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Spaziergang am Rande des Dorfes

Nachdem ich gestern den ganzen Tag mal wieder bei der Mutter verbracht habe, bin ich Abends noch kurz raus. Nur, um die alten Knochen mal zu bewegen, einmal rund ums Dorf, über die Wiese, durch den Wald und zurück. Ausnahmsweise nur sehr wenige Bilder gemacht, das Licht war auch nicht sonderlich gut.


Das Blechhuhn habe ich bei den direkten Nachbarn im Garten entdeckt - stimmt nicht ganz, ich habe das schon öfter gesehen, aber heute bot es sich an, weil es etwas freier stand als sonst -, während die Stockrose wie immer direkt um die Ecke steht.

Unterwegs mal wieder Pferde fotografiert. Wie ich glaube ich schon mal sagte, gibt es davon ja mittlerweile einen ganzen Hauden hier auf den Dörfern. Alle möglichen Sorten, bei denen ich mich ja sowas von absolut gar nicht auskenne. Aber immerhin, es gibt sie.


Wenn man den Wald verlässt, kommt man am Wegkreuz vorbei, an dem wie jedes Jahr die Sonnenblumen stehen und einem den späten Sommer versüßen. Auch die letzten Rosen des Jahres blühen noch.


So, und das war's auch schon. Ich sag doch: Kurzer Eintrag. Das Wetter, das sich nicht so recht zwischen Hoch und Tief entscheiden kann, geht mir auch ein wenig auf die Stimmung, gleichzeitig zu viele Pollen in der Luft, keine gute Kombi. Deswegen, genug für heute.

Spaziergang bis nach Kurscheid

Nachmittags war schönes Wetter, also habe ich die Kamera geschnappt und bin raus. Habe völlig vergessen, dass ich mich vielleicht vorher mit Sonnencreme einschmieren hätte sollten, wegen der leckeren Doxicyclin-Tabletten, die ich noch immer nehmen darf; fiel mir dann ein, als ich schon fast wieder zu Hause war. Scheint aber so, als wäre meine Haut durch die viele Sonne, die die dieses Jahr schon abbekommen hat, genug abgehärtet. Außerdem ist der August ja auch fast vorbei und die Sonne ballert nicht mehr so wie anfänglich. (Ich will ja nicht schon wieder sagen, dass es fast Herbst ist, aber: Isso.)



Die paar Bilder jetzt erst mal nur als Einstimmung. Ich habe schon wieder so oft auf den Auslöser gefrückt, dass ich den Rest, inklusive eines ganzen Haufen Pferde in den "Erweiterten Artikel" werfe. Also: KLICK! (...wie der Auslöser.) ;-) "Spaziergang bis nach Kurscheid" vollständig lesen

Handybilder im Halbdunklen

Gestern Abend noch schnell den Rappel bekommen und ein paar Meter gehen wollen. Es war schon recht dunkel, es ist ja schon Ende August, das geht mal wieder viel zu schnell, dass die Tage kürzer werden. Jedenfalls wollte ich nicht noch mal in den Keller rennen, um die Kamera zu holen, also habe ich stattdessen die Schwarzweiße mitgenommen, die gerade vor meinen Füßen stand. Und alles andere habe ich mit dem Handy gemacht. Bei den eher schlechten Lichtverhältnissen sind die Fotos alle etwas sehr flächig geworden. Aber egal, solange man nicht zu genau hin schaut, geht sogar das.


Wie man sieht, waren wir als erstes mal wieder im Kurpark und haben die Enten vom Schlafen abgehalten. Aber da war uns zu viel los, lauter unmaskierte Leute. Also sind wir einfach mal den Berg hoch gefahren und haben uns den Sonnenuntergang über den Ausläufern der Eifel auf der anderen Seite vom Rhein angeschaut. An dieser Stelle konnte ich dann mal die HDR-Funktion des Handys bei widrigen Bedingungen testen. Fazot: Geht. Nicht doll, aber geht.



Danach sind wir noch ein bisschen durch und um Rott herum spaziert. Auch Blumen sind im Dunklen etwas ausgewaschen. Der Farbton selber ist ganz gut getroffen, das macht der Sensor ganz gut, aber bei den hohen automatischen ISO-Werten geht doch einiges an Details verloren, weil die AI zu stark nachglättet.



Unter Anderem sind wir auf dem Feldweg noch bis runter zu den Pferden gegangen. Hier kann man die Flächigkeit ganz besonders erkenne. Wie sehr die Bilder eigentlich verpixelt sein müssten, sieht man an den Übergängen, wo die AI nicht so genau wusste, was sie machen soll und das Rauschen entsprechend weniger unterdrückt hat.

Die Panorama-Funktion hingegen funktioniert gar nicht so schlecht. OK, die habe ich auch mit der Weitwinkel-Linse gemacht, die durch das eingebaute Pixelbinning entsprechend weniger rauschen hat. Aber auch hier verliert man doch einiges an Details.


Ganz witzig sind hingegen die Laternenfotos im HDR-Modus geworden. Fast so, wie man sie tatsächlich selber wahrnimmt.


So, und das war's dann auch erst mal wieder. Weil es stürmt und kühl ist, geht es heute wohl nicht mehr vor die Tür. Nachdem wir den Keller aufgeräumt haben, damit der Handwerker an die Heizung kann, hatte ich ehrlich gesagt auch schon genug Bewegung heute... ;-)

Heisterbach, Regen und Wespen

Das Wetter sah richtig gut aus heute morgen, vor allem nicht mehr so schwül-heiß, sondern mit mehr Westströmung vom Atlantik her, und da haben wir uns gedacht: Man sollte das noch mal ausnutzen, bevor das richtige Herbstwetter angeflogen kommt. Als wir dann endlich in Heitserbach ankamen, weil, da waren wir halt schon was länger nicht mehr, sah das ganze dann aber doch schon etwas anders und bedeckter aus. Egal, ich habe trotzdem viel zu viele Fotos gemacht! Besonders mit der Zenit in schwarz-weiß, da habe ich auch direkt mal einen halben Film voll gemacht.



Der Vorteil am etwas dunkleren Himmel ist ja, dass ich die Blende weit offen lassen kann und so schön viel Bokeh in die Bilder kommt. OK, bei den Bildern von Gebäuden fällt das jetzt nicht so auf, aber zum Beispiel die Bank und die Türklinke oben machen schon was her vor dem weichen Hintergrund.

Ein oder zwei (oder drei) Hochkantfotos habe ich auch mal wieder gemacht. Aber im Allgemeinen bin ich doch beim normalen Querformat geblieben. (Zwei Sätze, die man sich hätte sparen können, weil sie null Aussage haben! ;-) Nein, warte, drei! VIER! *blitzdonner*)


Noch mehr Sätze, die keinen Sinn machen, finden sich übrigens im "Erweiterten Artikel". Da sind nämoch sooo viele Fotos drin, dass ich die nicht einfach so hier rein hauen kann, weil, dann implodiert das Internet mal wieder!

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Mal wieder zur Physio

Heute war mein vorletzter Tag bei der Physio und ich bin begeistert, dass ich meinen Arm fast wieder normal bewegen kann. Erstaunlich, was so ein bisschen Massage und Lockerungsübungen ausmacht. Jedenfalls bin ich wie immer in letzter Zeit zu Fuß da hin, weil es gerade weder am Regnen war, noch war die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit so hoch, dass man es nicht aushalten konnte. Und jeder Gang macht schlank (und das Benzin im Tank hält was länger).

Unterwegs wie immer Fotos gemacht. Hatte die Kamera nicht dabei, also alles wieder Handyfotos. Was gar nicht so schlimm ist, vor allem, weil ich dann nicht auf meine Kamera aufpassen muss, während ich in der Behandlung bin. Insofern: Alles gut.

Als erstes habe ich mal die Feuerwanzen abgelichtet, die auf den Samenhülsen der ehemaligen Stockrosen herum laufen. Keine Ahnung, was die da treiben, aber die scheinen schwer davon angezogen zu werden. Nebenbei gab es noch eine Biene zu bestaunen. Auf die Entfernung sind die Bilder leider nicht immer so ganz hundertprozentig scharf, weil die geringste Bewegung schon für Verwackler sorgt (oder dass das Motiv aus dem Fokus gerät). Bei einem über den Kopf gehaltenen Handy immer eine Herausforderung.


Die Straße weiter runter steht bei den Nachbarn noch der Hibiskus im Garten und blüht ganz gewaltig vor sich hin. In unterschiedlichen Farben vor allem. Ungefähr hier, bzw noch ein wenig weiter den Berg runter, dass es so richtig lästig ist, wieder zurück zu laufen, habe ich dann auch gemerkt, dass ich mal wieder die Maske zu Hause liegen gelassen hatte... Möööp! Scheiß Corona! :-/ Soviel zu dem Plan, mal auf dem Hinweg oben über den Berg zu laufen; da der Weg einen Kilometer länger ist, wäre ich nicht mehr pünktlich gekommen. Mist.


Dafür bin ich dann auf dem Rückweg oben rum. Wie immer erst mal an den Schafen vorbei, die leider zur Hälfte aufgesprungen sind, als ich ihnen zu nah kam. Als alle vier noch rum gelegen und vor sich hin gemümmelt haben, waren sie irgendwie noch niedlicher. Fast wie das hinterlistige Gemeine Lofotenschaf, wenn es seine Eier bewacht.



Da ich irgendwie keine Lust auf den direkten Heimweg hatte, habe ich noch eben einen oder anderthalb Kilometer drauf gelegt und bin in Kümpel nach Söven abgebogen und das Tal runter gegangen. Dort findet man noch andere Vierbeiner, zum Beispiel Pferde. Witzig fand ich auch die diversen Dinge, die sich so im Stacheldraht verfängt: Zum Beispiel alte Blätter oder Wolle von gemeingefährlichen Killerschafen! ;-)



Die Kühe finden aber, dass ich übertreibe und haben sich beim Wiederkäuen eher nicht stören lassen. Spätestens an dieser Stelle habe ich gemerkt, dass es ein Fehler war, wieder ins Tal zu gehen: Schwül-warm! Ekelhaft! Fliegen und Bremsen! Deswegen bin ich links abgebogen und den Berg wieder hoch, denn da geht ein frisches Lüftchen. Zumindest etwas. Unten im Tal hingegen: Rheinisches Sommerwetter zum Ersticken!

Nach dem Abbiegen bin ich mal wieder an dem Trecker vorbei gekommen. Offenbar ist das der offizielle Parkplatz für das Gerät, das steht nämlich ständig hier rum, aber immer wieder anders, also nicht immer in der gleichen Position. Und mit anderem Werkzeug: Heute mit Schaufel vorne dran.


Der Pilz war dann das letzte Motiv für heute. Wie gesagt, die Anzeichen für einen frühen Herbst mehren sich. Oder vielleicht liegt es nur an dem Untergrund: Hier lagert der Bauer all den ganzen Scheiß, der aus seinem Komposter (Misthaufen?) kommt. Bester Nährboden.

So, und weil 2 Stunden Laufen und 10.000 Schritte noch nicht genug waren, sind wir nachher noch mit dr Schwiegermutter um $Elektronikladen in St. Augustin, weil sie ja einen neuen Fernseher braucht, nachdem der alte nach 15 Jahren den Geist ausgehaucht hat. Kriegt jetzt ein ganz schickes 4k-Gerät mit Androiden drin. Bin mal gespannt, wie sie damit zurecht kommt.