Mit der Frankencanon und der Pest durch das Hanfbachtal
Ich röchel noch immer. Es sind jetzt ~14 Tage, seit ich mir die Pest geholt habe, und meinen Bronchen geht es nachwievor scheiße. Könnte echt mal langsam weg gehen. Braucht echt keiner. Ich hoffe nur, dass ich jetzt dann tatsächlich besser immunisiert bin. Andererseits haben andere Leute mittlerweile bereits drei oder vier mal das Kackvirus gehabt. Blöde Fledermäuse in China...
Egal. Ich habe heute, nachdem das letztes Mal ja so schön geklappt hatte, wieder eines meiner F-Mount-Objektive auf die Canon adaptiert, um damit ein bisschen die Gegend ums Dorf herum zu bearbeiten. Auch mit dem Exakta 70-210mm 1:4-5.6 MC Macro geht das ganz gut. Das ist einen kleinen Ticken moderner als das Tokina, das ich beim letzten Mal verwendet habe. So 30 statt 40 Jahre alt und stammt ebenfalls von einem Flohmarkt. Habe aber mindestens genau so viele Bilder damit gemacht!
Die Chroma-Probleme sind hier nicht ganz so schlimm wie beim Tokina. Aber gut sind sie auch nicht. Und wieder liegt das zum großen Teil mit daran, dass man auf der Mattscheibe der digitalen Canon eher nicht so gut scharfstellen kann, was sich auch im allgemeinen Schärfe-Faktor der Bilder widerspiegelt. Ich meine nämlich, dass die Bilder, die ich mit der D800 gemacht habe, alle durchweg schärfer waren. Naja, vielleicht ist auch der Adapter mit schuld oder der Cropfaktor. Wer weiß.
Da das schon wieder so viele Bilder geworden sind, gibt es auch dieses Mal einen in zwei Teile gehackten Artikel. Fast so wie der Regenwurm, der im "erweiterten Eintrag" als erstes auf uns wartet. Na, wenn das mal kein Grund ist, auf den Link zu klicken?!
Egal. Ich habe heute, nachdem das letztes Mal ja so schön geklappt hatte, wieder eines meiner F-Mount-Objektive auf die Canon adaptiert, um damit ein bisschen die Gegend ums Dorf herum zu bearbeiten. Auch mit dem Exakta 70-210mm 1:4-5.6 MC Macro geht das ganz gut. Das ist einen kleinen Ticken moderner als das Tokina, das ich beim letzten Mal verwendet habe. So 30 statt 40 Jahre alt und stammt ebenfalls von einem Flohmarkt. Habe aber mindestens genau so viele Bilder damit gemacht!
Die Chroma-Probleme sind hier nicht ganz so schlimm wie beim Tokina. Aber gut sind sie auch nicht. Und wieder liegt das zum großen Teil mit daran, dass man auf der Mattscheibe der digitalen Canon eher nicht so gut scharfstellen kann, was sich auch im allgemeinen Schärfe-Faktor der Bilder widerspiegelt. Ich meine nämlich, dass die Bilder, die ich mit der D800 gemacht habe, alle durchweg schärfer waren. Naja, vielleicht ist auch der Adapter mit schuld oder der Cropfaktor. Wer weiß.
Da das schon wieder so viele Bilder geworden sind, gibt es auch dieses Mal einen in zwei Teile gehackten Artikel. Fast so wie der Regenwurm, der im "erweiterten Eintrag" als erstes auf uns wartet. Na, wenn das mal kein Grund ist, auf den Link zu klicken?!
Da zuckt da dieser dicke Regenwurm auf dem Fahrradweg und ich bin schon drauf und dran, den wieder zurück ins Gras zu setzten, da merk ich, dass der einen dicken Käfer am Popo hat, der ihn versucht, zurück ins Gras zu ziehen. Ich wusste gar nicht, dass die sich auf so große Beute stürzen! Erstaunlich. So ein Regenwurm ist dann ja eine Ration für eine ganze Woche!
Danach bin ich wie immer über die Wiese geschlichen und an den Masten vorbei. Da bot sich eine weitere Gelegenheit, das Objektiv und seine Art, wie es auf der nicht dafür gedachten Canon so Bilder macht, zu überprüfen. Bei Entfernungen nah an Unendlich scheint das insgesamt weniger mit den Chroma-Fehlern zu sein. Trotz des recht starken Kontrasts und auch einigen unscharfen Leitungen im Vordergrund sehe ich bei dem mittleren Bild zB kaum eben solche. Was man jedoch gut sehen kann, ist die Dünne der Schärfenebene, obwohl ich das Objektiv praktisch fast durchgängig um eine Blende abgeblendet verwendet habe. Also bei vollem Zoom wie hier bei effektiv f/8. Voller Zoom heißt aber natürlich auch effektives Kleinbildäquivalent von 210mm x 1,6 = 336mm. Das erklärt wahrscheinlich, wieso die so dünn ist.
Mein Gefühl ist jedenfalls, je näher ich an ein Motiv heran rücken, je mehr ich in den angeblichen Makro-Bereich komme, desto unschärfer und fehlerbehafteter werden die Bilder. Wie viel davon jetzt auf mein Unvermögen, richtig zu fokussieren, zurückzuführen ist, sei mal dahin gestellt. Wenn ich mir das Bild von der Ranke jedenfalls genau anschaue, habe ich da doch einiges an Schärfe, nur eben nicht auf der Blüte, sondern ein kleines bisschen dahinter. Ich gebe wie gesagt der Mattscheibe die Schuld.
Ansonsten habe ich mich dann noch ein bisschen mit den Pferden beschäftigt. Und den Ponys nebenan. Beides ganz niedlich. Bewegte Motive wie die Pferde sind nur leider noch mal extra schwer scharf zu kriegen. Ich frage mich echt, wie viel Aufwand es wäre, die Mattscheibe auszutauschen gegen irgendwas mit einem Schnittbildsucher... Früher gab es mal Firmen, die sowas für DSLRs hergestellt haben, aber ich fürchte, die sind mittlerweile alle pleite gegangen. Schade.
Am Ende des Artikels jedenfalls noch ein paar Fingerhüte. Der eine aus dem Wald, der andere aus der Einfahrt der Nachbarn. Die Dinger sind zwar schweine-giftig, aber hübsch trotzdem. Leider auch nicht ganz scharf.
Fazit: Wenn es keine Custom Focussing Screens mehr gibt, vielleicht gibt es eine Aufsatzlinse für den Sucher, sodass ich die Unschärfe zumindest vergrößern könnte... Hm...
Danach bin ich wie immer über die Wiese geschlichen und an den Masten vorbei. Da bot sich eine weitere Gelegenheit, das Objektiv und seine Art, wie es auf der nicht dafür gedachten Canon so Bilder macht, zu überprüfen. Bei Entfernungen nah an Unendlich scheint das insgesamt weniger mit den Chroma-Fehlern zu sein. Trotz des recht starken Kontrasts und auch einigen unscharfen Leitungen im Vordergrund sehe ich bei dem mittleren Bild zB kaum eben solche. Was man jedoch gut sehen kann, ist die Dünne der Schärfenebene, obwohl ich das Objektiv praktisch fast durchgängig um eine Blende abgeblendet verwendet habe. Also bei vollem Zoom wie hier bei effektiv f/8. Voller Zoom heißt aber natürlich auch effektives Kleinbildäquivalent von 210mm x 1,6 = 336mm. Das erklärt wahrscheinlich, wieso die so dünn ist.
Mein Gefühl ist jedenfalls, je näher ich an ein Motiv heran rücken, je mehr ich in den angeblichen Makro-Bereich komme, desto unschärfer und fehlerbehafteter werden die Bilder. Wie viel davon jetzt auf mein Unvermögen, richtig zu fokussieren, zurückzuführen ist, sei mal dahin gestellt. Wenn ich mir das Bild von der Ranke jedenfalls genau anschaue, habe ich da doch einiges an Schärfe, nur eben nicht auf der Blüte, sondern ein kleines bisschen dahinter. Ich gebe wie gesagt der Mattscheibe die Schuld.
Ansonsten habe ich mich dann noch ein bisschen mit den Pferden beschäftigt. Und den Ponys nebenan. Beides ganz niedlich. Bewegte Motive wie die Pferde sind nur leider noch mal extra schwer scharf zu kriegen. Ich frage mich echt, wie viel Aufwand es wäre, die Mattscheibe auszutauschen gegen irgendwas mit einem Schnittbildsucher... Früher gab es mal Firmen, die sowas für DSLRs hergestellt haben, aber ich fürchte, die sind mittlerweile alle pleite gegangen. Schade.
Am Ende des Artikels jedenfalls noch ein paar Fingerhüte. Der eine aus dem Wald, der andere aus der Einfahrt der Nachbarn. Die Dinger sind zwar schweine-giftig, aber hübsch trotzdem. Leider auch nicht ganz scharf.
Fazit: Wenn es keine Custom Focussing Screens mehr gibt, vielleicht gibt es eine Aufsatzlinse für den Sucher, sodass ich die Unschärfe zumindest vergrößern könnte... Hm...
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