangen a auf die Nummer r=n%a verteilen, aber Jana meinte, das wäre zu kompliziert für die nicht-Informatiker. Schade, dabei würde das vermutlich eine fast genaue Gleichverteilung am Einlaß erreichen. Immerhin gab es aber beim Einlaß für Clubmitglieder dieses Jahr noch ein keines Dankeschön in Form eines 15€ Autogrammgutscheins. Da lohnt sich die Mitgliedschaft ja doch gleich wieder, denn die Karten sind für Mitglieder ja auch schon 10€ günstiger.
Noch vor dem ersten Panel haben wir dann unsere ersten
Autogramme (John DeLancie, LeVar Burton und Marina Sirtis; Brent Spiner hatten wir schon) abgeholt, die alle noch auf Janas Reprint von TNG unterschreiben mußten. ...glaube ich jedenfalls, ich habe den überblick verloren, wer was wann wo unterschrieben hat.
Die ersten Panels waren bereits sehr witzig, und schon in der Opening hat Brent Spiner die ganze Zeit verkündet, wie stolz er doch wäre, bei Battelstar Galactica mitspielen zu dürfen... offenbar hatten sie ihm wieder was in den Morgenkaffee getan. (Witzig wäre es allerdings, wenn er jetzt *tatsächlich* eine Gastrolle bekommen würde; aber ich fürchte, die Serie läuft nicht mehr lang genug dafür.) Naja, wegen dieser dreisten Lüge haben wir ihn jedenfalls alle gefragt, wer er denn glaubt, wer der fünfte Cylon wäre - ua auch meine Wenigkeit - und natürlich, ob er Jamie Bamber nackt gesehen hätte... (das war übrigens dieses Jahr die Frage, die jeder gestellt bekommen hat.)
Der Freitag endete mit Kopfschmerzen und deswegen sind wir auch früh nach Hause, um uns auszuschlafen. Hat aber nicht viel gebracht, denn an den Samstag kann ich mich fast gar nicht mehr erinnern... Nur, daß wir am AdW parken mußten, weil natürlich mal wieder in den Rheinauen Flohmarkt war - auch unter nicht-FedCon-Umständen meistens das Todesurteil für die Parkplatzsituation.
Die Kostüme haben uns dieses Jahr besonders gut gefallen:
Die Startroopers hatten einen Walker dabei (der auch gleich einen Preis im Kostümwettbewerb abgeräumt hatte) und auch eines von diesen großen, weißen Yeti-artigen Viechern, wie heißen die noch... (Wikipedia sagt, die heißen "Wampa") Voldemort You Know Who war zu Besuch und Troi wurde vom Kirk im Shuttel hinter ihr angemacht...
Zwischendurch gab es immer mal wieder ein paar SouthPark/TNG-Crossovers zu sehen. [1] [2] [3]
Daß ich ansonsten von nichts mehr weiß, liegt aber vielleicht auch an der Sauforgie am Abend: Catrin war extra noch nach Bonn gekommen, um mit uns zu Feiern, nachdem der Pete sich schon um 9, noch während der Panels, verzogen hatte. Zum Glück mag ich ja Jägermeister eh nicht, weswegen ich die restlichen 2½ an Jana weiter gereicht habe. Wir mußten so viele nehmen - wurden sozusagen mit vorgehaltenen Waffe gezwungen -, um den ganzen albernen Merchendise zu bekommen: Hut, Brille und Bikinioberteil, alles in knatsch-orange, mit Logo besagter Likörpanscherei.
Als uns der Dancefloor zu laut wurde, obwohl wir mindestens 20 Meter davon entfernt waren - die Musik war dieses Jahr übrigens sehr viel mehr nach meinem Geschmack, hauptsächlich '80er -, haben wir uns ins Foyer des Maritim zurück gezogen. Die Typen neben uns haben die ganze Zeit Zauberkunststückchen vorgeführt und dabei Tequila-Shots aus den Jägermeister-Reagenzgläsern (die übrigens aus Plastik waren) zu sich genommen. War spaßig!
Wie wir nach Hause gekommen sind, weiß ich nicht wirklich, weil ich so hundemüde war, daß ich wahrscheinlich eigentlich gar nicht hätte fahren dürfen; irgendwann um 4 waren wir jedenfalls im Bett. (Daß ich so lange auf der Party geblieben bin, ist übrigens eine Auszeichnung an deren Qualität: Normalerweise bin ich nach einer Stunde da weg.)
Was mich zum Sonntag-Morgen bringt, an dem wir um 10 schon wieder in Bonn waren. Der Sonntag ist ja sonst immer der traurigste Tag, und so auch diesmal. Aber die Panels waren noch mal so richtig gut, besonders Marina, Brent und LeVar gemeinsam auf der Bühne (haben "Those Were The Days" gesungen - Marina hat ne richtig gute Stimme, wußte ich gar nicht; außerdem hat sie sich wieder über Dorny beschwert, der ihr ständig den Kühlschrank leer frißt, der alte Junggeselle...).
Trotzdem, um halb 6 war Schluß, die Closing war durch, und wir haben uns nur noch kurz von Robbi und Igi verabschiedet, bevor es nach Hause ging, wo wir entkräftet ins Bett gefallen sind.
(PS: Wenn mir noch was einfällt - schreibe jetzt schon zwei Tage an diesem Eintrag - wird das später nachgeliefert; das gilt insbesondere für weitere Links.)
Wie immer fing alles am Donnerstag an: Robbi und Anhang schlugen etwa um halb 8 am GSI auf, wo sie die nächsten drei Nächte übernachten würden. Von da aus ging es einmal rein nach Bonn, um uns die Mägen voll zu schlagen - das letzte Mal für dieses Wochenende, denn das würden wir wie immer ausschließlich anhand von Müsliriegeln und Schokoladentäfelchen vom Aldibaran
sowie einigen anderen feinen Sachen überstehen müssen.Wie auch immer, da wir uns nicht einigen konnten bzw alles, worauf wir uns geeinigt hatten, voll war, sind wir dann schließlich doch wieder zum Miyagi gegangen, obwohl wir doch eigentlich sparen wollten. Aber Sushi ist halt so lecker, da kann man kaum widerstehen!
Begrüßt wurden wir am Freitag Morgen bereits vor dem Maritim von den üblichen FedCon-Fahnen und einer überdimensionalen Jägermeister-Flasche - womit auch schon der diesjährige Sponsor (und die Tatsache, daß noch mehr Gaststars als sonst mit Kopfschmerzen den Heimflug antreten würden) feststand. Es war übrigens mal wieder 6 Uhr - nachdem wir letztes Jahr ja so faul gewesen waren, uns erst mittags für die Karten für dieses Jahr anzustellen, hatten wir ja nur eine 312 und 313 bekommen - denn dieses Jahr wollten wir wieder bessere Karten haben. Trotzdem hatten wir gut 30 Leute vor uns, von denen diverse mal wieder mehrere Anmeldungen ausgefüllt haben.
Das Anstellen beim Einlaß ging dieses mal etwas schneller, aber war immer noch nicht so toll. Ich persönlich würde das ganze ja als Hash-Tabelle betrachen und mit einer simplen MOD-Hash-Funktion die Kartennummer n bei der Anzahl von Schlangen a auf die Nummer r=n%a verteilen, aber Jana meinte, das wäre zu kompliziert für die nicht-Informatiker. Schade, dabei würde das vermutlich eine fast genaue Gleichverteilung am Einlaß erreichen. Immerhin gab es aber beim Einlaß für Clubmitglieder dieses Jahr noch ein keines Dankeschön in Form eines 15€ Autogrammgutscheins. Da lohnt sich die Mitgliedschaft ja doch gleich wieder, denn die Karten sind für Mitglieder ja auch schon 10€ günstiger.
Noch vor dem ersten Panel haben wir dann unsere ersten
Marina
Brent
LeVar
John
Die ersten Panels waren bereits sehr witzig, und schon in der Opening hat Brent Spiner die ganze Zeit verkündet, wie stolz er doch wäre, bei Battelstar Galactica mitspielen zu dürfen... offenbar hatten sie ihm wieder was in den Morgenkaffee getan. (Witzig wäre es allerdings, wenn er jetzt *tatsächlich* eine Gastrolle bekommen würde; aber ich fürchte, die Serie läuft nicht mehr lang genug dafür.) Naja, wegen dieser dreisten Lüge haben wir ihn jedenfalls alle gefragt, wer er denn glaubt, wer der fünfte Cylon wäre - ua auch meine Wenigkeit - und natürlich, ob er Jamie Bamber nackt gesehen hätte... (das war übrigens dieses Jahr die Frage, die jeder gestellt bekommen hat.)
Der Freitag endete mit Kopfschmerzen und deswegen sind wir auch früh nach Hause, um uns auszuschlafen. Hat aber nicht viel gebracht, denn an den Samstag kann ich mich fast gar nicht mehr erinnern... Nur, daß wir am AdW parken mußten, weil natürlich mal wieder in den Rheinauen Flohmarkt war - auch unter nicht-FedCon-Umständen meistens das Todesurteil für die Parkplatzsituation.
Die Kostüme haben uns dieses Jahr besonders gut gefallen:
Vieh
Walker
Zwischendurch gab es immer mal wieder ein paar SouthPark/TNG-Crossovers zu sehen. [1] [2] [3]
Daß ich ansonsten von nichts mehr weiß, liegt aber vielleicht auch an der Sauforgie am Abend: Catrin war extra noch nach Bonn gekommen, um mit uns zu Feiern, nachdem der Pete sich schon um 9, noch während der Panels, verzogen hatte. Zum Glück mag ich ja Jägermeister eh nicht, weswegen ich die restlichen 2½ an Jana weiter gereicht habe. Wir mußten so viele nehmen - wurden sozusagen mit vorgehaltenen Waffe gezwungen -, um den ganzen albernen Merchendise zu bekommen: Hut, Brille und Bikinioberteil, alles in knatsch-orange, mit Logo besagter Likörpanscherei.
Als uns der Dancefloor zu laut wurde, obwohl wir mindestens 20 Meter davon entfernt waren - die Musik war dieses Jahr übrigens sehr viel mehr nach meinem Geschmack, hauptsächlich '80er -, haben wir uns ins Foyer des Maritim zurück gezogen. Die Typen neben uns haben die ganze Zeit Zauberkunststückchen vorgeführt und dabei Tequila-Shots aus den Jägermeister-Reagenzgläsern (die übrigens aus Plastik waren) zu sich genommen. War spaßig!
Wie wir nach Hause gekommen sind, weiß ich nicht wirklich, weil ich so hundemüde war, daß ich wahrscheinlich eigentlich gar nicht hätte fahren dürfen; irgendwann um 4 waren wir jedenfalls im Bett. (Daß ich so lange auf der Party geblieben bin, ist übrigens eine Auszeichnung an deren Qualität: Normalerweise bin ich nach einer Stunde da weg.)
Was mich zum Sonntag-Morgen bringt, an dem wir um 10 schon wieder in Bonn waren. Der Sonntag ist ja sonst immer der traurigste Tag, und so auch diesmal. Aber die Panels waren noch mal so richtig gut, besonders Marina, Brent und LeVar gemeinsam auf der Bühne (haben "Those Were The Days" gesungen - Marina hat ne richtig gute Stimme, wußte ich gar nicht; außerdem hat sie sich wieder über Dorny beschwert, der ihr ständig den Kühlschrank leer frißt, der alte Junggeselle...).
Fahnen im Maritim
(PS: Wenn mir noch was einfällt - schreibe jetzt schon zwei Tage an diesem Eintrag - wird das später nachgeliefert; das gilt insbesondere für weitere Links.)