Die bekloppten Geocacher... einmal alle vier Jahre gibt es einen 29. Februar. Und was machen die Bekloppten? Unzählige Events veranstalten! ...sowaren wir heute nicht auf einem, nicht auf zwei,... sondern auf fünf Events. Und wenn wir gewollt hätten, hätten wir in einem umkreis von 25 Kilometern sicher 15 machen können. Jaja, wir sind schon ein seltsames Völkchen. Aber nachdem wir dieses magische Datum schon zwei Mal während unserer Cacher-Karriere verpasst hatten, mussten wir heute mal richtig zuschlagen.
War jedenfalls spaßig. Haben uns fein mit den alten Bekannten unterhalten. Angeblich waren da auch welche dabei, die sage und schreibe 29 Events auf ihrer Liste hatten. Das wäre mir dann doch ein ganz kleines bisschen zu stressig, ganz ehrlich.
Jedenfalls, bei dem recht guten Wetter war das auch eine gute Gelegenheit, den Februar ausklingen zu lassen. ...und die Erkältung, die uns der J. auf dem Meeting angehängt hat, gleich an den Rest der Menschheit weiter zu geben!
Die letzten drei Tage im Harz gewesen. Schön ist es ja immer wieder. Gutes Wetter hatten wir auch, daher viele Fotos gemacht beim Geocachen. Jetzt gerade an der Tanke für einen unglaublich überhöhten Preis noch schnell ein paar Scheiben Toast gekauft, denn zu mehr bin ich heute Abend nicht mehr in der Lage.
Für das anstehende Orga heute noch mal wieder Zimt-Marzipan-Schnecken gemacht, in der veganen Variante, damit auch die Entfleischten das essen können/dürfen/wollen. Werden jedes mal besser, wenn ich die mache. Habe sie dieses Mal etwas kleiner gemacht, erst mal, damit es mehr werden, aber auch, damit sie mehr so Snack-Größe haben. Man will sich ja nicht nur an Zimtschnecken voll fressen, sondern auch die vielen anderen Kuchen probieren, die es auf dem Meeting immer gibt...
Irgendwie stelle ich gerade fest, dass ich - ganz uncharakteristisch für mich - gar keine Bilder gemacht habe! Sowas! Ts... Naja, aber Fotos gabt es ja schon im Dezember, mitsamt Rezept.
Das Orga-Meeting steht mal wieder vor der Tür. Unser üblicher fahrbarer Untersatz, der alte Galaxy von A. ist zZt außer Betrieb, da gehen wohl irgendwelche Cockpit-Warnlampen gar nicht mehr aus. Deswegen leihe ich mir von meinem Lieblingsbruder den großen Kia Carneval aus. Problem: Der hat noch die Sommerreifen drauf, weil er den - seit er sich ein neues Auto gekauft hat - den ganzen Winter noch nicht gefahren ist.
Extra letzte Woche in Seelscheid den Drehmoment-Schlüssel mitgenommen und auch den hydraulischen Wagenheber. Heute dann also hin, ist ja Wochenende, man hat ja eh nichts anderes zu tun.
Problem, das sich bald schnell herauskristallisierte: Der praktische hydraulische Wagenheber, mit dem man solch kleine Autos wie meinen Civic ganz hervorragend hoch bocken kann, ohne all zu viel Kraft aufwenden zu müssen, fahrt nicht weit genug aus, um dieses riesige Fahrzeug weit genug hoch zu bekommen, um tatsächlich die Reifen runter zu bekommen. Zum Glück hinten im Kofferraum unter einer der Seitenabdeckungen den originalen Wagenheber gefunden, denn eigentlich wollte ich schon aufgeben...
Wie man sieht, ist das so ein richtiges Low-Tech-Gerät, bei dem man ungefähr 100 Mal kurbeln muss, bis das zwei-Tonnen-Auto hoch genug ist, dass man die Räder auch wirklich von den Achsen runter bekommt. Aber, ich bin ja ganz stolz auf mich, ich habe es geschafft: Alle vier Räder sind runter und gegen die Winterreifen ausgetauscht. Jetzt steht also unserem Harz-Ausflug nichts mehr im Weg...
Kaum zu glauben, dass ich diesen Drucker mittlerweile seit 6½ Jahren in Betrieb habe. Und das mit so ziemlich noch immer der gleichen Konfiguration... und den gleichen veralteten Treibern wie damals.
Nun aber habe ich auf einer der alten Kisten, die hier rum stehen, letztens eine OpenSuse (Tumbleweed) installiert und ich wollte tatsächlich mal was drucken. Die Installation, wie ich sie damals unter Gentoo gemacht hatte, wollte nicht auf Anhieb, daher habe ich es dann gelassen und woanders gedruckt. Zeitdruck und so... Heute dann aber hatte ich mal eben fünf Minuten.
Das Problem besteht hauptsächlich wohl darin, dass diese modernen Versionen von CUPS bei der Installation andere Vorstellungen davon haben, was "erfolgreich" bedeutet; anders kann ich mir nicht erklären, dass ich ständig ein Fehlermeldung bekommen habe, die den Text "Success" enthielt... Jedenfalls ließ sich der Drucker nicht über das Web-Interface einrichten, also habe ich einfach in der /etc/cups/printers.conf die Zeile mit dem usb:/..., die bei der Treiberinstallation automatisch angelegt wurde, korrigiert und durch das passende lpd://.../binary_p1 ersetzt.
Und siehe das, es druckt.
Ob das jetzt ein grundsätzliches Problem der OpenSuse ist oder doch am CUPS 2.1 liegt, kann ich nicht sagen. So viel habe ich mich dann doch nicht damit beschäftigt. So läuft es jedenfalls.
Fehlt eigentlich nur mal, dass sich bei Brother jemand bereit erklärt, die Treiber für ARM zu kompilieren, damit ich meinem Pi auch mal das Drucken beibringen kann... :-/