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Kanadagänse am Eulenberg

Eigentlich wollte ich ja nicht mehr weg gehen, aber dann habe ich plötzlich an akutem Bewegungsmangel gelitten. Da ich eh noch die Garagenauffahrt frei machen wollte, somit also das Auto umparken musste, bin ich eben noch schnell zum Eulenberg hoch gefahren und einmal um den alten Steinbbruch und den See gegangen. Gerade, als ich da ankam, schwammen die Kanadagänse vorbei.


Die Rehe, die oben am Rand entlang balancierten, habe ich so schnell leider nicht erwischen können. Wären mit dem 135mm eh nichts geworden, viel zu weit weg. Hatte nur die schnelle, kleine Ausrüstung gegriffen, als ich das Haus verlassen habe, also die Tasche, die noch von gestern da stand. Somit hatte ich auch noch die Chance, den s/w-Film in der Chinon voll zu machen. (Am Ende sind allerdings noch so 3 bis 4 Bilder übrig geblieben, mal sehen, wo ich die noch verschieße. Wollte den eigentlich am Donnerstag zur Entwicklung geben, wenn ich eh an der $Drogerie vorbei komme.)

Auf dem Weg zum See runter habe ich dann noch einen zerrissenen Geldschein auf dem Waldweg gefunden. Wer macht sowas? Auch rumänisches Geld ist Geld! Zwei Euro haben oder nicht haben, das kann schon einen Unterschied machen.


Bei Gelegenheit muss ich mal einen Streifen Tesafilm nehmen und den reparieren. Ist ja eh Plastik. Wusste ich auch nicht, dass die kein Papiergeld mehr haben. War das nicht für Euros auch mal in der Planung? Die Briten haben das zumindest mit ihrem Fiver ja auch schon gemacht.

Ansonsten mal wieder die üblichen Bilder gemacht: Die Gabionen, die im Wasser Brutschutz für die Fische sein sollen; Glasscherben und Stacheldraht; und nicht zu vergessen, der rot besprühte Felsen. Im Nachhinein hätte ich auch den mal mit dem s/w-Film fotografieren sollen, einfach um die Rotempfindlichkeit des Kentmere zu testen, die bei dem Foma ja manchmal etwas zu wünschen übrig lässt. Könnte ansonsten sowieso mal ein kleines Tele für Pentax K gebrauchen, auch so 135mm zB... Achja, so viele Kamera-Herstelle, so viele Objektivmöglichkeiten.) ;-)


Ansonsten bin ich verbotenerweise - aber eigentlich ganz zufällig, weil ich mal wieder aufs Handy gestarrt habe und einfach dem Weg gefolgt bin - hoch auf die Bergspitze. Irgendwer hat die Absperrung platt gemacht, die das eigentlich verhindern sollte und ich habs erst gemerkt, als ich schon fast oben war. Sorry.

Da ich dann aber schon da war, habe ich mal eben noch ein Bild vom See unten im Loch gemacht und auch einmal rüber zur Grenze nach Rheinland-Pfalz geschossen. Ist zwar nicht sonderlich interessant, aber man hat schon einen erstaunlich weiten Blick von hier oben. Leider kann man das Siebengebirge nicht so richtig sehen, das war meine eigentliche Hoffnung gewesen.


Auf dem Heimweg war ich dann noch bei $Discounter und habe noch ein paar Blaubeeren gekauft, aus denen wir abends noch Blaubeerpfannkuchen gemacht haben. Hatte ja die Hoffnung, auch gleich das Mehl wieder auffüllen zu können, aber kaum hatten die mal zwei Pakete, schon ist alles wieder ausverkauft. Wer kauft eigentlich das ganze Mehl? Alles ganz seltsam.

So, und jetzt ist es schon wieder unglaublich spät und ich geh mal besser ins Bettchen.

Gartenblumen

Heute mal nur ein paar Fotos aus dem Garten, die sich in den letzten Tagen angesammelt haben, wenn ich bei den stündlichen Homeoffice-Streckübungen mit dem Handy durchs Unterholz geschlichen bin. Weil, dass hier überhaupt was blüht, erstaunt mich ja jedes Mal aufs Neue. Gut, beim Kirschbaum ist das relativ wenig überraschend: Ist halt ein Baum, der kann über das Chaos hinaus wachsen. ;-)



Dass das Tränende Herz jedes Jahr wieder ausschlägt, finde ich schon interessanter. Außerdem fand ich das ja schon immer faszinierend mit seiner absonderlichen Form. Wie die Evolution nur auf solche Formen gekommen ist.


Die Tulpen mit den gezackten Rändern sind auch spannend; die spitzen mag ich ja weniger gern, die sind mir zu schmalblättrig. Gar nicht so einfach, da dran zu kommen, ohne in den zeckenverseuchten Gräsern unterzugehen. Davon scheinen wir ja ganze Heerscharen im Garten zu beherbergen: Der Nachbarskater ist voll davon und sowohl Neko als auch der Hund mussten um diese Jahrezeit täglich abgesucht werden. Und wie bereits mehrfach angedeutet, bin ich ja sehr tierlieb und leben und leben lassen und all sowas, aber Zecken sind Arschl*cher.


Mehr Bilder gibts heute nicht. Hab zu viel zu tun, um heute länger raus zu gehen und außerdem tun mir die Beine weh vom vielen Fahrradfahren. Dumm nur, dass wohl gerade der Nachbar anfängt zu rauchen und mich hier aus der Sonne vertreibt, Egal, drinnen kann man eh besser erkennen, was auf dem Bildschirm passiert. Jetzt so ein hypermodernes OLED (das einem in zwei, drei Jahren dann total ausgeblichen ist, weil man es in der Sonne auf volle Helligkeit drehen müsste, siehe meine Uhr).

Bestandsaufnahme im Garten

Nach dem Wintereinbruch am Wochenende habe ich heute eine kurze Bestandsaufnahme im Garten gemacht. Ich hoffe ja noch immer, dass die Pfirsichblüten es überlebt haben. Sehen ja einigermaßen brauchbar aus, hier ein paar Handyfotos (zu mehr habe ich keinen Bock gehabt heute morgen):


Ansonsten steht noch mehr Gemüse im Garten rum, zum Beispiel frisch geschlüpfte Tulpen. Die haben offenbar auch keinen Frost bekommen. Angeblich war es heir ja auch gar nicht so jalt. Also, keine -12,7°C, irgendwo da hinten bei Berleburg, kälteste je gemessene Temperatur in NRW seit immer.


Ansonsten hatte ich heute einiges zu tun, was am Wochenende halt liegengeblieben ist. Deswegen auch keine Zeit für mehr Text oder Fotos oder draußen rumlaufen.