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Oriantalische Hühnerbeine

Heute mal was ganz anderes zu Essen gemacht:
Huhn und Kuskus
Hühnerbeine auf orientalische Art. Wahrscheinlich lachen sich die "echten" Orientalen kaputt, wenn sie das jetzt lesen, aber lecker war es trotzdem. ;-)

Das erste Problem mit diesem Gericht ist ja schon mal die Frage, wie man "Kuskus" richtig schreibt. Habe mich jetzt kurzerhand für die deutsche Schreibweise entschieden, weil die auch auf der Packung steht. Wer lieber "Couscous" oder "كسكس" benutzten möchte,. darf das natürlich gerne machen. (Da ich natürlich kein Arabisch spreche, muss ich mich bei letzterem auf die Wikipedia verlassen.

Also, was brauchen wir?
  • 4 Hühnerbeine
  • 200g Kuskus
  • 2 Paprika
  • 2 Möhren
  • 1 Stange Lauch
  • 2 Zehen Knoblauch
  • 4 Orangen
  • getrocknete Datteln
  • geschälte Mandeln
  • Gemüsefond (z.B. aus Gemüsesuppenpulver)
  • Orangenpeffer aus der Mühle
  • Cayenne-Pfeffer
Zubereitung:

Hühnerbeine mit Orangenpfeffer bestreuen, in einem Bräter anbraten und dann für eine halbe Stunde offen in den Ofen bei 160°C Umluft. Zwischenzeitlich Gemüse putzen, Knoblauch hacken. Drei der vier Orangen auspressen, die vierte auf Spalten schneiden als Deko. Hühnerbrühe, Orangensaft und Gemüse hinzufügen, weitere 10 Minuten im Ofen lassen. Mandeln in einer Pfanne rösten. Kuskus mit 1½-facher Menge kochendem Wasser übergießen, kurz ziehen lassen und dann zum Gemüse hinzu fügen, ebenso die Datteln. Mit Cayenne und Orangenpfeffer abwürzen, servieren mit Mandeln und Orangenspalten als Dekoration.

Guten Appetit.

PS: Mal wieder alles aus dem Gedächtnis aufgeschrieben, ich übernehme keine Garantie dafür, dass ich nicht mal wieder einen oder zwei Schritte vergessen habe! ;-)

Außerdem: Möglicherweise kann man sich das Zubereiten des Kuskus auch sparen und direkt in die Flüssigkeit im Bräter werfen, denn das Zeugs ist ja innerhalb von einer Minute "gar". Muss ich beim nächsten Versuch mal testen!

Das Ende der "sozialen Netzwerke"?

In den letzten Wochen und Monaten bin ich ziemlich Facebook- und Twitter-abstinent geworden. Das Signal-Rausch-Verhältnis war ja schon von Anfang an sehr niedrig, aber in letzter Zeit ist die Menge von dem, was man gerne als "original content" bezeichnet, ziemlich in den Keller gegangen. OK, wir haben alle schon mal ein witziges Katzenvideo geteilt, dessen Urheber wir nicht kennen. Aber mittlerweile muss man die tatsächlich persönlichen Postings mit der Lupe zwischen dem täglichen "heftigem" Spam suchen.

Was ist aus der guten alten Netiquette geworden, dass man einfach mal die Finger still hält, wenn man eigentlich nichts zu sagen hat? Macht der Zwang, alle paar Minuten ein Posting absetzen zu müssen, um nicht in der Flut von "suggested post"ings und Einladungen zu bekloppten Browser-Games unter zu gehen, dieses Medium nicht langsam aber sicher kaputt? Früher konnte man tatsächlich mal Unterhaltungen führen. Mittlerweile muss man in den Sturm hinein schreien, um sinnvolle Infos zu zurück erhalten.

"Jaja, früher war alles besser." War es nicht, weiß ich. Früher war auch Kaka. Vielleicht werde ich ja auch zu alt und abgestumpft, um mich noch in diesem Chaos zurecht zu finden. Vor einem Jahr noch habe ich jedenfalls täglich einen Blick ins FB geworfen. Jetzt schaue ich vielleicht noch ein mal in der Woche rein. Und Twitter habe ich seit einem Monat nicht angerührt.

Oder bin ich vielleicht ignorant geworden? Interessieren mich andere Leute und ihre Meinung nicht mehr? Kann schon sein, aber eine "eigene Meinung" habe ich eh schon länger nicht mehr gesehen... Hat sich das Posting-Verhalten vielleicht im Laufe der Datenskandale der letzten Jahre geändert? Geben die Menschen keine persönlichen Dinge mehr preis, sondern posten lieber besagte lustige Katzenvideos? Auch eine Möglichkeit.

Ich weiß es nicht. Wenn mein Konsum sozialer Netzwerke jedenfalls noch weiter zurück geht, kann ich mich auch gleich abmelden. Nachdem FB diese komische Massenger-App eingeführt hat, die ich nicht benutzten will, ist meine Möglichkeit zur direkten Kommunikation ja ebenfalls stark beschnitten. Das war so ziemlich das letzte, was ich noch regelmäßig über FB abgewickelt habe.

Fazit: Das Ende ist nahe. Zumindest für mich.

Bilder vom Cachen

In den letzten Tagen und Wochen haben wir natürlich unser Hobby nciht aufgegeben, ich habe nur einfach weniger Fotos gemacht. Deshalb hier eine kleine Sammlung von drei Bildern der letzten Tage.


Das eine ist eine kleine Kapelle in der Nähe von Much. Die anderen beiden Bilder entstanden im Siebengebirge. OK, das ist jetzt ziemlich weit auseinander, aber die einzigen brauchbaren Bilder der der letzten Woche. ;-)

Gartenbilder

Und noch ein paar Testbilder aus dem Garten (um zu prüfen, ob der Staub auf dem CCD durch die automatische Reinigung bei jedem Anschalten tatsächlich weniger wird).


Ansonsten bin ich von den Bildqualität der neuen Kamera immer noch voll überzeugt. Auch wenn es mittlerweile schon wieder einen Nachfolger - die 750er - gibt. Aber das war ja erwartet worden.