Noch mal durchs Billigzoom geschaut
19.11.: ...und weil das beim letzten Mal ganz gut geklappt hat, habe ich dann mal wieder das kleine Zoom auf die Canon gemacht, als es einmal über den Hausberg ging. Weil, das ist recht klein und praktisch und passt gut in die Fototasche, falls es doch zu regnen anfangen sollte. Wonach es an jenem Nachmittag tatsächlich auch aussah. (Hat es aber gar nicht, Spoiler.) Und die Bildqualität ist jetzt nicht mal sooo schlecht, trotz Pilz unter der Frontlinse.
Statt wie sonst direkt links abzubiegen und die Höhenstraße hoch zu kaufen, bin ich erst mal runter ins Dorf und dort erst links, also erstmal durchs Hanfbachtal an der Hauptstraße entlang. Wo ich auch diese M&M-Tüte im Straßengraben gefunden habe. Also, als Motiv ja ganz witzig, bringt ein bisschen Farbe in de Herbst, aber muss das sein? Leute, bringt euren Müll doch einfach mal zum Mülleimer! Hach, neee...
Ansonsten, im Nachbardorf direkt mal wieder links abgebogen und den Berg hoch am Salzstreuer vorbei. Der sieht so leer aus? Ich hab zwar nicht rein geschaut, aber ich habe das deutliche Gefühl, dass der noch vor Beginn des "richtigen" Winters mal nachgefüllt werden sollte, sonst kommen die Leute hier nicht mehr den steilen Berg rauf - oder runter, wobei: Runter kommen sie bekanntlich ja alle!
Fragt sich nur, in welchem Zustand und zu welchen Versicherungs-Konditionen!
Hier ist ja recht viel Wohngebiet, soll heißen: Ich hab auch mal wieder Wohngebietsdinge vor die Linse genommen. Schilder hauptsächlich, aber auch den ein oder anderen E-Roller-Lenker. Das Bokeh von dem kleinen Zoom ist weit offen gar nicht mal so unflott. Gut, man kann jetzt keine Wunder erwarten, schließlich startet das am langen Ende bei f/5,6 - am kurzen lohnt sich das eh weniger -, aber dafür kann man doch deutlich näher an die Motive ran rücken als mit dem 50/1.4. Das ist ein ganz sinnvoller Trade-Off, wenn man gerne Zooms fotografiert. Ich bin ja bekanntlich normalerweise eher der Festbrennweitenfotograf, aber manchmal mache ich auch eine Ausnahmen und wenn ich mal was sehe, was ganz nette Fotos macht, vor allem in der Preisklasse, kann ich das auch zugeben. (Nicht, dass ich die Bilder jetzt als Überflieger bezeichnen würde; man sieht ihnen halt doch an, dass sie aus einem Kit-Zoom raus kommen.)
Was ich noch alles mitgenommen habe, seht ihr wie immer im "Erweiterten Eintrag". Also: KLICK!
Statt wie sonst direkt links abzubiegen und die Höhenstraße hoch zu kaufen, bin ich erst mal runter ins Dorf und dort erst links, also erstmal durchs Hanfbachtal an der Hauptstraße entlang. Wo ich auch diese M&M-Tüte im Straßengraben gefunden habe. Also, als Motiv ja ganz witzig, bringt ein bisschen Farbe in de Herbst, aber muss das sein? Leute, bringt euren Müll doch einfach mal zum Mülleimer! Hach, neee...
Ansonsten, im Nachbardorf direkt mal wieder links abgebogen und den Berg hoch am Salzstreuer vorbei. Der sieht so leer aus? Ich hab zwar nicht rein geschaut, aber ich habe das deutliche Gefühl, dass der noch vor Beginn des "richtigen" Winters mal nachgefüllt werden sollte, sonst kommen die Leute hier nicht mehr den steilen Berg rauf - oder runter, wobei: Runter kommen sie bekanntlich ja alle!
Hier ist ja recht viel Wohngebiet, soll heißen: Ich hab auch mal wieder Wohngebietsdinge vor die Linse genommen. Schilder hauptsächlich, aber auch den ein oder anderen E-Roller-Lenker. Das Bokeh von dem kleinen Zoom ist weit offen gar nicht mal so unflott. Gut, man kann jetzt keine Wunder erwarten, schließlich startet das am langen Ende bei f/5,6 - am kurzen lohnt sich das eh weniger -, aber dafür kann man doch deutlich näher an die Motive ran rücken als mit dem 50/1.4. Das ist ein ganz sinnvoller Trade-Off, wenn man gerne Zooms fotografiert. Ich bin ja bekanntlich normalerweise eher der Festbrennweitenfotograf, aber manchmal mache ich auch eine Ausnahmen und wenn ich mal was sehe, was ganz nette Fotos macht, vor allem in der Preisklasse, kann ich das auch zugeben. (Nicht, dass ich die Bilder jetzt als Überflieger bezeichnen würde; man sieht ihnen halt doch an, dass sie aus einem Kit-Zoom raus kommen.)
Was ich noch alles mitgenommen habe, seht ihr wie immer im "Erweiterten Eintrag". Also: KLICK!
Weiter den Berg hoch habe ich das mit dem Weitwinkel weit offen mal probiert, aber am kurzen Ende ist nur nirklich kein Bokeh zu erwarten: Mit 18mm ist das doch sehr weit und selbst bei f/3,5 ist der Hintergrund noch viel zu scharf. Dafür kann man damit bestimmt ein paar anständige Weitwinkel-Verzerrungen basteln, wenn man sich mehr mühe geben würde als ich.
Die Bushaltestellenwartesitze sind nun wirklich nicht das geilste Motiv, gerade gut genug für einen Test, und ich hätte auch durchaus noch näher ran gehen können. Dann würde man auch merken, dass die 18mm auf der Crop-Kamera gar nicht so wenig ist, wie es zuerst klingen mag: Äquivalent auf einer Kleinbild-Full-Frame wären das ~29mm. (Die Canon hat ja 1,6x.) Kann man mit arbeiten, ist aber eben gerade so kurz, dass man es als echten Weitwinkel bezeichnen kann. Jedenfalls bin ich bei den Zaungästen dann wieder zum Tele übergegangen, denn hier bekommt man ganz nette Unschärfe in den Hintergrund. Außerdem sollte der Frosch nicht eine noch größere Nase bekommen! 
Rauf, rauf, rauf den Berg, da das Wasser-Schild mitgenommen und für U ein paar der üblichen Masten, bevor ich mich selber im Straßenspiegel portraitiert habe. Wie man sieht, es war kalt und nass, daher Mütze und Regenjacke. Die war hier oben tatsächlich ein bisschen zu dünn, denn obwohl es unten im Tal eigentlich ganz OK war, pfiff hier oben doch der Wind sehr über den kahlen Bergrücken. Es ist halt doch irgendwie schon Winter, auch wenn wir noch gar keine kürzeste Nacht hatten. Ihh, bald ist Weihnachten!
Den alten Basketball-Korb habe ich wie immer mitgenommen, auch den Bagger auf der anderen Straßenseite. Den Verfall des Korbs habe ich in den letzten Jahren glaube ich ganz gut dokumentiert. Jaja, der Zahn der Zeit. Was hingegen die da auf dem Grundstück machen, auf dem einst mal ein Haus stand, ist mir noch immer etwas schleierhaft. Müssten die mit den Baggern und Raupen und Gedöns nicht igrendwann auch mal was machen, oder soll das jetzt so bleiben. Da werden sich die Nachbarn ja freuen...
Dann ein bisschen Herbst/Winter-Stimmung. Der Himmel war schon einigermaßen dramatisch. Hier war die lange Brennweite dann doch noch immer zu kurz - auch hier gilt: 55mm x 1,6 ≈ 105mm: Für die Portrait-Arbeit durchaus brauchar, wenn auch zwei Blenden zu langsam für meinen Geschmack :D, aber um damit den Ölberg so richtig in Szene zu setzen, naja, auf die Entfernung, eher nein. Da muss ich dann doch bei den näheren Motiven bleiben, wie etwa dem verknöcherten Baum an der Kreuzung.
Trotz der widrigen Wetterbedingungen der letzten Tage blüht hier im Schutze der Hecke tatsächlich noch was. Ein Lichtblick! Denn ansonsten ist mit wilden Blumen ja jetzt um diese Jahreszeit nicht mehr viel. Und im Gegensatz zum Anfang des Monats wird es auch langsam frostig. Das Hoch über Südeuropa hat sich aufgelöst und schaufelt somit keine viel zu warmen Sahara-Luftmassen mehr über die Alpen. Mein Kopf dankt es, weniger Kopfschmerzen, und auch meine Nasenschleimhäute atmen auf. Aber dafür kommen jetzt vom Nordwest-Atlantik die abgelegten Überreste tropischer Depressionen angerauscht und bringen auf ihrer Ostseite Wind aus der Arktis mit. (Solange die Bären im Norden bleiben. Arctos == der Bär. Zu verkopft, der Witz? OK, ich zieh ihn zurück.
)
Dann war ich auch schon wieder zurück im Dorf und konnte das Bobby-Car und den Storch vor die Linse nehmen, was auch so ziemlich die letzten Bilder für diesen Tag waren. Das eine ist ja mein Standard-Motiv, das ich hier immer mal wieder mit nehme. Damit habe ich eine Base Line, an der ich alle Objektive, die ich benutze, und alle Kameras, die ich teste, bewerten kann. (Nicht wirklich, weil das Wetter und damit die Lichtverhältnisse immer anders sind.) Das ist ein bisschen so wie der Trecker, den ich so vermisse, der, der im Rosental jahrelang auf dem Feld stand.
Naja, egal. War jedenfalls nach gut anderthalb Stunden und knapp unter 8.000 Schritten wieder zu Hause. Das ist erstaunlich viel weniger, als ich immer denke, wenn ich diese kleine Runde gehe, dafür, dass ich dann ja doch so lang unterwegs war. Gut, ich bleib ja auch an jedem Pups stehen und fotografiere, vielleicht kommt mir der Weg deshalb länger vor...
Rauf, rauf, rauf den Berg, da das Wasser-Schild mitgenommen und für U ein paar der üblichen Masten, bevor ich mich selber im Straßenspiegel portraitiert habe. Wie man sieht, es war kalt und nass, daher Mütze und Regenjacke. Die war hier oben tatsächlich ein bisschen zu dünn, denn obwohl es unten im Tal eigentlich ganz OK war, pfiff hier oben doch der Wind sehr über den kahlen Bergrücken. Es ist halt doch irgendwie schon Winter, auch wenn wir noch gar keine kürzeste Nacht hatten. Ihh, bald ist Weihnachten!
Den alten Basketball-Korb habe ich wie immer mitgenommen, auch den Bagger auf der anderen Straßenseite. Den Verfall des Korbs habe ich in den letzten Jahren glaube ich ganz gut dokumentiert. Jaja, der Zahn der Zeit. Was hingegen die da auf dem Grundstück machen, auf dem einst mal ein Haus stand, ist mir noch immer etwas schleierhaft. Müssten die mit den Baggern und Raupen und Gedöns nicht igrendwann auch mal was machen, oder soll das jetzt so bleiben. Da werden sich die Nachbarn ja freuen...
Dann ein bisschen Herbst/Winter-Stimmung. Der Himmel war schon einigermaßen dramatisch. Hier war die lange Brennweite dann doch noch immer zu kurz - auch hier gilt: 55mm x 1,6 ≈ 105mm: Für die Portrait-Arbeit durchaus brauchar, wenn auch zwei Blenden zu langsam für meinen Geschmack :D, aber um damit den Ölberg so richtig in Szene zu setzen, naja, auf die Entfernung, eher nein. Da muss ich dann doch bei den näheren Motiven bleiben, wie etwa dem verknöcherten Baum an der Kreuzung.
Trotz der widrigen Wetterbedingungen der letzten Tage blüht hier im Schutze der Hecke tatsächlich noch was. Ein Lichtblick! Denn ansonsten ist mit wilden Blumen ja jetzt um diese Jahreszeit nicht mehr viel. Und im Gegensatz zum Anfang des Monats wird es auch langsam frostig. Das Hoch über Südeuropa hat sich aufgelöst und schaufelt somit keine viel zu warmen Sahara-Luftmassen mehr über die Alpen. Mein Kopf dankt es, weniger Kopfschmerzen, und auch meine Nasenschleimhäute atmen auf. Aber dafür kommen jetzt vom Nordwest-Atlantik die abgelegten Überreste tropischer Depressionen angerauscht und bringen auf ihrer Ostseite Wind aus der Arktis mit. (Solange die Bären im Norden bleiben. Arctos == der Bär. Zu verkopft, der Witz? OK, ich zieh ihn zurück.
Dann war ich auch schon wieder zurück im Dorf und konnte das Bobby-Car und den Storch vor die Linse nehmen, was auch so ziemlich die letzten Bilder für diesen Tag waren. Das eine ist ja mein Standard-Motiv, das ich hier immer mal wieder mit nehme. Damit habe ich eine Base Line, an der ich alle Objektive, die ich benutze, und alle Kameras, die ich teste, bewerten kann. (Nicht wirklich, weil das Wetter und damit die Lichtverhältnisse immer anders sind.) Das ist ein bisschen so wie der Trecker, den ich so vermisse, der, der im Rosental jahrelang auf dem Feld stand.
Naja, egal. War jedenfalls nach gut anderthalb Stunden und knapp unter 8.000 Schritten wieder zu Hause. Das ist erstaunlich viel weniger, als ich immer denke, wenn ich diese kleine Runde gehe, dafür, dass ich dann ja doch so lang unterwegs war. Gut, ich bleib ja auch an jedem Pups stehen und fotografiere, vielleicht kommt mir der Weg deshalb länger vor...
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