Schwarz-weiß und analog, Teil 19: Zurück nach Hennef
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Das Wetter ist heute eher bescheiden, deshalb gibt es mal wieder einen Teil meiner Schwarzweiß-und-analog-Serie, und zwar den Weg zurück durchs Siegtal nach Hennef. Mittlerweile hatte ich ja schon ein Drittel des Films in der Zenit voll gemacht, mit dem alten Ding macht Fotografieren tatsächlich richtig Spaß, einfach weil die Kamera so rudimentär ist. Technik, die begeistert!
Das erste Bild zeigt die Kühe, die sich an der Brücke zur Sieglinde mal wieder unter einem der Bäume geschart haben, weil es in der Sonne auf sie Dauer zu heiß ist. (Diese Hitze dieses Jahr, geht echt auf keine Kuhhaut! Hehe. See what I did there? ) Bei 1/500s und f/2,8 sind die Muhs halbwegs scharf, die Blätter, die im Vordergrund ins Bild ragen, aber schön unscharf. Ich mag das ja, ist aber wohl nicht jedermanns Sache. (Die Schärfe ist wie immer begrenzt durch das schlechte Auflösungsvermögen des Scanners.) Ich finde jedenfalls, da ist mir ein ganz gutes Fotos gelungen, mit den friedlich grasenden Rindviechern. Die 58mm des Helios sind vielleicht noch etwas weit, aber insgesamt eigentlich ganz nett.
Das zweite Bild ist ebenfalls bei f/2,8 und 1/500s aufgenommen und zeigt die Graffiti, die auf den Silos auf dem Gelände der Kläranlage stehen. Ich habe ja irgendwann mal heraus gefunden, dass bunte Graffiti seltsamer Weise auf schwarz-weiß-Film immer sehr interessant heraus kommen. Hier hat die grelle Sonne den Kontrast-Effekt, den ich eigentlich erhalten wollte, leider etwas sehr überstrahlt. Hätte wohl doch auf f/4 oder sogar noch weiter abblenden müssen, aber dann wäre mir der Vordergrund, vor allem der Zaun, einfach zu scharf geworden. Insgesamt ist das Bild aber trotzdem befriedigend, finde ich. Vielleicht hätte ich auch im Post-Processing noch mehr raus holen können, aber dann sieht es auch nicht unbedingt mehr so aus, wie es aus der Kamera kam, und das möchte ich ja eigentlich zeigen. Nachbearbeiten kann jeder heutzutage!
Das letzte Bild für heute zeigt einen Teil des Kronos-Werks, in dem sich ja heutzutage das Sportstudio befindet. Hier habe ich auf f/8 runter abgeblendet, um alles mal maximal scharf zu kriegen, aber bei 1/125s hat die kleine Öffnung offenbar doch noch immer etwas zu viel Licht rein gelassen: Alles wirkt etwas überstrahlt. Macht aber nichts, das Bild ansich ist trotzdem durchaus gut, wenn man von dieser technischen Schwäche mal absieht. Mir gefällt es jedenfalls sehr.
So, das war's auch schon; heute nur drei Bilder. Hier kann ich einen ganz guten Schnitt machen, weil ich praktisch schon wieder zu Hause war und die nächsten Fotos aus Seelscheid stammen. Die sind dann im nächsten Artikel zu finden.
Das Wetter ist heute eher bescheiden, deshalb gibt es mal wieder einen Teil meiner Schwarzweiß-und-analog-Serie, und zwar den Weg zurück durchs Siegtal nach Hennef. Mittlerweile hatte ich ja schon ein Drittel des Films in der Zenit voll gemacht, mit dem alten Ding macht Fotografieren tatsächlich richtig Spaß, einfach weil die Kamera so rudimentär ist. Technik, die begeistert!
Das erste Bild zeigt die Kühe, die sich an der Brücke zur Sieglinde mal wieder unter einem der Bäume geschart haben, weil es in der Sonne auf sie Dauer zu heiß ist. (Diese Hitze dieses Jahr, geht echt auf keine Kuhhaut! Hehe. See what I did there? ) Bei 1/500s und f/2,8 sind die Muhs halbwegs scharf, die Blätter, die im Vordergrund ins Bild ragen, aber schön unscharf. Ich mag das ja, ist aber wohl nicht jedermanns Sache. (Die Schärfe ist wie immer begrenzt durch das schlechte Auflösungsvermögen des Scanners.) Ich finde jedenfalls, da ist mir ein ganz gutes Fotos gelungen, mit den friedlich grasenden Rindviechern. Die 58mm des Helios sind vielleicht noch etwas weit, aber insgesamt eigentlich ganz nett.
Das zweite Bild ist ebenfalls bei f/2,8 und 1/500s aufgenommen und zeigt die Graffiti, die auf den Silos auf dem Gelände der Kläranlage stehen. Ich habe ja irgendwann mal heraus gefunden, dass bunte Graffiti seltsamer Weise auf schwarz-weiß-Film immer sehr interessant heraus kommen. Hier hat die grelle Sonne den Kontrast-Effekt, den ich eigentlich erhalten wollte, leider etwas sehr überstrahlt. Hätte wohl doch auf f/4 oder sogar noch weiter abblenden müssen, aber dann wäre mir der Vordergrund, vor allem der Zaun, einfach zu scharf geworden. Insgesamt ist das Bild aber trotzdem befriedigend, finde ich. Vielleicht hätte ich auch im Post-Processing noch mehr raus holen können, aber dann sieht es auch nicht unbedingt mehr so aus, wie es aus der Kamera kam, und das möchte ich ja eigentlich zeigen. Nachbearbeiten kann jeder heutzutage!
Das letzte Bild für heute zeigt einen Teil des Kronos-Werks, in dem sich ja heutzutage das Sportstudio befindet. Hier habe ich auf f/8 runter abgeblendet, um alles mal maximal scharf zu kriegen, aber bei 1/125s hat die kleine Öffnung offenbar doch noch immer etwas zu viel Licht rein gelassen: Alles wirkt etwas überstrahlt. Macht aber nichts, das Bild ansich ist trotzdem durchaus gut, wenn man von dieser technischen Schwäche mal absieht. Mir gefällt es jedenfalls sehr.
So, das war's auch schon; heute nur drei Bilder. Hier kann ich einen ganz guten Schnitt machen, weil ich praktisch schon wieder zu Hause war und die nächsten Fotos aus Seelscheid stammen. Die sind dann im nächsten Artikel zu finden.
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