Alles unscharf, Teil 1
Also, das, was ich da letzte Woche versucht habe, hat nicht so funktioniert, wie ich mir das vorgestellt habe. Also, irgendwie so gar nicht. Deswegen ziehe ich das jetzt mal vor, damit das Experiment nicht unkommentiert bleibt.
Sagen wir mal so: Grundsätzlich würde das wohl schon funktionieren, einen 135er Film in das alte Papier eines 127er einzuspulen, um es dann in einer entsprechenden Kamera zu verwenden. Aber so nicht. Das Problem ist wohl hauptsächlich, dass ich den Film nicht glatt auf die Papierrückwand drauf kriege. 35mm-Film ist einfach nicht steif genug, also wohl wahrscheinlich zu dünn. Der verdreht sich in sich selbst und beult sich dann auf, sodass er nicht glatt an der Andruckplatte anliegt. Das Resultat: Lauter unscharfe Fotos.
Ich hab da oben in der Reihe als erstes mal die, die einigermaßen gehen, ausgestellt. Wie sehr das Material sich aufwellt, sieht man schon alleine daran, wie verzerrt die Bilder sind, selbst wenn es sich um die handelt, die ich mal als "einigermaßen erkennbar" bezeichnen würde. Fazit: Wenn ich also normalen Kleinbildfilm in der Yashica verwenden will, werde ich nicht drumherum kommen, einen richtigen Adapter zu drucken. Oder eben doch 120er auf 127 zuschneiden. Wäre wahrscheinlich einfacher, dafür gibt es ja so praktische Schneidemaschinchen zu kaufen. Kosten aber halt Geld. Gut, da echte 127er um die 15 Euro kosten, hätte sich die Anschaffung nach 3 oder 4 Filmen schon amortisiert.
Kommt halt drauf an, wie viele ich machen will. Ich muss sagen, dass ich das Fotografieren mit der 44 LM sehr genossen habe. Es ist einfach eine unglaublich tolle Kamera, bei der es ebenso unglaublich schade ist, dass es nur so wenig Filmauswahl gibt!
Hier nun eine Reihe von Bildern, die gar nicht gehen. Ich mein, die Effekte sind spannend, haben vielleicht sogar was künstlerisches, dadurch, dass meist genau das Motiv unscharf geworden ist. Aber zu mehr sind sie halt nicht zu gebrauchen. Was schade ist, denn die Belichtung ist durchweg perfekt gelungen, und das mit dem Modell, an dem der Belichtungsmesser defekt ist. (Ich habe mit der Handy-App gemessen.)
Die besten beiden Bilder waren die am Ende des Films. Die Pylone sind beinahe perfekt und auch die Kirche habe ich sehr gut getroffen, finde ich. Wenn der Plan funktioniert, sieht man vor allem, wie unglaublich scharf die Bilder sein könnten. Da steckt einiges drin in der alten Optik! Beide Bilder sind bei f/4 ja fast mit Offenblende gemacht und ich mag besonders die Verzerrungen im Laub oben rechts in der Ecke beim Pylon-Bild.
Insgesamt finde ich auch sehr spannend, dass man die Filmtransportlöcher mit belichtet hat. Das gibt dem ganzen so ein ganz besonderes Feeling. Hm. Ich muss mir echt was überlegen. Ich will die Kamera unbedingt noch mal für richtig gute und nicht solche höchst experimentelle Bilder wie diese hier verwenden.
Der zweite Teil vom Film, bei dem ich mehr Tesa auch am anderen Ende verwendet habe, ist übrigens als nächstes dran. Der ist noch schlechter geworden. Ich glaube fast, es wäre sinnvoller gewesen, den Film komplett auf dem Papierrücken festzukleben. Oder zumindest immer mal wieder zwischendrin zu sichern. Hm. Alles suboptimal.
Sagen wir mal so: Grundsätzlich würde das wohl schon funktionieren, einen 135er Film in das alte Papier eines 127er einzuspulen, um es dann in einer entsprechenden Kamera zu verwenden. Aber so nicht. Das Problem ist wohl hauptsächlich, dass ich den Film nicht glatt auf die Papierrückwand drauf kriege. 35mm-Film ist einfach nicht steif genug, also wohl wahrscheinlich zu dünn. Der verdreht sich in sich selbst und beult sich dann auf, sodass er nicht glatt an der Andruckplatte anliegt. Das Resultat: Lauter unscharfe Fotos.
Ich hab da oben in der Reihe als erstes mal die, die einigermaßen gehen, ausgestellt. Wie sehr das Material sich aufwellt, sieht man schon alleine daran, wie verzerrt die Bilder sind, selbst wenn es sich um die handelt, die ich mal als "einigermaßen erkennbar" bezeichnen würde. Fazit: Wenn ich also normalen Kleinbildfilm in der Yashica verwenden will, werde ich nicht drumherum kommen, einen richtigen Adapter zu drucken. Oder eben doch 120er auf 127 zuschneiden. Wäre wahrscheinlich einfacher, dafür gibt es ja so praktische Schneidemaschinchen zu kaufen. Kosten aber halt Geld. Gut, da echte 127er um die 15 Euro kosten, hätte sich die Anschaffung nach 3 oder 4 Filmen schon amortisiert.
Kommt halt drauf an, wie viele ich machen will. Ich muss sagen, dass ich das Fotografieren mit der 44 LM sehr genossen habe. Es ist einfach eine unglaublich tolle Kamera, bei der es ebenso unglaublich schade ist, dass es nur so wenig Filmauswahl gibt!
Hier nun eine Reihe von Bildern, die gar nicht gehen. Ich mein, die Effekte sind spannend, haben vielleicht sogar was künstlerisches, dadurch, dass meist genau das Motiv unscharf geworden ist. Aber zu mehr sind sie halt nicht zu gebrauchen. Was schade ist, denn die Belichtung ist durchweg perfekt gelungen, und das mit dem Modell, an dem der Belichtungsmesser defekt ist. (Ich habe mit der Handy-App gemessen.)
Die besten beiden Bilder waren die am Ende des Films. Die Pylone sind beinahe perfekt und auch die Kirche habe ich sehr gut getroffen, finde ich. Wenn der Plan funktioniert, sieht man vor allem, wie unglaublich scharf die Bilder sein könnten. Da steckt einiges drin in der alten Optik! Beide Bilder sind bei f/4 ja fast mit Offenblende gemacht und ich mag besonders die Verzerrungen im Laub oben rechts in der Ecke beim Pylon-Bild.
Insgesamt finde ich auch sehr spannend, dass man die Filmtransportlöcher mit belichtet hat. Das gibt dem ganzen so ein ganz besonderes Feeling. Hm. Ich muss mir echt was überlegen. Ich will die Kamera unbedingt noch mal für richtig gute und nicht solche höchst experimentelle Bilder wie diese hier verwenden.
Der zweite Teil vom Film, bei dem ich mehr Tesa auch am anderen Ende verwendet habe, ist übrigens als nächstes dran. Der ist noch schlechter geworden. Ich glaube fast, es wäre sinnvoller gewesen, den Film komplett auf dem Papierrücken festzukleben. Oder zumindest immer mal wieder zwischendrin zu sichern. Hm. Alles suboptimal.