Abendstimmung an der Wahnbachtalsperre
Vorgestern Abend sind wir ganz spontan mal wieder an die Wahnbachtalsperre gefahren und haben den Weg über die Staumauer gemacht und auf der anderen Seite auch noch den Berg rauf. Geparkt haben wir wie so oft am Parkplatz direkt vor dem Vorplatz zur Staumauer, von da ist es ja nicht so weit und wir hatten ja schon genug Anstieg vor uns. Da es schon so spät war, war durch das späte Abendlicht auch alles ganz besonders fotogen, goldene Stunde und so. Das bedeutet aber umgekehrt, das alles, was ich im Schatten erwischt habe, bereits diesen leicht nächtlichen blauen Schimmer hat.
Weil ich zu faul auf die große Fototasche war und mir mein Genick noch immer weh tat, hatte ich nur das Zoom dabei. Das ist schon schwer genug. Aber mit dem kann man auch erstaunlich nah ran zoomen, vor allem mit der doch recht hoch auflösenden D800 dahinter, wie man an den gecroppten Flugzeugen da oben sehen kann. Da kann man wirklich noch jedes Detail erkennen, auch wenn ich da 1:1 rein gegangen bin. Gut, OK, durch die zweifache JPG-Komprimierung ist es nicht mehr ganz so genial, aber ich überschwemme das Internet ja eh schon mit einem Haufen viel zu großer Fotos!
Wenn man das Zoom auf 120mm dreht und die Blende nicht allzu weit schließt, bekommt man auch spannende Bokeh-Effekte hin, wie zB bei diesen Blüten, die über die Innenseite der Staumauer heraus geragt haben, als ich sie fotografiert habe. Das gegenüberliegende Ufer hat da doch eine gewisse Qualität. Hier wäre das 135mm E sicher auch eine interessante Alternative gewesen, aber das lag wie gesagt zu Hause. Hm, hab das eh schon wieder lange nicht benutzt, müsste ich mal wieder. Am Besten zusammen mit dem 35er. Und meiner 610. Ob die wohl irgendwann doch noch mal nach Hause kommt? Es ist ja jetzt schon wieder ein halbes Jahr, dass die unterwegs ist.
Ganz in der Ferne saßen übrigens noch ein paar Kormorane, die allerdings so weit weg sind, dass sie auch mit einem 1:1 Crop nicht wirklich näher erscheinen. Ich habs trotzdem mal mit hier rein genommen, hauptsächlich einfach, weil ich die so witzig finde, wie sie mir alle den Rücken zuwenden. OK, wahrscheinlich wenden sie ihren Rücken der Sonne zu, um ihr Gefieder zu trocknen, aber.
Das Türmchen im Wasser habe ich dieses Mal übrigens aus allen möglichen Richtungen mitgenommen, denn durch das einigermaßen flache aber doch leicht im Wind kräuselnde Wasser gab das ein paar sehr schöne Effekte. Wie gesagt, die tiefstehende Abendsonne macht doch schon einiges her. Ach nee, da muss ich mich die kommenden Monate erst mal wieder dran gewöhnen, wenn es jetzt erst Herbst und dann auch noch Winter wird. Dieses Jahr habe ich viel zu wenig Zeit draußen verbracht, blödes Wetter.
Haben dann auch noch einen kurzen Abstecher zum Ufer gemacht und dort ebenfalls das spiegelnde Wasser genossen. Der Stausee lag recht bleiern vor uns, was wohl durch die tollen Farbenspiele am Himmel bedingt war. Die Sonne war hier unten im Tal leider schon hinter den Bergen in Richtung Siegburg verschwunden, aber das hat dem bunten Himmel eigentlich nur noch mehr gut getan! Besonders spannend finde ich die Bilder, bei denen ich das Zoom ganz auf weitwinkelige 24mm gestellt und die Kamera auf dem Boden abgestellt hatte. Das gibt eine eher ungewöhnliche Perspektive.
Dann war aber auch bald schon Zeit, an die Heimkehr zu denken. Es wird dann doch recht schnell frostig, der eigebtliche Sommer ist tatsächlich schon durch, was man auch an den vielen Strohrollen auf den Feldern sehen kann. Außerdem, je weiter das Licht schwand, desto verwackelter wurden meine Bilder. Da hilft auch keine Vibration Reduction im Objektiv mehr. Aber immerhin habe ich noch ein hübsches Abendrot erwischt. Das Christkind hat den Ofen schon angeheizt. (Klar, bald gibt es ja auch den ersten Spekulatius im Aldi! )
Insgesamt also ein erfolgreicher Foto-Abend. War ganz gut, dass wir uns dann doch schnell entschlossen hier her begeben haben. Tagsüber war halt einfach keine Zeit gewesen. Überhaupt ist es immer wieder sehr schön hier an der Talsperre, irgendwann müssen wir mal tatsächlich den Rundweg machen. Ich weiß, das sage ich immer wieder. Mit dem Rad sollte das aber eigentlich schaffbar sein...
Weil ich zu faul auf die große Fototasche war und mir mein Genick noch immer weh tat, hatte ich nur das Zoom dabei. Das ist schon schwer genug. Aber mit dem kann man auch erstaunlich nah ran zoomen, vor allem mit der doch recht hoch auflösenden D800 dahinter, wie man an den gecroppten Flugzeugen da oben sehen kann. Da kann man wirklich noch jedes Detail erkennen, auch wenn ich da 1:1 rein gegangen bin. Gut, OK, durch die zweifache JPG-Komprimierung ist es nicht mehr ganz so genial, aber ich überschwemme das Internet ja eh schon mit einem Haufen viel zu großer Fotos!
Wenn man das Zoom auf 120mm dreht und die Blende nicht allzu weit schließt, bekommt man auch spannende Bokeh-Effekte hin, wie zB bei diesen Blüten, die über die Innenseite der Staumauer heraus geragt haben, als ich sie fotografiert habe. Das gegenüberliegende Ufer hat da doch eine gewisse Qualität. Hier wäre das 135mm E sicher auch eine interessante Alternative gewesen, aber das lag wie gesagt zu Hause. Hm, hab das eh schon wieder lange nicht benutzt, müsste ich mal wieder. Am Besten zusammen mit dem 35er. Und meiner 610. Ob die wohl irgendwann doch noch mal nach Hause kommt? Es ist ja jetzt schon wieder ein halbes Jahr, dass die unterwegs ist.
Ganz in der Ferne saßen übrigens noch ein paar Kormorane, die allerdings so weit weg sind, dass sie auch mit einem 1:1 Crop nicht wirklich näher erscheinen. Ich habs trotzdem mal mit hier rein genommen, hauptsächlich einfach, weil ich die so witzig finde, wie sie mir alle den Rücken zuwenden. OK, wahrscheinlich wenden sie ihren Rücken der Sonne zu, um ihr Gefieder zu trocknen, aber.
Das Türmchen im Wasser habe ich dieses Mal übrigens aus allen möglichen Richtungen mitgenommen, denn durch das einigermaßen flache aber doch leicht im Wind kräuselnde Wasser gab das ein paar sehr schöne Effekte. Wie gesagt, die tiefstehende Abendsonne macht doch schon einiges her. Ach nee, da muss ich mich die kommenden Monate erst mal wieder dran gewöhnen, wenn es jetzt erst Herbst und dann auch noch Winter wird. Dieses Jahr habe ich viel zu wenig Zeit draußen verbracht, blödes Wetter.
Haben dann auch noch einen kurzen Abstecher zum Ufer gemacht und dort ebenfalls das spiegelnde Wasser genossen. Der Stausee lag recht bleiern vor uns, was wohl durch die tollen Farbenspiele am Himmel bedingt war. Die Sonne war hier unten im Tal leider schon hinter den Bergen in Richtung Siegburg verschwunden, aber das hat dem bunten Himmel eigentlich nur noch mehr gut getan! Besonders spannend finde ich die Bilder, bei denen ich das Zoom ganz auf weitwinkelige 24mm gestellt und die Kamera auf dem Boden abgestellt hatte. Das gibt eine eher ungewöhnliche Perspektive.
Dann war aber auch bald schon Zeit, an die Heimkehr zu denken. Es wird dann doch recht schnell frostig, der eigebtliche Sommer ist tatsächlich schon durch, was man auch an den vielen Strohrollen auf den Feldern sehen kann. Außerdem, je weiter das Licht schwand, desto verwackelter wurden meine Bilder. Da hilft auch keine Vibration Reduction im Objektiv mehr. Aber immerhin habe ich noch ein hübsches Abendrot erwischt. Das Christkind hat den Ofen schon angeheizt. (Klar, bald gibt es ja auch den ersten Spekulatius im Aldi! )
Insgesamt also ein erfolgreicher Foto-Abend. War ganz gut, dass wir uns dann doch schnell entschlossen hier her begeben haben. Tagsüber war halt einfach keine Zeit gewesen. Überhaupt ist es immer wieder sehr schön hier an der Talsperre, irgendwann müssen wir mal tatsächlich den Rundweg machen. Ich weiß, das sage ich immer wieder. Mit dem Rad sollte das aber eigentlich schaffbar sein...