Heute bei dreckigem Dreckswetter raus in den Park und Müll gesammelt: Es ist Cito-Wochenende. (Für die nicht-Geocacher, das heißt "Cache In, Trash Out" und da rennen die bekloppten Dosensucher ausnahmsweise nicht in den Wald, um Müll zu hinterlassen, sondern um ihn einzusammeln und einer geordneten Entsorgung zuzuführen.)
Jedenfalls, die heutige Ausbeute sah ungefähr so aus:
Ich bin jedes Mal aufs Neue fasziniert, was man so alles bei diesen Aktionen findet. Besonders die alten, rostigen Bremsschreiben fand ich dieses Mal cool.
Heute auf dem Weg nach Siegburg mal wieder mit dem Fahrrad durch die Hennefer Siegauen gekommen. Da stand loetztes Jahr an der Gleichen Stelle schon mal das gleiche Equipment rum. Da frage ich mich, was wird da gemessen? Bewegungen der Erdkruste? Hebung und/oder Senkung des Deiches? Oder umgekehrt die Genauigkeit der GPS-Signale?
Fragen über Fragen. Hat jemand eine Ahnung? Wundere mich vor allem, dass jemand so teuer aussehendes Equipment unbewacht in der Pampa rum stehen lässt.
(Nachtrag 26.4.: Heute war's weg. Hat wohl zwischenzeitlich wer abgebaut.)
Es war mal wieder so weit: Heute kurzfristig ein paar tote Tiere auf den Grill gelegt, das Wetter war so danach.
War mal wieder echt lecker nach dem langen, bösen Winter! Und nein, auch wenn die Reihenfolge der Bilder oben etwas anderes suggeriert, wir haben NICHT die Katze gegrillt!
Nachdem pusten nichts mehr half - siehe Bilder von vorgestern -, habe ich mir einen weichen Kunstfaserpinsel (eigentlich für Ölfarben gedacht) besorgt. Das Ding hat mich zwar bald 10€ gekostet, war aber wohl die beste Investition seit Jahren.
Um nicht direkt die neue Kamera kaputt zu machen, habe ich das Verfahren erst mal an der alten ausgetestet. Dummerweise will die ja nicht den Spiegel hoch klappen, wenn sie kein Netzteil angeschlossen hat, also musste ich mal wieder den alten Bulb-Trick anwenden: Auf Langzeitbelichtung stellen, den Drahtauslöser suchen und anschließen und schließlich in einer dunklen Ecke manuell den Spiegel hochklappen. Dann gaaaaaanz vorsichtig, ohne Druck und ohne die Verschlusslamellen zu berühren, sanft über den CCD gewischt et voilà: Seit Jahren nicht mehr so eine klare Sicht auch meine Fotomotive gehabt!
Nach diesem erfolgreichen Test (und nachdem der Akku voll geladen war, denn sonst macht sie es nicht) den Spiegel an der neuen Kamera in die Wartungsposition gestellt und die Prozedur an der neuen Kamera wiederholt. Zusätzlich den einmal aufgewirbelten Dreck mit dem Blasebalg bearbeitet. Jetzt sieht das Bild wieder aus wie am ersten Tag! Naja, vielleicht nicht ganz, oben links in der Ecke liegt noch was, aber damit kann ich leben.
Fazit: Stressig, aber hilfreich! Auf jeden Fall besser, als weiter nach einer Druckluftflasche Ausschau zuhalten, die am Ende dann noch irgendwelche Rückstände auf dem CCD hinterlässt...