...und kein Ende in Sicht. Kann nicht mehr. Hirn voll!
Da gibts nur eins: Das bisher Gelernte durch etwas viel zu laute Musik eliminieren. Irgendwie hab ich aber nicht das entsprechende gefunden. Und dann fiel mir plötzlich die alte E.L.O. CD in die Hände, und der Abend war gerettet. (Außer dass ich etwa 20 Minuten gebraucht habe, bis ich ein Laufwerk gefunden habe, dass das Ding noch erkannt hat - böser Kratzer im TOC-Bereich.) OK, das fällt jetzt vielleicht nicht unter "laut", aber zumindest unter "schlecht"! Außerdem, immer wenn ich deprimiert bin, kehre ich zu meinen Wurzeln zurück und höre Musik aus den '80ern.
Manchmal habe ich diesen Rappel, dass ich ein Lied im Kopf habe und es nicht mehr los werde.[1] Letztens war es "Learning to Fly" von Tom Petty, was mich dazu bewegt hat, mal wieder in die Untiefen meiner CD-Sammlung hinabzutauchen und den Staub von den Platten aus den 90ern zu wischen. Weil: Wenn ich mir das entsprechende Lied einmal anhöre, dann geht das meistens weg. (Denn meistens krieg ich es nämlich nicht aus dem Kopf, weil mir der Rest vom Text nicht einfällt.)
Problem ist nur, dass ich jetzt seit zwei Wochen "Mr. Roboto" im Kopf habe. Und das ist nun wirklich so alt, dass ich das nicht mehr auf Platte habe. Zum Glück (?) gibt es ja YouTube, die haben ja sämtlichen Schrott. Und siehe da, es ist weg! Endlich wieder Ruhe im Kopf!
(Zu meiner Verteidigung sei gesagt, dass ich wirklich so alt bin, dass ich das schon damals im Radio gehört habe. Und wie das so ist mit dem Alter, die Erinnerungen aus der Jugend sind das letzte, was man vergisst!)
[1] (Wenn die GEMA das wüsste, wie oft ich schon Dinge in meinem Kopf gehört habe, ohne dafür Abgaben zu zahlen...)
(Ich habe nichts an meinen Scanner-Einstellungen geändert. Warum funktioniert er also nicht mehr am Desktop, am Notebook hingegen ganz wunderbar? *grmpf*)
Jana wollte unbedingt den Panda-Film gucken, und so sind wir gestern Abend kurz entschlossen zum ersten Mal seit einer halben Ewigkeit in Köln im Kino gewesen (da gabs ihn nämlich auf Englisch). An sich war der Film ganz witzig und auch durchweg schön durchanimiert. Nur leider kann man eine gewisse Parallele zu Star Wars nicht verleugnen (ACHTUNG: SPOILER!) :
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Nee, was tun mir die Knochen weh. Als mein Bruder mich gefragt hat, ob ich ihm beim Holztransport helfen würde, habe ich unvorsichtiger Weise "ja" gesagt. Und das hab ich jetzt davon.
Das Holz stammte von einer alten Scheune, die offensichtlich vor ein paar Jahren abgerissen worden ist. Seit dem hat das Holz herum gelegen und war teilweise schon etwas modrig. Aber das war eigentlich gar nicht so sehr das Problem, sondern mehr die schiere Menge: zu dritt haben wir gut eine Stunde lang eine recht große LKW-Ladefläche befüllt. (Keine Ahnung, was das jetzt für ein Fahrzeug war, aber nicht einer von diesen relativ kurzen Kippern, sondern schon was größeres, 2,50 breit und ich schätz mal um die 10 Meter lang - schließlich haben wir ganz bequem auch die längsten Balken hinten drauf bekommen.) Mit der Ladung sind wir dann nach Niederdreisbach und haben dort ungefähr wieder eine Stunde ausgeladen. (Eigentlich wollte mein Bruder die längsten Balken direkt mit der Kreissäge in handlichere Stücke zerlegen, aber die hat nach den ersten paar den Geist aufgegeben. Blöd, das. Aber irgendwie auch ohrenschonend!)
Nach einem kleinen Frühstück wieder zurück, um die zweite Ladung zu holen. Und dabei habe ich mir dann - zum Glück erst gegen Ende der Aktion - die Hand zwischen einem Balken und der Seitenwand des Lasters eingeklemmt. Zum Glück die linke, wenn das meine Maus-Hand gewesen wäre, nicht auszudenken... Jedenfalls scheint noch alles dran zu sein und die Schwellung geht auch langsam zurück, nachdem ich ein wenig von dem üblichen Gel drauf getan habe. Richtig greifen kann ich trotzdem nicht. Wie auch immer, beim Abladen der zweiten Ladung habe ich dann nicht mehr geholfen. Jaja, nennt mich Weichei, da steh ich drüber.
Ich möchte ja doch einmal eine solche Aktion ohne Selbstverstümmelung überleben. Ich weiß ja auch nicht, wo ich meine zwei linken Hände her habe... muss in der Familie liegen...
Außerdem, immer wenn ich deprimiert bin, kehre ich zu meinen Wurzeln zurück und höre Musik aus den '80ern.
