Schladern bis Herrchen
Heute eine längere Tour gemacht: Zuerst zum S-Bahnhof im Siegbogen geradelt und von dort mit der Bahn bis nach Schladern gefahren. Dort sind wir dann ein wenig hin und her und haben uns den "Wasserfall" mal genauer angeschaut - viel Wasser ist zZt ja nicht in der Sieg drin -, bevor wir schließlich die Sieg entlang Richtung Heimat gedüst sind. So gut das halt geht, wenn es zwischendurch auch mal aufwärts geht!
Wer auf dem letzten Bild übrigens den im Baum sitzenden Reiher (ungefähr Bildmitte) findet, braucht keine Brille!
Eigentlich war ja der Plan, in Eitorf für ein Eis anzuhalten, aber irgendwie haben wir uns unterwegs mit zu vielen Caches aufgehalten. Dementsprechend war es dann doch schon etwas später als geplant geworden und wir sind von Herrchen aus wieder mit der Bahn zurück gefahren.
Wer auf dem letzten Bild übrigens den im Baum sitzenden Reiher (ungefähr Bildmitte) findet, braucht keine Brille!
Eigentlich war ja der Plan, in Eitorf für ein Eis anzuhalten, aber irgendwie haben wir uns unterwegs mit zu vielen Caches aufgehalten. Dementsprechend war es dann doch schon etwas später als geplant geworden und wir sind von Herrchen aus wieder mit der Bahn zurück gefahren.
Ziege
Auf dem Heimweg heute mal beim Bauern vorbei gefahren, weil wir eigentlich noch Salat und Gemüse mit bringen wollten. Da wir aber früher als gedacht unterwegs waren, hatte der noch zu und stattdessen mussten wir zusehen, wie die Ziege einfach nicht an die frischen grünen Blätter kam.
Ehrlich, der Hals wurde immer länger und länger, wir hatten schon Angst, dass die sich was verrenkt oder gleich von der Kiste kippt und entweder das Kaninchen oder das Huhn unter sich begräbt. Aber sie hat einfach nicht locker gelassen.
Jedenfalls fühlte ich mich aus unerfindlichen Gründen an Broken Sword erinnert!
Ehrlich, der Hals wurde immer länger und länger, wir hatten schon Angst, dass die sich was verrenkt oder gleich von der Kiste kippt und entweder das Kaninchen oder das Huhn unter sich begräbt. Aber sie hat einfach nicht locker gelassen.
Jedenfalls fühlte ich mich aus unerfindlichen Gründen an Broken Sword erinnert!
Belohnungsburger
...und nachdem wir so fleißig geschwommen und Rad gefahren sind, hatten wir uns noch einen winzig kleinen Burger verdient, fand ich:
Nagut, nagut, am Ende habe ich drei vernichtet! Aber wenn man die mal frisch vom Grill bekommt und die soooo lecker sind - also um mindestens drei Klassen besser als diese pappig-fettigen Dinger von MacSoundso -, kann ich mich einfach nicht beherrschen!
Nagut, nagut, am Ende habe ich drei vernichtet! Aber wenn man die mal frisch vom Grill bekommt und die soooo lecker sind - also um mindestens drei Klassen besser als diese pappig-fettigen Dinger von MacSoundso -, kann ich mich einfach nicht beherrschen!
Störche an der Sieg
Ich wusste es nicht, aber offenbar gibt es an der Sieg wieder Störche. Ich habe keine Ahnung, wo die hier in der Gegend Nistmöglichkeiten finden, aber offenbar finden sie Futter genug, besonders wenn der Bauer so wie heute das Heu wendet und darunter alles zum Vorschein kommt, was lieber versteckt geblieben wäre...
Jedenfalls kamen wir heute vom Schwimmen in Siegburg zurück, da steht der erste Kollege etwa auf halbem Weg zwischen der A3-Brücke und der Sieglinde in den Siegauen rum und pickt fröhlich Frösche und anderes Kleingetier auf. Wollte es zuerst gar nicht glauben, aber es gibt ja kaum andere Vögel in der Größe, die so markant schwarz und weiß sind und einen roten, langen, spitzen Schnabel haben. Jedenfalls unterschied er sich doch schon sehr von den ebenfalls durch die Felder stolzierenden Reihern. Leider hatte ich natürlich wieder nur das Handy dabei, daher gibt es nur diese schwer verpixelten Handy-Zoom-Aufnahmen, das Objekt der Begierde war halt dich gut 200 Meter entfernt.
Übrigens, bei der Gelegenheit habe ich festgestellt: Solange man mit dem Fahrrad den Deich rauf und runter fährt, scheinen sich scheue Lebewesen wie zum Beispiel Wachteln nicht sonderlich dafür zu interessieren. Aber wenn man stehen bleibt und für ein Storchenfoto absteigt, flattern sie plötzlich hektisch hinter einem auf! Ich weiß echt nicht, wer sich mehr erschrocken hat, die oder ich! Die waren halt sehr gut getarnt im hohen Gras. (Wenn ich so drüber nachdenke, es könnten auch Fasanenweibchen gewesen sein, die waren schon relativ groß. Da das alles so schnell ging, konnte ich leider nicht auf die typischen Merkmale achten...)
Jedenfalls: Nach längerer Beobachtung sind wir dann weiter geradelt und kurz vor der Kläranlage stand dann schon wieder ein Storch. Dieser hatte bereits eine kleine Schar Schaulustiger angezogen, so nah bei Hennef ist doch mehr Verkehr in der Siegaue. Glücklicherweise war dieser etwas besser positioniert (sprich: näher) und ließ sich so besser ablichten, wenn auch noch immer nicht perfekt.
Somit habe ich ungefähr zum dritten Mal in meinem Leben Störche in der freien Wildbahn beobachten dürfen. Ich hoffe, die sorgen schön für Nachwuchs, denn es handelt sich ja doch um einigermaßen hübsche Tiere. OK, wenn sie einem aufs Dach kacken, mag sein, dass man das dann anders sieht...
Jedenfalls kamen wir heute vom Schwimmen in Siegburg zurück, da steht der erste Kollege etwa auf halbem Weg zwischen der A3-Brücke und der Sieglinde in den Siegauen rum und pickt fröhlich Frösche und anderes Kleingetier auf. Wollte es zuerst gar nicht glauben, aber es gibt ja kaum andere Vögel in der Größe, die so markant schwarz und weiß sind und einen roten, langen, spitzen Schnabel haben. Jedenfalls unterschied er sich doch schon sehr von den ebenfalls durch die Felder stolzierenden Reihern. Leider hatte ich natürlich wieder nur das Handy dabei, daher gibt es nur diese schwer verpixelten Handy-Zoom-Aufnahmen, das Objekt der Begierde war halt dich gut 200 Meter entfernt.
Übrigens, bei der Gelegenheit habe ich festgestellt: Solange man mit dem Fahrrad den Deich rauf und runter fährt, scheinen sich scheue Lebewesen wie zum Beispiel Wachteln nicht sonderlich dafür zu interessieren. Aber wenn man stehen bleibt und für ein Storchenfoto absteigt, flattern sie plötzlich hektisch hinter einem auf! Ich weiß echt nicht, wer sich mehr erschrocken hat, die oder ich! Die waren halt sehr gut getarnt im hohen Gras. (Wenn ich so drüber nachdenke, es könnten auch Fasanenweibchen gewesen sein, die waren schon relativ groß. Da das alles so schnell ging, konnte ich leider nicht auf die typischen Merkmale achten...)
Jedenfalls: Nach längerer Beobachtung sind wir dann weiter geradelt und kurz vor der Kläranlage stand dann schon wieder ein Storch. Dieser hatte bereits eine kleine Schar Schaulustiger angezogen, so nah bei Hennef ist doch mehr Verkehr in der Siegaue. Glücklicherweise war dieser etwas besser positioniert (sprich: näher) und ließ sich so besser ablichten, wenn auch noch immer nicht perfekt.
Somit habe ich ungefähr zum dritten Mal in meinem Leben Störche in der freien Wildbahn beobachten dürfen. Ich hoffe, die sorgen schön für Nachwuchs, denn es handelt sich ja doch um einigermaßen hübsche Tiere. OK, wenn sie einem aufs Dach kacken, mag sein, dass man das dann anders sieht...