Schwarz-weiß und analog, Teil 217: Ein Trekdinner in Siegburg (mit Mittelaltermarkt)
Kentmere 400 #2, 3. Dezember 2022
Geparkt hatten wir unten jenseits meiner alten Schule, weshalb wir die Ringstraße hoch sind, wo ich als erstes Motiv diese Dose Ice Tea Pfirsich gefunden habe. (1/1000s, f/2,8.) Etwas schief, aber ansonsten ein witziges Foto, finde ich. Besonders mit der ausgeprägten Unschärfe im Hintergrund. Das ist übrigens der Zaun, der das Schulgelände vom Rest der Stadt trennt. Es hat sich zwar viel verändert an meiner alten Schule, aber das ist die letzten 30 Jahre gleich geblieben.
Nebenan steht noch immer die alte Kapelle, die ich dann auch mal direkt aufs Korn genommen habe. (1/500s, f/8.) Hihi. Aufs Korn? See what I did there? Dabei ist der Film selbst nach dem Pushen nur mäßig körnig, ich bin immer wieder erstaunt. Wobei der schon kräftigen Kontrast ausbildet, selbst bei dem eher bedeckten Schmuddelwetter, das wir da an diesem Samstag im Dezember hatten. Aber das mag ich ja. Kontrast kann man ja gar nicht genug haben, fast so wie Hintergrundunschärfe! Gut, die fehlt bei f/8 in diesem Bild natürlich. Aber immerhin habe ich es geschafft, dass die Kapelle die hässliche Baustelle am Rathaus komplett verdeckt. Gefällt mir gut, das BIld.
Da wir noch etwas Zeit hatten, sind wir noch ein bisschen durch die Geschäfte, bevor wir uns mit den anderen getroffen haben; so waren wir auch kurz im Kaufhof - der nächstes Jahr ja dann wohl endgültig zu gemacht wird, was aber auch nicht so erstaunlich ist, wenn die Schaufensterpuppe einem da den Stinkefinger zeigt! (1/90s, f/4.) Ein ziemlich albernes Foto, zugeben, aber dafür ist es doch erstaunlich gut geworden. Schon witzig, wie viel Spielraum einem so ein Push in den Belichtungszeiten gibt. Bei Nennempfindlichkeit hätte ich hier wohl Blende und Zeit halbieren müssen, was sicher nicht so gut raus gekommen wäre, weil ich ja a) immer alles verwackel und b) auch aufgrund meiner Blindheit den Fokus nicht immer treffe, selbst mit Autofokuskameras.
Ich glaube, eines der besten Bilder, die ich seit langem fabriziert habe, ist das von den Weihnachtsmännern mit dem beleuchteten Weihnachtsbaum im Hintergrund. (1/350s, f/4.) Dadurch, dass ich hier gut abblenden konnte, habe ich unglaublich schöne Siebenecke im Hintergrund - das Minolta 50mm hat eine sehr schöne Blende für sowas, finde ich. Die Weihnachtsmänner sind perfekt getroffen, die zweite Reihe ist bereits leicht unscharf, und je weiter man nach hinten guckt, verschwimmen sie immer mehr. Perfekt. Bin ich extrem stolz drauf!
Nachdem wir uns mit den ersten Mit-Trekkies am Bahnhof getroffen hatten, sind wir wieder in dieses vegane Café gegangen, wo es dieses hübsche Herz zu fotografieren gab. (1/45s, f/4.) Wenn ich mich gleichzeitig nach unten abstützen kann, bekomme ich auch leicht zu lange Zeiten aus der Hand noch gut gehalten. (Meine Frau hat da ja scheinbar ein noch ruhigeres Händchen, die kann ja Bilder aus der Hand schütteln, die eigentlich gar nicht möglich sein sollten. Bin ich immer wieder fasziniert.) Aber zurück zum Foto: Auch nicht schlecht, könnte ich denen mal anbieten, dass sie das bei sich aufhängen. So als kleine Ausstellung.
Wenn ihr wissen wollt, wie es mit unserem schwarz-weißen Trekdinner weiter ging: Klick! "Schwarz-weiß und analog, Teil 217: Ein Trekdinner in Siegburg (mit Mittelaltermarkt)" vollständig lesen
- Minolta Dynax 5, Minolta AF 50mm 1:1.7 (22)
- Entwicklung: Microphen Stock (4. Verw.), 17:00 Minuten (Push 2 = ISO/ASA 1600), 20°C, Adofix Plus 1+5 (5.), 5:00 Minuten, Adoflo II 1+200
Geparkt hatten wir unten jenseits meiner alten Schule, weshalb wir die Ringstraße hoch sind, wo ich als erstes Motiv diese Dose Ice Tea Pfirsich gefunden habe. (1/1000s, f/2,8.) Etwas schief, aber ansonsten ein witziges Foto, finde ich. Besonders mit der ausgeprägten Unschärfe im Hintergrund. Das ist übrigens der Zaun, der das Schulgelände vom Rest der Stadt trennt. Es hat sich zwar viel verändert an meiner alten Schule, aber das ist die letzten 30 Jahre gleich geblieben.
Nebenan steht noch immer die alte Kapelle, die ich dann auch mal direkt aufs Korn genommen habe. (1/500s, f/8.) Hihi. Aufs Korn? See what I did there? Dabei ist der Film selbst nach dem Pushen nur mäßig körnig, ich bin immer wieder erstaunt. Wobei der schon kräftigen Kontrast ausbildet, selbst bei dem eher bedeckten Schmuddelwetter, das wir da an diesem Samstag im Dezember hatten. Aber das mag ich ja. Kontrast kann man ja gar nicht genug haben, fast so wie Hintergrundunschärfe! Gut, die fehlt bei f/8 in diesem Bild natürlich. Aber immerhin habe ich es geschafft, dass die Kapelle die hässliche Baustelle am Rathaus komplett verdeckt. Gefällt mir gut, das BIld.
Da wir noch etwas Zeit hatten, sind wir noch ein bisschen durch die Geschäfte, bevor wir uns mit den anderen getroffen haben; so waren wir auch kurz im Kaufhof - der nächstes Jahr ja dann wohl endgültig zu gemacht wird, was aber auch nicht so erstaunlich ist, wenn die Schaufensterpuppe einem da den Stinkefinger zeigt! (1/90s, f/4.) Ein ziemlich albernes Foto, zugeben, aber dafür ist es doch erstaunlich gut geworden. Schon witzig, wie viel Spielraum einem so ein Push in den Belichtungszeiten gibt. Bei Nennempfindlichkeit hätte ich hier wohl Blende und Zeit halbieren müssen, was sicher nicht so gut raus gekommen wäre, weil ich ja a) immer alles verwackel und b) auch aufgrund meiner Blindheit den Fokus nicht immer treffe, selbst mit Autofokuskameras.
Ich glaube, eines der besten Bilder, die ich seit langem fabriziert habe, ist das von den Weihnachtsmännern mit dem beleuchteten Weihnachtsbaum im Hintergrund. (1/350s, f/4.) Dadurch, dass ich hier gut abblenden konnte, habe ich unglaublich schöne Siebenecke im Hintergrund - das Minolta 50mm hat eine sehr schöne Blende für sowas, finde ich. Die Weihnachtsmänner sind perfekt getroffen, die zweite Reihe ist bereits leicht unscharf, und je weiter man nach hinten guckt, verschwimmen sie immer mehr. Perfekt. Bin ich extrem stolz drauf!
Nachdem wir uns mit den ersten Mit-Trekkies am Bahnhof getroffen hatten, sind wir wieder in dieses vegane Café gegangen, wo es dieses hübsche Herz zu fotografieren gab. (1/45s, f/4.) Wenn ich mich gleichzeitig nach unten abstützen kann, bekomme ich auch leicht zu lange Zeiten aus der Hand noch gut gehalten. (Meine Frau hat da ja scheinbar ein noch ruhigeres Händchen, die kann ja Bilder aus der Hand schütteln, die eigentlich gar nicht möglich sein sollten. Bin ich immer wieder fasziniert.) Aber zurück zum Foto: Auch nicht schlecht, könnte ich denen mal anbieten, dass sie das bei sich aufhängen. So als kleine Ausstellung.
Wenn ihr wissen wollt, wie es mit unserem schwarz-weißen Trekdinner weiter ging: Klick! "Schwarz-weiß und analog, Teil 217: Ein Trekdinner in Siegburg (mit Mittelaltermarkt)" vollständig lesen