Seelscheider Schilder
Wie man an der gestrigen Verwendung eines Retrorten-s/w-Artikels ablesen kann, ich hatte gestern nicht viel Zeit. Deshalb heute erst die Bilder, die ich unterwegs gemacht habe. Mal wieder ging es durch das schöne (?) Seelscheid, also an der Hauptstraße entlang von Laden zu Laden, nicht durch die tatsächlich recht hübschen Sträßchen um die Kirchen. Hier oben auf dem Bergrücken ist es eigentlich ziemlich langweilig, wie in jedem anderen beliebigen deutschen Straßendorf. Ein Laden reiht sich an den anderen, unterbrochen von Schildern und Leuchtreklame, auf die ich mich gestern im wesentlichen konzentriert habe. Viele Motive gibt es ja nicht mehr in dem Kaff meiner geliebten Heimat.
Die Leute kennen mich sicherlich auch schon da oben: Da ist er wieder, der Idiot mit der Kamera, der alles fotografiert, egal wie banal und alltäglich es ist. Aber in der Banalität des Alltags liegt die Kunst, denke ich. Vielleicht. Ich mein, was soll ich machen, ich kann jetzt nicht jeden Tag durch die Weltgeschichte gurken, nur um einigermaßen spannende Bilder für meinen Blog zu finden. Dafür ist der Sprit zu teuer. (Note to self: Ich muss noch tanken, gestern war mir zu teuer. Die Bombenwerferei in anderen Gegenden der Welt scheint mal wieder auf den Benzinpreis durchzuschlagen.)
Wie man jedenfalls sehen kann, bin ich von der einen Seite des Dorfes bis zur anderen gelaufen. Jeder Gang und so. ...macht die Füße mehr kaputt. Das wechselhafte Wetter mit Hitzewellen und Schauerfeuchte gibt meinen alten knackigen Gelenken den Rest. Bin ich nicht noch etwas jung für Rheuma? Gicht? Wurmfraß? Alles im Popo, jedenfalls. Aber ich will mich nicht schon wieder beschweren, von den höheren Mächten hört ja eh keiner zu, so es sie denn gibt. (Die Mutter liest mal wieder so ein furchtbar aufrührerisch-atheistisches Buch, dass sie vor Jahren von meinem Bruder bekommen hat. Daher diese Kommentare. Will mir selbst meine langen gepflegten Agnostizismus austreiben. Ts.)
Aber egal. Was hat das mit Fotos von Schildern zu tun, die anzeigen, wo der Abwasser-Kanal verbuddelt ist? Nichts. Außer vielleicht, dass am Ende eh alles den Bach runter geht. Der unausweichliche Hitzetod des Universums und so weiter. Endlich im Gleichgewicht. Bis dahin!
Die Leute kennen mich sicherlich auch schon da oben: Da ist er wieder, der Idiot mit der Kamera, der alles fotografiert, egal wie banal und alltäglich es ist. Aber in der Banalität des Alltags liegt die Kunst, denke ich. Vielleicht. Ich mein, was soll ich machen, ich kann jetzt nicht jeden Tag durch die Weltgeschichte gurken, nur um einigermaßen spannende Bilder für meinen Blog zu finden. Dafür ist der Sprit zu teuer. (Note to self: Ich muss noch tanken, gestern war mir zu teuer. Die Bombenwerferei in anderen Gegenden der Welt scheint mal wieder auf den Benzinpreis durchzuschlagen.)
Wie man jedenfalls sehen kann, bin ich von der einen Seite des Dorfes bis zur anderen gelaufen. Jeder Gang und so. ...macht die Füße mehr kaputt. Das wechselhafte Wetter mit Hitzewellen und Schauerfeuchte gibt meinen alten knackigen Gelenken den Rest. Bin ich nicht noch etwas jung für Rheuma? Gicht? Wurmfraß? Alles im Popo, jedenfalls. Aber ich will mich nicht schon wieder beschweren, von den höheren Mächten hört ja eh keiner zu, so es sie denn gibt. (Die Mutter liest mal wieder so ein furchtbar aufrührerisch-atheistisches Buch, dass sie vor Jahren von meinem Bruder bekommen hat. Daher diese Kommentare. Will mir selbst meine langen gepflegten Agnostizismus austreiben. Ts.)
Aber egal. Was hat das mit Fotos von Schildern zu tun, die anzeigen, wo der Abwasser-Kanal verbuddelt ist? Nichts. Außer vielleicht, dass am Ende eh alles den Bach runter geht. Der unausweichliche Hitzetod des Universums und so weiter. Endlich im Gleichgewicht. Bis dahin!
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