Mondfinsternis
Jahrtausendelang hat der Mensch an den Himmel gestarrt und sich gewundert, was da oben so alles abgeht. Gestern Nacht durfte ich das dann auch mal wieder machen, als die angeblich längste Mondfinsternis dieses Jahrhunderts über unseren Köpfen zu sehen war. Wenn man denn Geduld hatte, bis das gedimmte Mondscheibchen sich denn dann mal durch die feuchte Atmosphäre gekämpft hatte. (Es ist sehr, sehr heiß gewesen die letzten Tage, und das bedeutet hier im Rheinland ja immer gleich, dass man eine Luftfeuchtigkeit wie im Dschungel zu ertragen hat.)
Aber nicht nur der Mond war heute sehr prominent am Himmel; da war auch noch der Saturn, den man recht gut ausmachen konnte, und der Mars, der ein paar Grad unterhalb und so etwa eine Stunde nach dem Mond auftauchte. (Jupiter war auch gut zu sehen, verschwand aber bald hinter unserm Haus, sodass ich da auch keine Fotos machen konnte.) Ach ja, und diverse Satelliten kamen auch noch kurz nach Sonnenuntergang vorbei geschwirrt, aber die sind ja eh viel zu schnell, als dass ich die fotografieren könnte.
Je dunkler es wurde, desto besser konnte man den rote Mond sehen. Und kurz bevor er dann aus dem Erdschatten raus kam, wurde er dann auch seitlich schon etwas heller. (Licht, das durch die Erdatmosphäre gebeugt wird?) Und dann berührte die Sonne plötzlich wieder den Mondrand und sofort war alles andere praktisch überstrahlt.
Mitten drin, als der Schatten schon fast die Hälfte des Mondes wieder freigegeben hatte, habe ich dann mal zwei Bilder gemacht, die ich hier (manuell) übereinander gelegt habe. Der tatsächliche Helligkeitsunterschied zwischen den beiden Bildern ist enorm, nämlich ungefähr 8 Blenden. Das ist so in ungefähr der Unterschied zwischen in direktem Sonnenlicht am Mittag ein Foto im Freien machen, oder nachts im Haus bei einer 40 Watt Glühbirne. Naja, OK, vielleicht doch etwas übertrieben.
Tja, und das wars dann leider auch schon wieder. Aber immerhin habe ich mal eine Mondfinsternis so richtig erleben dürfen, normalerweise ist bei solchen Himmelsereignissen ja immer Regen.
Aber nicht nur der Mond war heute sehr prominent am Himmel; da war auch noch der Saturn, den man recht gut ausmachen konnte, und der Mars, der ein paar Grad unterhalb und so etwa eine Stunde nach dem Mond auftauchte. (Jupiter war auch gut zu sehen, verschwand aber bald hinter unserm Haus, sodass ich da auch keine Fotos machen konnte.) Ach ja, und diverse Satelliten kamen auch noch kurz nach Sonnenuntergang vorbei geschwirrt, aber die sind ja eh viel zu schnell, als dass ich die fotografieren könnte.
Je dunkler es wurde, desto besser konnte man den rote Mond sehen. Und kurz bevor er dann aus dem Erdschatten raus kam, wurde er dann auch seitlich schon etwas heller. (Licht, das durch die Erdatmosphäre gebeugt wird?) Und dann berührte die Sonne plötzlich wieder den Mondrand und sofort war alles andere praktisch überstrahlt.
Mitten drin, als der Schatten schon fast die Hälfte des Mondes wieder freigegeben hatte, habe ich dann mal zwei Bilder gemacht, die ich hier (manuell) übereinander gelegt habe. Der tatsächliche Helligkeitsunterschied zwischen den beiden Bildern ist enorm, nämlich ungefähr 8 Blenden. Das ist so in ungefähr der Unterschied zwischen in direktem Sonnenlicht am Mittag ein Foto im Freien machen, oder nachts im Haus bei einer 40 Watt Glühbirne. Naja, OK, vielleicht doch etwas übertrieben.
Tja, und das wars dann leider auch schon wieder. Aber immerhin habe ich mal eine Mondfinsternis so richtig erleben dürfen, normalerweise ist bei solchen Himmelsereignissen ja immer Regen.