Schwarz-weiß und analog, Teil 134: Olympus Referenz-Bilder
Film: Fomapan 100 #29, Kamera: Olympus OM-10, Zuiko 50mm f/1.8, 17. Oktober 2021
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Langer Tag - man sieht es an der Uhrzeit -, aber trotzdem noch schnell ein kleiner schwarz-weiß-Artikel. Heißt aber auch, dass ich noch den Text schreiben muss, da war ich bisher zu faul dazu.
Die folgenden Fotos sind einigermaßen speziell, nicht, weil ich einen bestimmten Film oder eine besondere Kamera verwendet hätte - ganz im Gegenteil, es kam meine zuverlässige OM-10 zum Einsatz. Das Besondere ist, dass ich den Rest vom Film, der bei dem Test der beiden Rapid-Kameras in der Patrone geblieben war, als Referenz verschossen habe. Soll bedeuten: Bei der OM-10 weiß ich ziemlich genau, wie die belichtet und dass die Bilder am Ende im Allgemeinen kaum Nachbearbeitung erfordern. Dementsprechend kann ich sie eben als Referenz verwenden: Gleicher Tag, gleiches Licht, relativ konservative Belichtung, keine besonders hervorstechenden Motive. Also gut vergleichbar mit den Bildern, die ich aus den Rapids erhalten habe. Alle Bilder sind mit dem Zuiko gemacht, bot sich so an, die effektive Brennweite ist dann sehr ähnlich. Der Vorteil (für mich an diesem langen Tag heute) ist, das ist mehr eine Dia-Show, ich muss nicht viel dazu schreiben, die Bilder sind alle eher selbsterklärend.
Den Anfang mach ein halbes Bild, auf dem leider das Usambara-Veilchen auf der linken Seite verloren gegangen ist. (1/125s, f/4.) Hier ist nicht viel mehr dazu zu sagen. War eh nicht davon ausgegangen, dass das Bild was wird, es ist mehr drauf zu sehen, als ich erwartet hätte.
Das Vogelfutter in der halben Kokosnuss ist da schon spannender. (1/250s, f/2,8.) Um eine Stufe abgeblendet erhalte ich hier schönes Bokeh mit Blenden-Sechsecken im Hintergrund, aber viel Schärfe im Vordergrund, wie ich es von diesem Objektiv ja immer gewohnt bin. Vielleicht etwas unterbelichtet, das Futter, aber ansonsten ganz OK.
Extrem gut gefällt mir diese Rose, eine der letzten, die im letzten Jahr noch geblüht haben. (1/125s, f/2,8.) Ich glaube, die hatte der Herbst einfach vergessen mitzunhemen! Tolle Vordergrund-Hintergrund-Seperation, perfekte Belichtung! Eines der schöneren s/w-Blumenbilder, die ich in letzter Zeit hier einstellen konnte. Habe den Fokus auch sehr gut getroffen.
Ebenso ist diese aster-artige Blume im nächsten Bild ziemlich gut gelungen, obwohl mir die Rose vorher vielleicht noch einen Ticken besser gefallen hat. (1/60s, f/4.) Man merkt, im Garten war es doch relativ dunkel - diese Bilder hätte ich mit den Rapids nicht machen können; mal ganz von den Fokus-Schwierigkeiten, die ich da gehabt hätte, abgesehen. Leider hat der Film in diesem Bild ein paar Defekte. Ob das von meiner Umspul-Aktion und Schneiderei kommt, weiß ich nicht 100%ig, aber ich nehme es mal an. Der Foma hat zwar gerne mal Emulsionsfehler, aber diese hier sehen mir zu sehr nach Kratzern aus, wo der Film vielleicht in der Patrone gescheuert habe, als ich ihn missbraucht habe!
Creepy Clownface musste auch mal wieder dran glauben. (1/60s, f/4.) Er versteckt sich zwar immer hinterm Haus, aber kommt doch regelmäßig wieder hervor und erschreckt kleine Kinder. Vielleicht etwas zu hell geraten, die Belichtungsautomatik hat hier zu sehr auf den dunklen Hintergrund geschielt. Hätte manuell eingreifen müssen.
Dann habe ich noch ein kleines Portrait meines geliebten Hondas gemacht. (1/125s, f/1. Der ist ja auch bald vintage und/oder retro. Wie man an der abblätternden Schutzlackierung an der Stoßstange erkennen kann. Armes altes Auto. Ich bin mal wieder erstaunt, wie scharf die Offenblende ist. Gutes Foto, nicht nur, weil es mein Auto zeigt!
Und zuletzt noch ein Werbefoto für eine Biermarke, von der es auch alkoholfreie Getränke gibt. (1/60s, f/1,8.) Beim Anstreichen - siehe Farbeimer daneben - will man sich ja hydrieren und nicht besaufen! (In dem Reibekuchenteigeimer ist übrigens ein Streusalzrest, nur zur Info.) Auch dieses Bild gefällt mir erstaunlich gut, obwohl es eigentlich nichts bestimmtes zeigt, sondern einfach nur eine Alltagssituation einfängt. Die Sonnenreflxe in den Glasbeugungen gefallen mir besonders. Und wieder diese extreme Schärfe bei Offenblende. Ich liebe das 50er Zuiko und würde es echt gerne mal an einer digitalen Kamera testen. Hm, muss ich doch mal auf was Spiegelloses sparen!
Nächstes Mal: Am Eulenberg mit der Flohmarkt-Kamera aus den 1980ern. Die ist auch erstaunlich gut, so gut, dass ich mir neulich auch noch was Zusätzliches dazu mitgebracht habe!
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Langer Tag - man sieht es an der Uhrzeit -, aber trotzdem noch schnell ein kleiner schwarz-weiß-Artikel. Heißt aber auch, dass ich noch den Text schreiben muss, da war ich bisher zu faul dazu.
Die folgenden Fotos sind einigermaßen speziell, nicht, weil ich einen bestimmten Film oder eine besondere Kamera verwendet hätte - ganz im Gegenteil, es kam meine zuverlässige OM-10 zum Einsatz. Das Besondere ist, dass ich den Rest vom Film, der bei dem Test der beiden Rapid-Kameras in der Patrone geblieben war, als Referenz verschossen habe. Soll bedeuten: Bei der OM-10 weiß ich ziemlich genau, wie die belichtet und dass die Bilder am Ende im Allgemeinen kaum Nachbearbeitung erfordern. Dementsprechend kann ich sie eben als Referenz verwenden: Gleicher Tag, gleiches Licht, relativ konservative Belichtung, keine besonders hervorstechenden Motive. Also gut vergleichbar mit den Bildern, die ich aus den Rapids erhalten habe. Alle Bilder sind mit dem Zuiko gemacht, bot sich so an, die effektive Brennweite ist dann sehr ähnlich. Der Vorteil (für mich an diesem langen Tag heute) ist, das ist mehr eine Dia-Show, ich muss nicht viel dazu schreiben, die Bilder sind alle eher selbsterklärend.
Den Anfang mach ein halbes Bild, auf dem leider das Usambara-Veilchen auf der linken Seite verloren gegangen ist. (1/125s, f/4.) Hier ist nicht viel mehr dazu zu sagen. War eh nicht davon ausgegangen, dass das Bild was wird, es ist mehr drauf zu sehen, als ich erwartet hätte.
Das Vogelfutter in der halben Kokosnuss ist da schon spannender. (1/250s, f/2,8.) Um eine Stufe abgeblendet erhalte ich hier schönes Bokeh mit Blenden-Sechsecken im Hintergrund, aber viel Schärfe im Vordergrund, wie ich es von diesem Objektiv ja immer gewohnt bin. Vielleicht etwas unterbelichtet, das Futter, aber ansonsten ganz OK.
Extrem gut gefällt mir diese Rose, eine der letzten, die im letzten Jahr noch geblüht haben. (1/125s, f/2,8.) Ich glaube, die hatte der Herbst einfach vergessen mitzunhemen! Tolle Vordergrund-Hintergrund-Seperation, perfekte Belichtung! Eines der schöneren s/w-Blumenbilder, die ich in letzter Zeit hier einstellen konnte. Habe den Fokus auch sehr gut getroffen.
Ebenso ist diese aster-artige Blume im nächsten Bild ziemlich gut gelungen, obwohl mir die Rose vorher vielleicht noch einen Ticken besser gefallen hat. (1/60s, f/4.) Man merkt, im Garten war es doch relativ dunkel - diese Bilder hätte ich mit den Rapids nicht machen können; mal ganz von den Fokus-Schwierigkeiten, die ich da gehabt hätte, abgesehen. Leider hat der Film in diesem Bild ein paar Defekte. Ob das von meiner Umspul-Aktion und Schneiderei kommt, weiß ich nicht 100%ig, aber ich nehme es mal an. Der Foma hat zwar gerne mal Emulsionsfehler, aber diese hier sehen mir zu sehr nach Kratzern aus, wo der Film vielleicht in der Patrone gescheuert habe, als ich ihn missbraucht habe!
Creepy Clownface musste auch mal wieder dran glauben. (1/60s, f/4.) Er versteckt sich zwar immer hinterm Haus, aber kommt doch regelmäßig wieder hervor und erschreckt kleine Kinder. Vielleicht etwas zu hell geraten, die Belichtungsautomatik hat hier zu sehr auf den dunklen Hintergrund geschielt. Hätte manuell eingreifen müssen.
Dann habe ich noch ein kleines Portrait meines geliebten Hondas gemacht. (1/125s, f/1. Der ist ja auch bald vintage und/oder retro. Wie man an der abblätternden Schutzlackierung an der Stoßstange erkennen kann. Armes altes Auto. Ich bin mal wieder erstaunt, wie scharf die Offenblende ist. Gutes Foto, nicht nur, weil es mein Auto zeigt!
Und zuletzt noch ein Werbefoto für eine Biermarke, von der es auch alkoholfreie Getränke gibt. (1/60s, f/1,8.) Beim Anstreichen - siehe Farbeimer daneben - will man sich ja hydrieren und nicht besaufen! (In dem Reibekuchenteigeimer ist übrigens ein Streusalzrest, nur zur Info.) Auch dieses Bild gefällt mir erstaunlich gut, obwohl es eigentlich nichts bestimmtes zeigt, sondern einfach nur eine Alltagssituation einfängt. Die Sonnenreflxe in den Glasbeugungen gefallen mir besonders. Und wieder diese extreme Schärfe bei Offenblende. Ich liebe das 50er Zuiko und würde es echt gerne mal an einer digitalen Kamera testen. Hm, muss ich doch mal auf was Spiegelloses sparen!
Nächstes Mal: Am Eulenberg mit der Flohmarkt-Kamera aus den 1980ern. Die ist auch erstaunlich gut, so gut, dass ich mir neulich auch noch was Zusätzliches dazu mitgebracht habe!
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