Wien
Heute ging es nach Wien. Wieder hatte sich die Gruppe aufgeteilt, dieses Mal in Bahn- und Autofahrer: Wir waren mit Zooul auf der Autobahn unterwegs. Wenn man mal nicht selber fährt, kann man sich tatsächlich mal die Gegend etwas genauer anschauen. Offensichtlich ist Österreich eigentlich ganz hübsch anzuschauen. Frage mich nur, wie es die Einheimischen zwischen all den Bergen aushalten, ich würde irgendwann Platzangst kriegen.
In Wien angekommen, mussten wir erst mal eine halbe Stunde auf einen freien Park-&-Ride-Parkplatz warten. Offenbar sind die sehr begehrt, zumindest in diesem Parkhaus, hier in Sichtweite der Gasometer.
Besonders beeindruckend ist der Stephansdom ja jetzt nicht, also so rein von der Größe her. Als Rheinländer ist man halt den Dom gewohnt, und der steht halt in Kölle. Architektonisch aber durchaus sehr interessant. Auch der Rest der Innenstadt ist hübsch anzuschauen. Allerdings hat mir Graz da doch besser gefallen; lag vielleicht am Wetter, das eher etwas trübe daher kam, vielleicht auch an den vielen Menschen, hauptsächlich Touristen wie wir, oder einfach daran, dass man sich nicht entscheiden kann, was man bei dem riesigen Angebot tatsächlich angucken soll!
Jedenfalls sind wir weiter zur Kaisergruft, um uns die Sarkophage der alten K.-u.-K.-Kaiser und -Kaiserinnen anzuschauen. Die ollen Habsburger hatten offensichtlich genug Kohle, sich auch im Tode noch entsprechend repräsentativ auszustellen. Aber durchaus interessant, von einem geschichtlichen und kunsthistorischen Standpunkt aus gesehen.
Danach haben wir einen kleinen Abstecher - zur Erfrischung - ins Cafe Neko gemacht, in dem fünf Katzen die Gäste bespaßen - oder umgekehrt. Netter Einfall, und die Besitzer sparen sich auf jeden Fall die Katzensitter!
Außerdem haben wir uns noch das Hundertwasserhaus angeschaut, ist ja wahrscheinlich auch Pflichtprogramm. Der Stil ist ja auf jeden Fall mal ganz was anderes, darauf können wir uns sicher alle einigen. Ich schwanke in meiner Bewertung allerdings noch zwischen "faszinierend, Captain", "OMG, ist das kitschig" und "toll, in sowas würde ich auch wohnen". Interessant, wie ein und das selbe Gebäude gleichzeitig so viele verschiedene Meinungen in der gleichen Person hervorrufen kann. Naja, andererseits, vielleicht bin ich doch etwas gespalten!
Wie auch immer, am Ende muss sich jeder seine eigene Meinung dazu bilden. Geschmack ist schließlich etwas, worüber sich vortrefflich streiten lässt, fast so wie über Politik und Religion!
Weiter ging es zum Prater, ein weiteres "must see" Wiens. Das Berühmte Riesenrad und der Rest des Rummels und all die Leute lassen mich ja eher kalt. Aber dagewesen muss man ja mal sein und wir hatten auf jeden Fall viel Spaß, auch wenn ich nicht mit auf die Achterbahn gegangen bin - mir tut der Rücken noch von der Black Mamba weh...
Viel Zeit blieb uns dann nicht mehr, unser Bahn-Ticket war nur bis 20h haltbar. Trotzdem entschieden wir uns, doch noch nach Schönbrunn zu fahren, um uns das Schloss wenigstens von außen anzuschauen. Schon ziemlich prächtig - endlich mal etwas, was größer ist als alles, was wir im Rheinland an Schlössern zu bieten haben.
(Wie man sieht, ich habe mich etwas viel bewegt, während ich die Bilder-Serie gemacht habe. Das sorgt für einiges an Verzerrung im gestitchten Bild.)
Jedenfalls: Die Kaisers wussten, wie es sich leben lässt, so viel steht fest! Alleine im Schlosspark könnte man sich einen ganzen Tag aufhalten. Aber so viel Zeit hatten wir nicht, wir mussten zurück. Auf dem Heimweg haben wir dann noch bei den Gasometern angehalten und im MacDoof was gegessen. Dann war es Zeit für die lange Fahrt zurück nach Graz.
In Wien angekommen, mussten wir erst mal eine halbe Stunde auf einen freien Park-&-Ride-Parkplatz warten. Offenbar sind die sehr begehrt, zumindest in diesem Parkhaus, hier in Sichtweite der Gasometer.
Besonders beeindruckend ist der Stephansdom ja jetzt nicht, also so rein von der Größe her. Als Rheinländer ist man halt den Dom gewohnt, und der steht halt in Kölle. Architektonisch aber durchaus sehr interessant. Auch der Rest der Innenstadt ist hübsch anzuschauen. Allerdings hat mir Graz da doch besser gefallen; lag vielleicht am Wetter, das eher etwas trübe daher kam, vielleicht auch an den vielen Menschen, hauptsächlich Touristen wie wir, oder einfach daran, dass man sich nicht entscheiden kann, was man bei dem riesigen Angebot tatsächlich angucken soll!
Jedenfalls sind wir weiter zur Kaisergruft, um uns die Sarkophage der alten K.-u.-K.-Kaiser und -Kaiserinnen anzuschauen. Die ollen Habsburger hatten offensichtlich genug Kohle, sich auch im Tode noch entsprechend repräsentativ auszustellen. Aber durchaus interessant, von einem geschichtlichen und kunsthistorischen Standpunkt aus gesehen.
Danach haben wir einen kleinen Abstecher - zur Erfrischung - ins Cafe Neko gemacht, in dem fünf Katzen die Gäste bespaßen - oder umgekehrt. Netter Einfall, und die Besitzer sparen sich auf jeden Fall die Katzensitter!
Außerdem haben wir uns noch das Hundertwasserhaus angeschaut, ist ja wahrscheinlich auch Pflichtprogramm. Der Stil ist ja auf jeden Fall mal ganz was anderes, darauf können wir uns sicher alle einigen. Ich schwanke in meiner Bewertung allerdings noch zwischen "faszinierend, Captain", "OMG, ist das kitschig" und "toll, in sowas würde ich auch wohnen". Interessant, wie ein und das selbe Gebäude gleichzeitig so viele verschiedene Meinungen in der gleichen Person hervorrufen kann. Naja, andererseits, vielleicht bin ich doch etwas gespalten!
Wie auch immer, am Ende muss sich jeder seine eigene Meinung dazu bilden. Geschmack ist schließlich etwas, worüber sich vortrefflich streiten lässt, fast so wie über Politik und Religion!
Weiter ging es zum Prater, ein weiteres "must see" Wiens. Das Berühmte Riesenrad und der Rest des Rummels und all die Leute lassen mich ja eher kalt. Aber dagewesen muss man ja mal sein und wir hatten auf jeden Fall viel Spaß, auch wenn ich nicht mit auf die Achterbahn gegangen bin - mir tut der Rücken noch von der Black Mamba weh...
Viel Zeit blieb uns dann nicht mehr, unser Bahn-Ticket war nur bis 20h haltbar. Trotzdem entschieden wir uns, doch noch nach Schönbrunn zu fahren, um uns das Schloss wenigstens von außen anzuschauen. Schon ziemlich prächtig - endlich mal etwas, was größer ist als alles, was wir im Rheinland an Schlössern zu bieten haben.
(Wie man sieht, ich habe mich etwas viel bewegt, während ich die Bilder-Serie gemacht habe. Das sorgt für einiges an Verzerrung im gestitchten Bild.)
Jedenfalls: Die Kaisers wussten, wie es sich leben lässt, so viel steht fest! Alleine im Schlosspark könnte man sich einen ganzen Tag aufhalten. Aber so viel Zeit hatten wir nicht, wir mussten zurück. Auf dem Heimweg haben wir dann noch bei den Gasometern angehalten und im MacDoof was gegessen. Dann war es Zeit für die lange Fahrt zurück nach Graz.