Oberhalb des Kurparks
Es war Flohmarkt am Lutz und ich hatte Lust. Mein Bruder hatte die Idee, dass er auch hier vorbei schauen wollte. Also haben wir uns getroffen. Es ist allerdings auch gleichzeitig November und sehr, sehr windig, sodass es gerade so gefühlt fünf Stände gab, von denen die Hälfte - also zweieinhalb - damit beschäftigt waren, ihre Auslage festzuhalten, damit sie in Sturm und Regen nicht flöten gehen.
Nachdem er mal wieder seine übliche Runde um die Futtertröge absolviert hatte, hatten wir gerade so 1.000 Schritte auf der Uhr, also bin ich auf die blöde Idee gekommen, man könnte ja noch in den Kurpark gehen. Weil, da war er wohl auch noch nicht und das ist ja so ungefähr die größte Sehenswürdigkeit in Hennef. Wenn man mal vom Steingarten da oben absieht, aber dazu später mehr. (Spoiler!)
Gesagt, getan, aber auf dem Weg noch einen Umweg zur lokalen Tanke gemacht. Weil, der Sprit war billig. Weiß nicht, ich fand ihn für einen Sonntagnachmittag eigentlich durchschnittlich, aber in Lülsdorf gehen die Tankuhren offenbar anders.
Da ich schon genug Fotos von Enten habe, habe ich ihn dann noch erfolgreich den Berg hoch gelockt, wo normalerweise das Damwild rum läuft. Aber dem war wohl auch zu kalt und ließ sich nicht blicken. Immerhin waren die Ziegen da. Die können ja auch nicht so leicht weg laufen, die haben da ihr eigenes Gehege. Mit dem 24-120er Zoom waren die aber alle eigentlich viel zu weit weg. Mit ein bisschen Rumgecroppe habe ich sie dann ein bisschen "vergrößert", aber so richtig... nee. Vor allem, weil das Wild auch noch hinter dem Zaun stand und der Autofokus der Meinung war, der Maschendraht wäre interessanter.
Dann doch lieber Fotos von Pilzen. Bei dem nassen Wetter und den relativ hohen Temperaturen scheint es denen ja hervorragend zu gehen. In den letzten Jahren hatte ich das Gefühl, dass es denen eher zu trocken war. Aber dieses Jahr ist so viel Wasser in der Atmosphäre, das muss ja auch irgendwo runter kommen, und da liegt Europa gerade richtig, scheint's.
Dann noch einen kurzen Umweg zum bereits oben angedeuteten geologischen Garten gegangen, aber irgendwie war weder mein Bruder noch seine Frau sonderlich beeindruckt! Hey, das ist hier das Maß aller Dinge! Mehr gibt's hier nicht zu sehen! Ich mein, man kann sich auch die Kirchen in der Stadt angucken, aber am Sonntag ist auch das eher schwer, die sind meist beschäftigt.
Immerhin noch ein ziemlich cooles Mottenfoto erwischt. Aber auch nicht mehr. Die Steine sind mittlerweile so mit Moos zugewuchert, die meisten kann man gar nicht mehr erkennen. Es stehen zwar noch immer die Schilder daneben, aber was hilft das, wenn man die nicht mehr unterscheiden kann? Vielleicht mal mit dem Hochdruckreiniger? Oder sind das besondere Moose?
Nachdem er mal wieder seine übliche Runde um die Futtertröge absolviert hatte, hatten wir gerade so 1.000 Schritte auf der Uhr, also bin ich auf die blöde Idee gekommen, man könnte ja noch in den Kurpark gehen. Weil, da war er wohl auch noch nicht und das ist ja so ungefähr die größte Sehenswürdigkeit in Hennef. Wenn man mal vom Steingarten da oben absieht, aber dazu später mehr. (Spoiler!)
Gesagt, getan, aber auf dem Weg noch einen Umweg zur lokalen Tanke gemacht. Weil, der Sprit war billig. Weiß nicht, ich fand ihn für einen Sonntagnachmittag eigentlich durchschnittlich, aber in Lülsdorf gehen die Tankuhren offenbar anders.
Da ich schon genug Fotos von Enten habe, habe ich ihn dann noch erfolgreich den Berg hoch gelockt, wo normalerweise das Damwild rum läuft. Aber dem war wohl auch zu kalt und ließ sich nicht blicken. Immerhin waren die Ziegen da. Die können ja auch nicht so leicht weg laufen, die haben da ihr eigenes Gehege. Mit dem 24-120er Zoom waren die aber alle eigentlich viel zu weit weg. Mit ein bisschen Rumgecroppe habe ich sie dann ein bisschen "vergrößert", aber so richtig... nee. Vor allem, weil das Wild auch noch hinter dem Zaun stand und der Autofokus der Meinung war, der Maschendraht wäre interessanter.
Dann doch lieber Fotos von Pilzen. Bei dem nassen Wetter und den relativ hohen Temperaturen scheint es denen ja hervorragend zu gehen. In den letzten Jahren hatte ich das Gefühl, dass es denen eher zu trocken war. Aber dieses Jahr ist so viel Wasser in der Atmosphäre, das muss ja auch irgendwo runter kommen, und da liegt Europa gerade richtig, scheint's.
Dann noch einen kurzen Umweg zum bereits oben angedeuteten geologischen Garten gegangen, aber irgendwie war weder mein Bruder noch seine Frau sonderlich beeindruckt! Hey, das ist hier das Maß aller Dinge! Mehr gibt's hier nicht zu sehen! Ich mein, man kann sich auch die Kirchen in der Stadt angucken, aber am Sonntag ist auch das eher schwer, die sind meist beschäftigt.
Immerhin noch ein ziemlich cooles Mottenfoto erwischt. Aber auch nicht mehr. Die Steine sind mittlerweile so mit Moos zugewuchert, die meisten kann man gar nicht mehr erkennen. Es stehen zwar noch immer die Schilder daneben, aber was hilft das, wenn man die nicht mehr unterscheiden kann? Vielleicht mal mit dem Hochdruckreiniger? Oder sind das besondere Moose?
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