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Noch immer kein Internet

Jedenfalls nicht in einer Form, wie man es benutzten könnte, ohne sich in die gute alte Modem-Zeit zurück versetzt zu fühlen. Nachdem den Freunden bei 1&1 dann tatsächlich nach 17 (?) Tagen aufgefallen ist, dass die Kopie des Ausweises nicht lesbar ist (*grmpf*), kann es wohl auch noch was länger dauern.

In der Zwischenzeit leben wir weiter mit dem UMTS-EDGE-Provisorium. Immerhin hat der Pete uns freundlicherweise einen Proxy auf seinem Rechner eingerichtet, den ich per SSH-Tunnel erreichen kann, damit Vodafon nicht ständig in meinen HTML-Verkehr rein spinkst, um sämtliche Image-URLs auf ihre Server umzubiegen. Vor allem bringt das ja auch so unglaublich viel, sowieso schon verartefaktete JPGs so lange noch mal nach zu komprimieren, bis man gar nichts mehr erkennen kann, nur um die Übertragungszeit von einer Ewigkeit auf eine halbe Ewigkeit zu reduzieren... Jaja, man kann auch einfach einen anderen Zugangspunkt verwenden, aber wenn die mich verarschen, verarsche ich sie zurück! ;-)

Jedenfalls, nachdem ich die Firewall von Windoof mal endlich verstanden habe, war ich sogar in der Lage, den besagten SSH-Tunnel ins lokale Netz freizugeben, ohne dass der Rest der Welt den auch sieht. Hoffentlich! Wie immer bei Windows bin ich mir nicht sicher. Denn nmap-Scan-Versuche von innen landen automatisch immer auf der LAN-Adresse, selbst wenn ich die externe angebe. Von Petes Rechner aus sehe ich allerdings ein "filtered", somit hoffe ich, dass dem auch wirklich so ist!

Das alles ändert aber nichts an der Tatsache, dass es trotzdem unerträglich langsam ist. Durch die ganze Umleiterei wird das natürlich auch nicht besser, das treibt die Latenzen noch weiter hoch.