Hennefer Weihnachtsmarkt
Alle Jahre wieder ist rund um den ersten Advent so eine Veranstaltung unten in der Stadt, bei der dem weihnachtlichen Kommerz gehuldigt wird. Oder war es der Besinnlichkeit? Ich kann mich nie erinnern, was es eigentlich sein soll. Wie man merkt, meine Meinung zu Weihnachtsmärkten hält sich in Grenzen.
Trotzdem habe ich das gute Wetter genutzt, um die Müdigkeit von Samstag-Nacht zu vertreiben. Es war kalt und hell, perfekt für ein paar Fotos also. Wieder habe ich die Nikon geschnappt und überhaupt nicht drüber nachgedacht, was ich da für ein Objektiv drauf habe. Es ist das Nikkor 35-70, noch immer. Also ein paar Gute-Wetter-Fotos, wollte ich ja eh mal damit machen. Spoiler: Auch bei gutem Wetter bleibt meine Meinung zu dem Teil die Gleiche: Unanständig gut für 40 Jahre alte Technik!
Die Kraniche habe ich allerdings zum Teil mit dem Exakta 70-210 gemacht, das auch noch in der Tasche steckte, und ich habe vergessen, das ISO etwas nach oben zu justieren, so sind sie denn alle ein bisschen verwackelt. So viel zu "wach werden von der frischen, kalten Luft". Hat ja gigantisch funktioniert!
Beim Eisladen am Dingsbums-Platz (da, wo der Karnevalist aus Bronze steht) hatten sie eine Weihnachtskrippe aufgestellt und die Maria guckt ja verzückt, dass es mir die Tränen in die Augen treibt. Ach nee, das ist auch die Kälte! Klein-Jesus guckt auch so hin und weg, als ob der wüsste, was er mit Gold, Weihrauch und Myrrhe anfangen soll. Der hofft einfach nur, das Herr Josef das nicht in der zum Stall gehörenden Kneipe auf den Kopf haut. Ich mein, nachdem die offenbar Gold geschenkt bekommen haben, hätten sie sich ja mal ein anständiges Hotelzimmer nehmen können. Ist echt nicht die feine Englische, die eigene Frau im Stall sitzen zu lassen, so kurz nach der Niederkunft. Oder ist das Teil des Wunders? Weil Maria ja noch immer jungfräulich ist, hat sie auch nicht die üblichen Nachwehen und sonstigen post partum Beschwerden? Muss ich mal einen Theologen fragen, ich kenn' mich da nicht so aus! (Oha, schon wieder ein Jahrundert mehr im Fegefeuer, bei den Texten, die ich hier von mir gebe. Ach komm, et muss sich auch lohnen, sach ich immer!)
Immerhin ist das ganze Dorf mit Bäumen und die Bäume mit kleineren Meta-Bäumen bestückt. Und mit Kugeln und Sternen und Hastenichgesehen! Voll festlich und so! Meine Begeisterung hält sich sichtlich in Grenzen. Ich mein, OK, ich weiß es ja zu schätzen, dass die Stadt sich immerhin Mühe gibt, in dieses grauseligen Zeiten wenigstens ein bisschen Gemeinschaftsgefühl zu kreieren. Aber ich bin halt nun mal einfach nicht auf Weihnachten gepolt. Dieser ganze Rumtata und Stress, vom Glühwein bis zu Geschenkebesorgen, alles nicht meins. Kann nicht langsam wieder März sein und die ersten Osterglocken sprießen aus dem Boden? Frühling ist mehr meins.
Immerhin bieten sich bei dem hellen Wetter einige bunte Motive, die ich gerne nebenbei mit genommen habe. Es hat also auch alles etwas Gutes. Jetzt muss ich nur noch wach werden. Dieses Konzert am Samstag hat mich echt aus der Bahn geworfen. Die Kopfschmerzen sind noch immer nicht weg und nach dem Rumgehüppe in der Halle und dem Frost draußen vor der Tür schmerzt der Popo wieder. Echt, nix Gutes mehr gewohnt. Brauche demnächst auch so einen Rollator. Oder einen Traumprinzen, der mich durch die Gegend chauffiert. Mal sehen, ob sich einer findet.
So, und jetzt muss ich mal was Sinnvolles tun. Ich weiß zwar noch nicht, was, denn mein Hirn ist nicht so ganz bei der Sache. Außer bissigen Kommentaren kommt da wohl heute nicht mehr so viel. Von daher: Man sieht sich.
Trotzdem habe ich das gute Wetter genutzt, um die Müdigkeit von Samstag-Nacht zu vertreiben. Es war kalt und hell, perfekt für ein paar Fotos also. Wieder habe ich die Nikon geschnappt und überhaupt nicht drüber nachgedacht, was ich da für ein Objektiv drauf habe. Es ist das Nikkor 35-70, noch immer. Also ein paar Gute-Wetter-Fotos, wollte ich ja eh mal damit machen. Spoiler: Auch bei gutem Wetter bleibt meine Meinung zu dem Teil die Gleiche: Unanständig gut für 40 Jahre alte Technik!
Die Kraniche habe ich allerdings zum Teil mit dem Exakta 70-210 gemacht, das auch noch in der Tasche steckte, und ich habe vergessen, das ISO etwas nach oben zu justieren, so sind sie denn alle ein bisschen verwackelt. So viel zu "wach werden von der frischen, kalten Luft". Hat ja gigantisch funktioniert!
Beim Eisladen am Dingsbums-Platz (da, wo der Karnevalist aus Bronze steht) hatten sie eine Weihnachtskrippe aufgestellt und die Maria guckt ja verzückt, dass es mir die Tränen in die Augen treibt. Ach nee, das ist auch die Kälte! Klein-Jesus guckt auch so hin und weg, als ob der wüsste, was er mit Gold, Weihrauch und Myrrhe anfangen soll. Der hofft einfach nur, das Herr Josef das nicht in der zum Stall gehörenden Kneipe auf den Kopf haut. Ich mein, nachdem die offenbar Gold geschenkt bekommen haben, hätten sie sich ja mal ein anständiges Hotelzimmer nehmen können. Ist echt nicht die feine Englische, die eigene Frau im Stall sitzen zu lassen, so kurz nach der Niederkunft. Oder ist das Teil des Wunders? Weil Maria ja noch immer jungfräulich ist, hat sie auch nicht die üblichen Nachwehen und sonstigen post partum Beschwerden? Muss ich mal einen Theologen fragen, ich kenn' mich da nicht so aus! (Oha, schon wieder ein Jahrundert mehr im Fegefeuer, bei den Texten, die ich hier von mir gebe. Ach komm, et muss sich auch lohnen, sach ich immer!)
Immerhin ist das ganze Dorf mit Bäumen und die Bäume mit kleineren Meta-Bäumen bestückt. Und mit Kugeln und Sternen und Hastenichgesehen! Voll festlich und so! Meine Begeisterung hält sich sichtlich in Grenzen. Ich mein, OK, ich weiß es ja zu schätzen, dass die Stadt sich immerhin Mühe gibt, in dieses grauseligen Zeiten wenigstens ein bisschen Gemeinschaftsgefühl zu kreieren. Aber ich bin halt nun mal einfach nicht auf Weihnachten gepolt. Dieser ganze Rumtata und Stress, vom Glühwein bis zu Geschenkebesorgen, alles nicht meins. Kann nicht langsam wieder März sein und die ersten Osterglocken sprießen aus dem Boden? Frühling ist mehr meins.
Immerhin bieten sich bei dem hellen Wetter einige bunte Motive, die ich gerne nebenbei mit genommen habe. Es hat also auch alles etwas Gutes. Jetzt muss ich nur noch wach werden. Dieses Konzert am Samstag hat mich echt aus der Bahn geworfen. Die Kopfschmerzen sind noch immer nicht weg und nach dem Rumgehüppe in der Halle und dem Frost draußen vor der Tür schmerzt der Popo wieder. Echt, nix Gutes mehr gewohnt. Brauche demnächst auch so einen Rollator. Oder einen Traumprinzen, der mich durch die Gegend chauffiert. Mal sehen, ob sich einer findet.
So, und jetzt muss ich mal was Sinnvolles tun. Ich weiß zwar noch nicht, was, denn mein Hirn ist nicht so ganz bei der Sache. Außer bissigen Kommentaren kommt da wohl heute nicht mehr so viel. Von daher: Man sieht sich.