35mm und 135mm - Mittags ums Dorf
So, langsam wird es mal Zeit, ein paar andere Objektive an der D800 zu testen. Zu diesem Zwecke habe ich heute in der Mittagspause das Nikkor AI 35mm und das Nikon Lens Series E 135mm geschnappt und bin einmal um das Dorf gelaufen. Nur den üblichen Weg wie immer. Denn: Man muss ja ausnutzen, dass das Wetter mal ausnahmsweise nur durchwachsen ist und es nicht wie junge Hunde vor sich hin pieselt.
Ich habe zwar wie immer fröhlich zwischen den beiden hin und her gewechselt, aber angefangen habe ich mit dem 35er. Und zwar hatte ich die ersten 10 Bilder schon im Kasten, bevor ich auch nur die Hauptstraße halb entlang war. Wie immer bin ich von der Abbildungsleistung dieses kleinen, misshandelten Objektivs ja sehr überzeugt, auch wenn man bei der anderthalbfachen Auflösung, die diese Kamera im Vergleich zu dem, was ich sonst so gewohnt war, schon sehen kann. Da gibt es dann doch die ein oder andere Unschärfe, die ich an der D610 nicht wirklich wahrgenommen habe.
Bei den Pferden habe ich dann auf das 135er gewechselt. Bzw. ab dem Masten da oben, ich habe ein bisschen die Reihenfolge geändert, als ich die Bilder hier eingebaut habe. Hier ein ähnliches Spiel: Es allerdings sind nicht so sehr die Unschärfen, die mich hier stören, sondern tatsächlich die Chroma-Fehler, die man in der höheren Auflösung tatsächlich sehr viel besser wahrnimmt. Schon erstaunlich, was so ein bisschen mehr ausmachen kann. Oder habe ich einfach so lange nicht mehr mit den beiden Objektiven fotografiert, dass ich mich einfach nur falsch erinnere? Nichts desto trotz, die Bilder von beiden gefallen mir immer noch sehr gut, sie haben halt einen gewissen Retro-Charme, den ich manchmal an modernerem Glas vermisse. Es ist eben nicht alles so komplett glatt geleckt, rund gelutscht und mega scharf.
Und so bin ich dann meiner Wege gezogen. Pferde kommen ja immer gut, deswegen habe ich ein paar Bilder mehr gemacht, aber da ich eh schon so viele hier im Blog habe, nicht alle hochgeladen. Das erste da unten finde ich sieht etwas creepy aus, weil das Licht offenbar so in das Auge des Pferdes gefallen ist, dass es richtig in der Dunkelheit aufleuchtet. Besessenes Pferd! Teufels-Märe! Das andere auf der anderen Weide war mal wieder so weit weg, dass ich es trotz des mittleren Teles nur schemenhaft abbilden konnte. Macht sich mit dem kahlen Baum aber trotzdem ganz gut.
Zwischen Tränke und verschrumpelten Beeren fand ich dann noch dieses Motorrad. In letzter Zeit habe ich ja einen Faible dafür entwickelt, besonders mit weit offenen Blenden und extrem weichem Hintergrund. Das hing hier an der Stelle nur bedingt, weil ich aufgrund des Zauns nicht näher ran kam - geht aber trotzdem, die Brennweite macht es zumindest einigermaßen möglich. Trotzdem, spannender fand ich den Strauch.
Nach der Bank kamen dann Pilze, die - wie ich finde - schon recht lecker aussehen. Zum Glück weiß ich ja, dass ich keine Ahnung von Pilzen im Wald habe, weswegen ich auch gar nicht erst in Versuchung komme, die mitzunehmen. Lieber nur fotografieren, da verdirbt man sich den Magen nicht so schnell dran.
Wie weit der Herbst fortgeschritten ist, erkenne ich ja meist daran, wie weit die Pfaffenhütchen schon wieder aufgeblüht sind. Tatsächlich sind die mittlerweile eher schon vorbei, habe ich den Eindruck. Oder der viele Wind hat sie alle runter gerissen. Die Büsche sehen zum großen Teil jedenfalls ziemlich kahl aus.
Dann begegnete mir noch ein großer schwarzer Vogel, der alte Rabe, der natürlich genau in dem Moment weg flog, als ich ihn endlich einigermaßen scharf hatte. Habe dann trotzdem eine kleine Serienaufnahme gemacht und das hier scheint mir das Beste geworden zu sein, weswegen ich es mal auf 4k herunter gecroppt statt verkleinert habe.
Von da an ging es dann ziemlich schnell nach Hause, weswegen ich an der Straße runter nur noch wenige Fotos gemacht habe, die es auch alle nicht in den heutigen Eintrag hinein geschafft haben. Und jetzt habe ich schon wieder viel zu viel Zeit vertrödelt, muss noch was Sinnvolles machen. Daher sei der Eintrag hiermit beendet.
Ich habe zwar wie immer fröhlich zwischen den beiden hin und her gewechselt, aber angefangen habe ich mit dem 35er. Und zwar hatte ich die ersten 10 Bilder schon im Kasten, bevor ich auch nur die Hauptstraße halb entlang war. Wie immer bin ich von der Abbildungsleistung dieses kleinen, misshandelten Objektivs ja sehr überzeugt, auch wenn man bei der anderthalbfachen Auflösung, die diese Kamera im Vergleich zu dem, was ich sonst so gewohnt war, schon sehen kann. Da gibt es dann doch die ein oder andere Unschärfe, die ich an der D610 nicht wirklich wahrgenommen habe.
Bei den Pferden habe ich dann auf das 135er gewechselt. Bzw. ab dem Masten da oben, ich habe ein bisschen die Reihenfolge geändert, als ich die Bilder hier eingebaut habe. Hier ein ähnliches Spiel: Es allerdings sind nicht so sehr die Unschärfen, die mich hier stören, sondern tatsächlich die Chroma-Fehler, die man in der höheren Auflösung tatsächlich sehr viel besser wahrnimmt. Schon erstaunlich, was so ein bisschen mehr ausmachen kann. Oder habe ich einfach so lange nicht mehr mit den beiden Objektiven fotografiert, dass ich mich einfach nur falsch erinnere? Nichts desto trotz, die Bilder von beiden gefallen mir immer noch sehr gut, sie haben halt einen gewissen Retro-Charme, den ich manchmal an modernerem Glas vermisse. Es ist eben nicht alles so komplett glatt geleckt, rund gelutscht und mega scharf.
Und so bin ich dann meiner Wege gezogen. Pferde kommen ja immer gut, deswegen habe ich ein paar Bilder mehr gemacht, aber da ich eh schon so viele hier im Blog habe, nicht alle hochgeladen. Das erste da unten finde ich sieht etwas creepy aus, weil das Licht offenbar so in das Auge des Pferdes gefallen ist, dass es richtig in der Dunkelheit aufleuchtet. Besessenes Pferd! Teufels-Märe! Das andere auf der anderen Weide war mal wieder so weit weg, dass ich es trotz des mittleren Teles nur schemenhaft abbilden konnte. Macht sich mit dem kahlen Baum aber trotzdem ganz gut.
Zwischen Tränke und verschrumpelten Beeren fand ich dann noch dieses Motorrad. In letzter Zeit habe ich ja einen Faible dafür entwickelt, besonders mit weit offenen Blenden und extrem weichem Hintergrund. Das hing hier an der Stelle nur bedingt, weil ich aufgrund des Zauns nicht näher ran kam - geht aber trotzdem, die Brennweite macht es zumindest einigermaßen möglich. Trotzdem, spannender fand ich den Strauch.
Nach der Bank kamen dann Pilze, die - wie ich finde - schon recht lecker aussehen. Zum Glück weiß ich ja, dass ich keine Ahnung von Pilzen im Wald habe, weswegen ich auch gar nicht erst in Versuchung komme, die mitzunehmen. Lieber nur fotografieren, da verdirbt man sich den Magen nicht so schnell dran.
Wie weit der Herbst fortgeschritten ist, erkenne ich ja meist daran, wie weit die Pfaffenhütchen schon wieder aufgeblüht sind. Tatsächlich sind die mittlerweile eher schon vorbei, habe ich den Eindruck. Oder der viele Wind hat sie alle runter gerissen. Die Büsche sehen zum großen Teil jedenfalls ziemlich kahl aus.
Dann begegnete mir noch ein großer schwarzer Vogel, der alte Rabe, der natürlich genau in dem Moment weg flog, als ich ihn endlich einigermaßen scharf hatte. Habe dann trotzdem eine kleine Serienaufnahme gemacht und das hier scheint mir das Beste geworden zu sein, weswegen ich es mal auf 4k herunter gecroppt statt verkleinert habe.
Von da an ging es dann ziemlich schnell nach Hause, weswegen ich an der Straße runter nur noch wenige Fotos gemacht habe, die es auch alle nicht in den heutigen Eintrag hinein geschafft haben. Und jetzt habe ich schon wieder viel zu viel Zeit vertrödelt, muss noch was Sinnvolles machen. Daher sei der Eintrag hiermit beendet.
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