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Pilze vom Montag

Da räume ich eben mal meine Digitale auf, eigentlich nur, weil ich auch den Akku mal wieder laden müsste, da fallen mir noch ein paar Bilder vom Montag in die Finger. Weil die mir so gut gefallen, kommen die heute hier ins Blog, statt des Pipeline-Eintrags zum Thema s/w. Macht jetzt auch nix, dass ich eh schon so viele davon rum liegen habe! ;-)

Viel Auswahl habe ich damit heute allerdings nicht zu bieten. Denn eigentlich habe ich nur ein paar Pilze auf dem Friedhof fotografiert. Nur ein paar Efeu-Blüten und das Hunde-Verboten-Schild habe ich ansonsten noch drauf. Aber muss reichen. ;-)


Aber jetzt kommen wir zur Hauptattraktion des Tages: Die Pilze, die direkt am Anfang unter dem Baum stehen. Ist das eigentlich eine Birke? Ich glaube, die ziehen bestimmte Pilzsorten ja magisch an. Und hier haben wir glaube ich einige verschiedene. Ich hab allerdings kleine Ahnung, kann auch alles das Gleiche sein. ;-)


Wobei ich mir ziemlich sicher bin, dass mindestens einer davon ein Fliegenpilz ist. Der war oben drauf so entsprechend gefärbt. Ansonsten ist mal wieder anzumerken: Ich mag Pilze. Vor allem, weil man da ganz nah ran gehen kann und die nicht weglaufen! ;-) Und bei den Bildern da oben habe ich auch mal wieder ein sehr schönes Bokeh hin bekommen.

Ansonsten wundere ich mich ja schon ein bisschen, dass die den trockenen Sommer so gut überstanden haben. Was so ein bisschen Wasser ausmacht. Hat ja in der letzten Zeit eher reichlich geregnet. Nicht, dass das den Grundwasserstand wieder aufgefüllt hätte, aber immerhin.

Tierischer Kurpark

Heute Nachmittag nach dem Testen im Testzentrum mal eben noch im Kurpark angehalten und die Enten fotografiert. Als hätte ich nicht genügend Entenfotos! ;-) Aber Enten mag ich, vor allem, wenn sie im Schatten sitzen und vor sich hin dösen. Allerdings haben alle ganz genau mitbekommen, als ich ihnen zu nah auf die Pelle gerückt kam. Die haben einen eingebauten Alarmmechanismus. Kriegen wahrscheinlich auch ständig von allem anderen Viehzeugs was auf den Schnabel. ;-)


Witzig ist vor allem die trinkende Ente, die den Kopf so weit runter drückt, damit das Wasser besser die Kehle runter läuft. Sieht ein bisschen aus wie Joga. Downward Facing Duck, sozusagen. ;-)

Die Vogelhäuser sind neu, oder? Wir waren ja länger nicht im Kurpark, aber heute sind die mir zum ersten Mal aufgefallen. Kann durchaus sein, dass die schon länger da hängen, aber dann weiß ich nichts davon. Ansonsten noch braune Blätter im blauen Fußtretebecken. Auch immer wieder ein spannender Kontrast. Bis hier her hat sich schon mal die Mitnahme des 200mm Nikkors gelohnt. ;-)


Für den den Hahn und seine Hühner habe ich dann auf das 85er gewechselt und - nachdem der Hahn immer näher kam - sogar auf das 28er Sigma. Auch wenn ich da Angst hatte, dass dann zu viel vom Gitter zu sehen sein könnte. Aber auf die kurze Entfernung und ganz offener Blende kein Problem. Dafür ist das Auge des Gockels nicht ganz scharf geworden. Schade.

Über dem Nutzgeflügel tobten derweil die Sittiche herum. Hier sieht man dann mal wieder, wie man über Kopf an einem Blumentopf klettern kann, wenn man die passenden Krallen und Gelenke dafür hat. Hübsch sind sie ja und bei dem heute recht sonnigen Wetter hatte ich sogar genug Licht für diese Art von Fotos. Gerade mal auf ISO 400 musste ich hoch drehen. Das geht ja noch, immerhin ist das erste Viertel vom Herbst schon bald rum.


Irgendwann beruhigten sie sich dann und haben es ihren Kollegen auf dem Ast gleich getan: Einfach mal ein bisschen chillen! Muss ja auch mal sein. Ist ja auch wichtig. ;-)

Die orange Bank mit der Telefonnummer der häuslichen Gewalt drauf kenne ich hingegen glaube ich schon. Wann waren wir denn tatsächlich das letzte Mal hier? Kann mich echt nicht erinnern. Daneben wie immer ein verlassener E-Scooter. Der war gerade dabei, das Blatt zu laden statt eines Handys.


Dann sind wir auch noch den Berg hoch, weil wir gehofft hatten, oben noch ein bisschen Wild im Gehege zu sehen zu bekommen. Da war aber keins. Stattdessen habe ich dann im Wald alle Pilze abgelichtet, die ich vom Weg aus erreichen konnte. Gab einige. Ist Herbst. Pilzzeit.


Und danach sind wir dann noch im Baumarkt gewesen. Brauchte neue Ohrenstöpsel. Und die Frau hat sich einen Dremel gekauft, den ich dann vielleicht auch benutzen darf, wenn ich mal wieder was zu Bohren oder Fräsen oder Trennschleifen habe. ;-) Mal sehen, ich hatte da noch ein paar festgefressene Schrauben, die ich dringend mal ausbohren müsste und mich bisher nicht getraut hatte, weil ich so winzige Bohrer nun wirklich nicht habe. Ach ja, und im Rewe habe ich tatsächlich ein Fläschchen (säurefreies und leichtgängiges) Nähmaschinenöl gefunden. Genau das Richtige für die ganz speziellen Fälle. Zusammen mit dem negativen Corona-Test also ein recht produktiver Tag.

Kleines Tomb Raider Meeting in Bad Homburg, Tag 3: Vor der Tür

Als wir am Sonntag dann noch mit dem Bingo-Hund um die Ecken gegangen sind, habe ich etwas ganz Erstaunliches gemacht: Von der dritten Nikon (F50), die ich dabei hatte, habe ich das Tamron Zoom angemacht und auf meine F601 geschraubt. Denn nebenbei hatte ich ja noch immer die Olympus OM10 dabei, um s/w-Fotos zu machen. So musste ich nicht noch mehr Glas mit mir rum schleppen. Und das Tamron ist gar nicht so schlecht. Immerhin geht es ja von 28 bis 80 mm, das ist schon ein ziemlicher Umfang, auch wenn die Lichtwerte eher so naja sind. Aber hell genug war es ja, nachdem das Grau-in-Grau des Morgens verzogen hatte.


Wie man sieht, ganz so schlimm ist das Objektiv wirklich nicht. Es hat vor allem einen ganz anderen Farbton als all meine Nikons - oder auch mein Sigma-Weitwinkel. Die Farben wirken alle etwas bunter, dadurch aber auch etwas künstlicher. Habe ich zumindest den Eindruck. Schärfe ist leider auch nur so mäßig, aber das kennt man ja von Zooms dieser Altersklasse und von Dritt-Hersteller.

Wie man sieht, sind wir eine ziemlich lange Hunderunde gegangen. Nach dem vielen Regen der letzten Tage strahlte das Gemüse sehr kräftig und ich habe mal wieder einfach druaf gehalten, wenn ich gerade keine Leute fotografiert habe. Die kann ich natürlich nicht hier rein stellen.


Ganz am Ende, als wir schon wieder vor der Haustür standen, ließ sich noch die Nachbarskatze blicken. Dass so ein Rassetier überhaupt vor die Tür darf. Wundert mich schon.


Danach haben wir uns noch in den Garten gesetzt und geschwatzt. Die meisten anderen waren ja gegen Mittag abgefahren, da war das mal möglich, ohne schreien zu müssen. ;-) Nur R und wir sind noch geblieben, wollten ihn auf dem Heimweg noch am Flughafen absetzen. Was wir dann auch getan haben. Da war es dann aber schon sehr spät und ich musste doch in den Nacht hinein fahren - was ich ja äußerst ungerne mache, wegen meiner immer mehr zunehmenden Blindheit. Waren dann so um kurz vor 8 zu Hause. Und das, obwohl ich mal wieder vom Flöughafen Terminal 2 in die falsche Richtung abgebogen war und so einmal durchs Kleeblatt fahren durfe! ;-)

Und das schließt meinen dreiteiligen Bericht vom kleinen Meeting ab. War wie immer sehr schön. Auch wenn es gegen Ende noch mal Drama gab, aber da ist wieder die übliche Person lag.