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Meopta Opemus 5

Irgendwann letzte Woche war ich in Rheidt, wo ich meinen Bruder getroffen habe, der mir von seinem letzten Ausflug in den Norden des Bundeslandes von einem seiner Arbeitskollegen einen Vergrößerer mitgebracht hat, der nur noch in der Ecke stand und dafür ist der zu schade. Heute bin ich dann endlich mal dazu gekommen, das gute Stück abzustauben (also, jetzt wortwörtlich, da war halt der graue Schleier der letzten 20+ Jahre drauf) und zu testen. Letzteres ist jetzt nicht so kompliziert: Stecker in die Dose und gucken, ob die Lampe leuchtet.

Aber bevor ich weiter schreibe: Es handelt sich um einen Meopta Opemus 5, ein ziemlich großes und professionell wirkendes Teil. Ich nehme mal an, dass es sich bei der Firma Meopta um den gleichen Laden handelt, der damals in der Zeit des kalten Krieges in der Tschechoslowakei auch andere optische Geräte gebaut hat, zB auch die Flexaret, die ich ganz dringend noch mal benutzen sollte, einfach weil das so eine geile Kamera ist!


Wie man auf den Fotos gut erkennen kann, das ist wirklich ein Riesentrümmer. Ich hatte mit dem Weitwinkel auf der Canon echt Probleme, da unten im engen Keller den Kopf ganz drauf zu kriegen. Ich habe die Canon genommen, weil die auch bei höherem ISO noch ein einigermaßen brauchbares Rauschverhältnis hat und weil das 24mm Sigma sehr nahe Nahaufnahmen erlaubt. Wie gesagt, es ist echt eng im Keller! Deshalb weiß ich eigentlich auch gar nicht, warum ich mir dieses übermächtige Teil auch noch ans Bein gehängt habe! ;-)

Wobei, ich weiß schon, wieso: Das Teil ist gut! Definitiv eine Klasse besser als der alte Revue-Vergrößerer, den ich schon seit Kindheitstagen rum stehen habe. Das merkt man schon am Gewicht: Der Revue ist schwer, aber der Meopta ist _SCHWER_. Das liegt am vielen Metall und nicht zuletzt an dem riesigen Block Holz, auf dem das Gerät befestigt ist. Außerdem eignet er sich auch dazu, um Abzüge von 6x6 Negativen zu machen. (Leider nicht von größeren, aber ich glaube, das wäre dann auch tatsächlich ein bisschen übertrieben für den Hausgebrauch.) Die Negativ-Bühne hat jedenfalls das nötige Maß und zudem eine bewegliche Maske, die man genau auf die Größe des verwendeten Negativs einstellen kann (oder auch auf einen Ausschnitt daraus, wenn man sowas vorhat.) Außerdem gibt es hier die nötigen Glasplatten, die das Negativ flach halten, was beim Revue fehlte. (Ob die mal vorhanden waren, bevor ich das Gerät übernommen habe, kann ich nicht sagen, aber ich nehme es fast an. So war der jedenfalls nur bedingt zu brauchen, wenn die Negative sich in der Hitze der Opal-Lampe anfingen, sich durch zu biegen.)


Der Pinn ist außerdem schön lang: In meinem Test unten kann man sehen, dass ich keine Probleme hatte, das 35mm Negativ ungefähr auf die Größe eines A4-Blattes aufzublasen, und da geht nach oben noch was! 30x40 ist hier sicher drin! Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob das mitgelieferte Steinheil Cassar 50mm f/3,5 dann noch ausreichend scharf ist und ob man an den Ecken nicht irgendwann Abschattungen bekommt, einfach weil der Diffusor die Lampe nicht mehr genug diffundieren kann. (Wobei das eine ganze Menge Optik drin steckt, uA auch noch eine große Linse, die das diffuse Licht noch einmal extra auf das Negativ lenkt.) Ich fand es jedenfalls - ohne im Besitz einer Lupe zu sein, oder noch besser, eines Kornsuchers - schon recht schwer, hier noch einigermaßen scharf zu stellen. Liegt aber vielleicht auch an meiner fortgeschrittenen Kurz- und Weitsichitigkeit. Ist jetzt nur bedingt Rumgeheule, sondern einfach die Einsicht, dass man irgendwann mal den Tatsachen ins Auge sehen muss, dass man nicht mehr 18 ist. ;-))

An dem Cassar ist die Blende auch ein bisschen steif, sodass ich hier bei dem Test darauf verzichtet habe, weiter abzublenden. Das kommt auch meiner digitalen Canon entgegen, die hier auch bei ISO 1600 schon langsam keinen Bock mehr hatte. Hm, warum habe ich eigentlich nicht die Z fc genommen? Die macht doch auch noch mitten in der Nacht Fotos! Ich vergess' immer, dass wir die ja auch noch im Hause haben! (First World Problems! :-D) Aber vielleicht schaue ich auch mal, ob ich ein nettes kleines Vergrößerer-Objektiv für günstig bekomme. Die kleinen Nikkore werden relativ günstig bei ehBlöd gehandelt. Hm, das ist ja eigentlich M39, kann ich da eigentlich auch das Industar drauf schrauben, das ich hier irgendwo rum liegen habe? Die Frage ist auch, will man das?! ;-) Wobei ich das schon passend fände, auf dem osteuropäischen Vergrößerer auch ein Ostblock-Objektiv zu verwenden. Weiß gar nicht, warum da ein westdeutsches drauf ist. Oder stammt der Vergrößerer schon aus der Zeit, als Meopta schon auf militärische Produkte umgestellt wurde und es gab da irgendwelche Exportbeschränkungen? Müsste ich mal nachforschen, von wann das Teil tatsächlich ist.

Hmmmmm... Die Betriebsanleitung sieht sehr nach Mitte/Ende der 1970er aus und am Ende beim Copyright gibt es so eine auffällige "80", die vielleicht das Jahr des Drucks ist? Jedenfalls wird da kein Steinheil Cassar als offizielles Zubehör aufgeführt, vielleicht ist das tatsächlich schon after-market. Es gibt aber wohl einen Adapterring von M39 auf M42, das wäre ja auch witzig, da hätte ich ja genug Glas mit dem Anschluss rumliegen! ;-) (Google, bzw die Seite, die es da zitiert, sagt zum Alter übrigens 1977-1982. Gut geschätzt, einfach nur wegen der Klamotten und Frisuren! ;-))


Sonst fällt mir nicht viel ein, was ich noch schreiben könnte, bevor ich das Gerät tatsächlich mal benutzt habe. Das war ja jetzt nur so ein kleiner Test. Außer, dass ich schon das Gefühl habe, hier zumindest ein semi-professionelles Teil in den Händen zu halten, des den Ansprüchen eines gehobenen Amateurs genügt, während das alte Ding von Revue eher etwas wackelig daher kommt. Ich glaube, da war aber auch ein gewisser Preisunterschied! Den ich jetzt natürlich nicht mehr spüre, denn ich habe den Meopta jetzt ja umsonst bekommen. (Ich muss dem Herrn Arbeitskollegen von meinem Bruder aber noch irgendeine Kleinigkeit zukommen lassen. Vielleicht ein paar selbst entwickelte Fotos - und 'ne Flasche Schnappes! ;-))

Bevor wir jetzt zum Ende kommen, hier noch mein Testfoto in groß und invertiert. Sieht schon ziemlich Klasse aus in so riesig. Aber so großes Fotopapier hab ich nicht, keine Angst. Wenn ich diesen Winter hoffentlich mal dazu komme, die Waschküche als Dunkelkammer zu missbrauchen, dann sind die Abzüge nachher maximal halb so groß wie das A4-Blatt, das ich hier untergelegt hatte.


Das Testbild mit Fahrrad im Wald sieht aber wirklich schön aus. Da kriege ich direkt Lust, den ganzen Scheiß aus dem Keller zu holen und ein paar Bilder zu machen. Aber da muss ich erst mal eine Auswahl treffen, was ich denn gerne an die Wand hängen möchte. Das muss wohl überlegt sein. Zudem habe ich im Moment irgendwie keine Zeit. Muss auch mal hin und wieder was sinnvolles machen! ;-)

Schwarz-weiß und analog, Teil 273: Dreigeteilte Rheinauen #3 - Am Rhein

Fomapan 200 #8, 27. Februar 2024
  • Chinon CP-7m, Auto Zoom Chinon 1:3.5-4.5 35-70mm, Auto Zoom Chinon 1:4-5.6 70-210mm
  • Entwicklung: Fomadon P Stock, 5:30 Minuten, 20°C, Adofix Plus 1+5, 5:00 Minuten, Adoflo II 1+200
Zu guter Letzt: Es geht den Rhein entlang rauf Richtung Innenstadt. Weiterhin gilt: Ich habe die f-Stops notiert, die auf dem Objektiv aufgezeichnet sind, die effektiven Blenden weichen je nach Zoomfaktor entsprechend ab.

Müde Enten auf dem Schiffsanleger sind das erste Foto heute. (1/500s, f/4, 210mm.) Wie man gut sehen kann, habe ich den Fokus etwas zu weit nach hinten gesetzt, die hintere Ente ist zwar scharf, die vordere jedoch gar nicht. Das stört dieses ansonsten recht harmonische Bild ein bisschen. Ich glaube, dass sich gerade hier das Medium s/w-Film ganz gut eignet, es nimmt dem Betrachter die Ablenkung, die in Farbfotos so gerne die ganze Aufmerksamkeit auf sich zieht.

Auch die Fahne habe ich wohl scheinbar nicht ganz scharf bekommen, was ein bisschen schade ist. (1/1000s, f/4, 210mm.) Aber ich muss auch zu meiner Verteidigung sagen, dass ich mit meiner Brillenstärke sehr, sehr sehgeschädigt bin und diese die Verwendung eines Schnittblidsuchers nicht unbedingt einfacher macht. Besonders bei bewegten Objekten möge man mir die ein oder andere Unschärfe nachsehen, gerade im Tele-Bereich!


Wie viel Wasser im Februar im Rhein war, sieht man hier gut an diesem Anleger, der in einem eher ungewollten Winkel aus dem Wasser heraus ragt. (1/1000s, f/4, 70mm.) Gut, es war jetzt kein echtes Hochwasser, aber halt doch ein bisschen was mehr als normalerweise. Schön finde ich die Skyline im Hintergrund. Bonn ist eigentlich eine ganz hübsche Stadt, wenn man nicht zu tief unter der Oberfläche kratzt... ;-)

Das heißt aber nicht, dass man nicht hin und wieder den Blick nach hinten wenden und auch mal die seltsamen Dinge am Wegesrand fotografieren sollte, etwa diesen Poller mit Stahlseil, der einen der Anleger festhält. (Unbekannte Belichtung, unbekannte Brennweite - ich nehme aber an, dass ich für dieses eine Bild nicht zurück auf das Normalzoom gewechselt habe, sondern hier einfach bei 70mm drauf gehalten habe. Aber ich kann mich echt nicht erinnern.) Dem Bild fehlt leider noch irgendwas anderes, der Pöller alleine ist irgendwie nicht ausreichend, finde ich. Brücke und Gebüsche am Rand sind ja schon mal ganz OK, aber irgendwie ist die Mitte sehr leer und trotzdem unruhig, weil das Wasser sich im Wind kräuselt. Hm. Isset irgendwie nich.


Die Sportbootler auf dem Rhein sind hingegen gefallen mir sehr gut. (1/1000, f/4, ~100mm.) Grüße an die Bonner RG und ihr Boot, die "Heinz". Ist das wohl nach jemandem benannt, der das gestiftet hat? ;-) Ich würde mich ja ehrlich gesagt glaube ich nicht einfach so auf diesen Fluss raus trauen, besonders bei diesen Temperaturen und dem erhöhten Wasserstand. Nun bin ich aber auch eine Bangbüx. ;-) Schönes Foto jedenfalls.

Schwäne am Ufer sind auch immer gerne genommen, auch wenn sie wie in diesem Fall ein bisschen zu sehr die Belichtungsmessung beeinflusst haben und der Hintergrund dadurch doch ein bisschen sehr dunkel geworden ist. (1/1000s, f/4, ~180mm.) Dafür lassen sich recht gut die einzelnen Federn erkennen. Und Schwäne sind ja immer sehr cool. Weiß auch, warum die dem Adel vorbehalten waren. Ebenfalls ein gutes Foto.

Und dann kamen wir am Stumpf vorbei, der da in der Gronau rum steht und ich mich immer frage, wie das wohl eigentlich hätte aussehen sollen. (1/500s, f/4, ~110mm.) Aber in dieser Winterstimmung mit den kahlen Ästen, die sich um das alte Gemäuer schlängeln, da fehlt eigentlich nur noch ein bisschen Nebel. Hatte aber die Nebelmaschine zu Hause gelassen! ;-)


Noch ein bisschen fast-Hochwasser sehen wir auf dem folgenden Bild: Ein Baum mit nassen Füßen. (1/2000s, f/3,5, 35mm.) Viele fraktale Äste, das fällt mir auf jeden Fall zu erst auf. Hübsches Bild, zu dem ich nicht viel mehr sagen muss, oder? Gut, man muss diese leicht depressive Winterstimmung halt auch mögen, aber ich bin dabei. ;-)

Ich muss zugeben, das "Tier" habe ich mal ein bisschen gerade rotiert. (1/500s, f/3,5, 70mm.) Aber das macht nichts, so sieht es besser aus und in den Scans ist eigentlich auch genug Auflösung drin. Nur stimmt dadurch effektiv die oben angegebene Brennweite nicht mehr ganz. Aber auch egal, so genau halten wir das heute nicht. Zum Bild: "Tiere" fotografiere ich ja bei jeder Gelegenheit. Wenn sie im Wald stehen oder in der Stadt. Oder auch wie hier am Rhein. Immerhin liegt es nicht in den Fluten, was ja wohl ein zunehmendes Problem ist, weil Menschen nun mal Armschläuche sind. Aber das ist ein anderes Problem. Das Foto gefällt jedenfalls.

Andere Tiere lasse ich deswegen aber nicht links liegen, wie etwa diese Kanadagans auf dem Wasser. (1/1000s, f/3,5, 70mm.) Kanada am Rhein, das ist ja mal was ganz Neues. Auch hier habe ich scheinbar ein bisschen hinter die Gans fokussiert. Muss irgendwie an mir liegen. Oder vielleicht doch an der Mattscheibe? Müsste ich mal überprüfen.


Ein Schnellschuss am Rande: Lauter Container, die den Rhein hoch schippern. (Unbekannte Belichtung, unbekannte Brennweite.) Wie man sieht, ich habe nicht richtig ausgemessen, deshalb ist der Himmel grau und das Schiff säuft in den dunklen Werten ab, die der Foma ja eh nicht so mag. Viel mehr war da leider auch in der Post nicht raus zu holen, das kribbelt ja jetzt schon sehr unanständig. Aber für einen Schnappschuss ganz OK, denke ich. Ist jetzt auch nicht das spannendste Motiv, muss ich zugeben. Ein Schiff auf dem Rhein, da habe ich ja nicht auch schon ca. 20.000 andere Bilder mit dem gleichen Motiv. ;-)

Grills in der Rheinaue hingegen hatte ich noch nicht so oft. (1/500s, f/3,5,~50mm.) Wie heiß muss man eigentlich das Feuer schüren, dass der Rost nachher so durchhängt? Und die Aluschale kann man dann eigentlich auch in den Müll bringen, hier stehen überall Eimer. Aber was sollst, ich musste den Film voll kriegen! ;-)


Bänke sind auch so ein Motiv, das ich überall einsammle. (1/250s, f/8, 35mm.) Kann sicher mal eines Tages einen Bildbank "Bonner Bänke" veröffentlichen. ;-) Hm, es gab schon schlechtere Ideen! :-D Eines der wenigen Bilder, die ich mal weiter abgeblendet habe, das Wetter und die sowieso schon recht lichtschwachen Zooms ließen das ja eher nicht zu. Witzig finde ich ja immer, wenn die Bänke, die ich fotografiere, angekettet sind - so wie diese. Daran merkt man immer, wo man sich gerade rumtreibt und wie hoch da die allgemeine Schwelle zur Verübung einer Straftat ist! :-D Oder vielleicht haben die nur Angst, dass sie sonst im nächsten richtigen Hochwasser weggetrieben wird, wer weiß...

Noch ein unscharfer Schnellschuss mit dem falschen Objektiv auf der Kamera: Die Gärtnerfahrzeuge am Horizont. (1/500s, f/3,5, 70mm.) Wie gesagt, ich wollte den Film voll haben, damit ich ihn möglichst schnell entwickelt bekomme.

So, das war ein ganzer Film am Rhein. Wer aber glaubt, ich hätte damit genug Bonn auf Film gebannt, der hat sich getäuscht: Als nächstes kommen 36+ Aufnahmen Bonner Innenstadt! Freut euch also! ;-)

Filmentwicklung am Sonntag - Testfilm aus der F-801s

Nachdem ich tatsächlich keine Hoffnung hatte, dass das Wetter mal etwas besser wird, also, ganz im Gegenteil, kommende Woche ist neben Regen und Schnee auch noch Sturm angekündigt und ich freue mich, dass ich noch einige Artikel auf Lager habe, habe ich den Test-Film in der F-801s am Freitag voll gemacht. Nachdem ich dann in der Nacht auf Samstag um 2 Uhr morgens die Schwiegermutter zum Bahnhof gefahren hatte, hielt sich meine Lust, einen Film zu entwickeln ein bisschen in Grenzen. Da habe ich lieber ein bisschen bis in den Vormittag hinein geschlafen. Ihr kennt mich ja, sowas bringt meinen Biorythmus immer total durcheinander und was ich nicht bis 11 Uhr morgens erledigt habe, muss ich gar nicht mehr anfangen. Heute morgen hingegen fühlte ich mich frisch ausgeruht und voller Tatendrang - wer's glaubt - und so habe ich den Foma aus seiner Dose gezogen, auf die Spule gewickelt und in D-76 eingelegt. Perlen vor die Säue, ich weiß, aber das Ergebnis ist eigentlich ganz OK. Ich weiß nicht, ob es am Film, der Kamera oder einfach nur am besch***enen Wetter lag, aber ich glaube, ich hätte den Film gut noch eine halbe Minute länger drin liegen lassen können. Wenn man unter der Dusche schon sehen kann, dass die Negative ein bisschen wenig Kontrast haben... ;-) Und die Enten sind verwackelt, was bei 1/15s bei 210mm aber auch nicht allzu verwunderlich ist! :-D


Jedenfalls ist überhaupt was raus gekommen, was bedeutet, dass die F801 offenbar funktioniert und keine allzu großen Lichtlecks hat. Mehr werde ich nach dem Scan wissen, jetzt trocknet das alles erst mal schön vor sich hin. Ich hoffe, dass der Film weniger Flecken und Fusseln hat als der letzte Foma 200, den ich gescannt habe. Die "Arbeit" mit der 801 war aber auf jeden Fall sehr lohnend und hat Spaß gemacht, besonders wegen des 35-70/2.8, das dabei war. Das macht ja schon auf der Digitalen sehr schöne Fotos, ich erwarte also nicht weniger auf Film!

Sowieso total seltsam, nach so langer Zeit mal wieder dauerhaft ein Zoom zu nutzen. Und dann auch noch eins, das so seltsam ist: Um an die kurzen Brennweiten zu kommen, muss man das Schiebezoom ausfahren! Gibt es auch eher selten. Wer weiß, was für dunkle Magie da wieder drin steckt, die die Magier bei Nikon damals zu beschwören wussten! Antikes Wissen, das seitdem längst untergegangen ist. ;-) (Anders kann ich es mir nicht erklären, dass die lieber Objektive mit VR und geringerer Lichtstärke bauen als das hier. Versteht mich nicht falsch, VR ist ganz nett bei unbewegten Motiven mit einem Tele - siehe den Kommentar über das Entenfoto oben -, aber bei einem Normalzoom halte ich das eher für Spielerei. Besonders, da moderne Digitalkameras so empfindlich geworden sind, dass man selbst mitten in der Nacht noch Fotos machen kann. Dann lieber eine Blende weiter öffnen können, um mehr Unschärfe zu haben, statt den Platz für die VR-Steuerung zu verschwenden. Aber ich bin ja altmodisch, was weiß ich schon? Ich fotografiere auf s/w-Filme, die ich selber entwickle! Wie so ein Freak in den 1970ern! :-D)


Die Negative waren noch sehr nass, als ich sie fotografiert habe. Daher auch der dunkle Tropfen ganz als erstes im ersten Frame. Ich habe mal ein paar Tropfen mehr Flussmittel in das letzte Bad geworfen. Ich hoffe, das war nicht zu viel, aber in letzter Zeit war ich nicht so begeistert von den viele Kalkflecken auf meinen Bildern. Ich habe den Eindruck, dass die in letzter Zeit viel zu viel ekeliges Rheinwasser in unser gutes Talsperrenwasser mischen. Auch die Gläser kommen manchmal ganz kalkig aus der Maschine. Früher hätt's das nich gegeben!!!!einself ;-) Wenn ich stattdessen jetzt Seifenflecken kriege, ist das allerdings auch nicht besser. Ich sollte doch noch mal den Abstreifer testen, aber der hat mir nur Kratzer gemacht, da war ich wenig begeistert.

Apropos Kratzer, ich habe dieses Mal die Baumwollhandschuhe benutzt, um den Film auf die Spule zu ziehen. Ich weiß nicht, ob das gegen die Kratzer hilft, die ich immer an den gleichen Stellen drauf habe, aber schaden tut es wohl auch nicht. Wobei es nicht ganz so leicht war, die in dem Wechselsack anzuziehen. Und der Film glibscht dann auch mehr, wenn man ihn an der Kante festhalten will. Somit hat alles Vor- und Nachteile. Aber wie gesagt: Genaueres weiß ich nach dem Scan. Und jetzt geh ich mal was Frühstücken! ;-)

Schwarz-weiß und analog, Teil 273: Dreigeteilte Rheinauen #2 - Unterm Posttower

Fomapan 200 #8, 27. Februar 2024
  • Chinon CP-7m, Auto Zoom Chinon 1:3.5-4.5 35-70mm, Auto Zoom Chinon 1:4-5.6 70-210mm
  • Entwicklung: Fomadon P Stock, 5:30 Minuten, 20°C, Adofix Plus 1+5, 5:00 Minuten, Adoflo II 1+200
Weiter geht es auf der anderen Seite des Rheins, wo wir dann wieder in Richtung Norden unterwegs waren, um in die Stadt zu kommen. Hier in den Rheinauen kommt man ja an den wildesten Sachen vorbei, die im Februar-Licht und im Februar-Regen auch irgendwie mal ganz anders aussehen als sonst, wenn wir manchmal noch nach den Flohmärkten hier rumlungern. Es gilt weiterhin: Ich habe die f-Werte aufgeschrieben, die auf dem Blendenring stehen, nicht die effektiven. Bei vollem Zoom muss da also auf jeden Fall eine Stufe drauf, alles dazwischen kann man nur raten.

Da sind zum einen die riesigen Lollies, die reflektierend in der Gegend rum stehen. (1/500s, f/11, 35mm.) Habe hier für den trotz des Wetters noch immer recht hellen Himmel belichtet, um eben die besagten Reflexe auf dem polierten Stahl (Alu?) zu erwischen. Herausgekommen ist ein recht spannendes Bild, finde ich, leicht abstrakt, aber trotzdem spielt die Natur fast eine größere Rolle als die Kunst. Außerdem merkt man, das kleine Zoom ist nicht wirklich schlechter als all die anderen Normalzooms dieser Zeit. (Man muss ja auch mal loben, wenn was funktioniert. ;-)) Wobei ich bei f/11 auch kein anderes Ergebnis erwartet habe!

Ein paar Meter weiter stehen die Abgüsse der römischen Grabsteine. (1/500s, f/5,6, 35mm.) Wobei das ja eher Gedenksteine sind, wenn ich mich an mein kurzes Geschichtsstudium zurück erinnere. Die Dinger standen im Allgemeinen ja an den Ausfallstraßen, damit sie möglichst viele Leute sehen konnten, und nicht auf irgendwelchen Friedhöfen, um tatsächliche Gräber zu markieren, wie wir das in modernen Zeiten handhaben. Jedenfalls fällt hier direkt die Kontrastarmut ins Auge, die wohl auch wieder vom bedeckten Wetter her rührt. Schärfe und der restliche technische Kram sind hingegen eigentlich gut. Schon witzig, dass wir die Namen von Leuten kennen, die seit 2000 Jahren tot sind. Frage mich, ob in 2000 Jahren auch irgendwer Abgüsse von unseren Grabsteinen in irgendwelche Parks schleppen wird. (Bei der derzeitigen weltpolitischen und Klima-Lage bezweifle ich das ein bisschen, dass unsere Zivilisation bis dahin durchhält.)


Der Totempfahl ist ja immer ein beliebtes Motiv, im Winter mit den kahlen Bäumen im Hintergrund noch mal extra. (1/250s, f/5,6, 70mm.) Den Posttower im Hintergrund sieht man erst auf den zweiten Blick, der versteckt sich recht gut hinter den Bäumen. Hübsches Bild, eigentlich. Ob ich das wohl in meinen Kalender rein machen darf, oder krieg ich dann wieder vorgeworfen, ich wäre so deprimierend.

Apropos Posttower, der glänzte auch mal wieder kräftig im Licht. (1/2000s, f/8, 35mm.) Hier habe ich wieder bewusst ein bisschen unterbelichtet, zum einen, um den Himmel mit seinen Wölkchen besser raus zu kriegen, zum Anderen wegen der Lichtspiegelungen auf den schräg stehenden Fenstern. Gefällt mir auch ganz gut, sieht schon ein bisschen nach Abendstimmung aus.

Die folgenden vier Bilder sind von den Mädels, die da unterm Posttower rum stehen. (1/250s, f/8, 35mm - 500s, f/5,6, 35mm - 1/1000s, f/3,5, 70mm - 1/1000s, f/3,5, ~60mm) Das ist Kunst und die werde ich jetzt nicht alle einzeln vorstellen. Wer mehr darüber erfahren will, der kann ja mal nach den Frauen unterm Posttower suchen.


Meine Frau findet das ja ganz furchtbar und fragt sich immer, wieso ich da stehenbleibe, um Fotos zu machen. Aber ich glaube, die Künstlerin hatte da schon sehr spezifische Aussagen im Kopf, als sie diese vielen Facetten von Frau zusammen aufgestellt hat. Ich kann allerdings nur spekulieren, denn ich habe ja bekanntermaßen keinen blassen Schimmer von Kunst, ich mach nur welche mit meinem Fotoapparat und hoffe, dass es irgendwo irgendwen gibt, der meine Fotos mag. ;-)

Kunst steht da in der Gegend ha auch sowieso noch genug rum, so auch dieser verbogene Stahl-wasauchimmer. (1/2000s, f/3,5, 35mm.) Wie man sieht, ich war ganz froh, dass die Kamera so schnell belichten kann, als die Sonne plötzlich aus dem Hinterhalt heraus kam. Da war der Film nämlich plötzlich fast schon zu schnell. Wobei ich ja mal sagen muss, dass der Foma 200 im Allgemeinen eine ganz gute Figur macht, finde ich. Noch nicht ganz so körnig wie der 400er und zugleich ein bisschen empfindlicher als der 100er - wobei böse Zungen ja behaupten, das wäre eh alles die gleiche Emulsion, die man nur anders entwickelt. Glaube ich aber eher nicht, nachdem ich so viele davon verballert habe.


Verdrehter Stahl scheint da so ein Thema gewesen zu sein, als hier die Skulpturen aufgestellt wurden. (1/2000s, f/3,5, 70mm.) Wobei ich dieses Bild recht spannend finde: Gute Aufteilung von Vorder- und Hintergrund. Weit offen ist das kleine Normalzoom scheinbar ein bisschen weicher, oder habe ich den Fokus nicht richtig getroffen. Passt aber eigentlich ganz gut zum harten Stahl.

Und zuletzt mal wieder die Weltkugel, oder was soll das darstellen? (1/1000s, f/5,6, ~50mm.) Auch hier: Schöne Komposition, Baum vorne, Baum hinten, dazwischen die Kugel, ganz im Hintergrund der Rhein. Eigentlich kann man hier wirklich sehr schön spazieren gehen, fällt mir mal wieder auf. Abwechslungsreich in den Rheinauen.

Um letzten Teil dieses Films geht es dann beim nächsten Mal am Rhein entlang. Ich freu mich schon.

Schwarz-weiß und analog, Teil 273: Dreigeteilte Rheinauen #1 - Gänse und Schwäne

Fomapan 200 #8, 27. Februar 2024
  • Chinon CP-7m, Auto Zoom Chinon 1:3.5-4.5 35-70mm, Auto Zoom Chinon 1:4-5.6 70-210mm
  • Entwicklung: Fomadon P Stock, 5:30 Minuten, 20°C, Adofix Plus 1+5, 5:00 Minuten, Adoflo II 1+200
Diesen und die folgenden beiden Artikel hätte ich eigentlich genau so gut in einem großen Eintrag abhandeln können, sind die Bilder darin doch alle am gleichen Tag entstanden. Aber irgendwie ergibt sich eine recht natürliche Sortierung, da der erste Teil - also der heutige - sich zB nur mit Viechern beschäftigt, nämlich Wasservögeln in den Rheinauen. Nun fotografiere ich ständig eben solche, das ist nichts Besonderes. Was diesen Eintrag anders mach: Ich habe nicht nur mal wieder einen s/w-Film in eine alte Kamera eingelegt, ich habe bewusst einfach mal die gewählt, zu der ich zwei passende Zooms habe, ein normales und ein Tele: Eine der beiden Chinon CP-7m, die ich in meinem Besitz habe. Ich bin immer wieder erstaunt, was für gute Fotos diese Kamera mit den Festbrennweiten produziert, und da dachte ich mir, es wäre noch mal an der Zeit zu schauen, was die beiden Zooms ([1], [2]) können, die ich ja mehr oder weniger zufällig in meinem Besitz habe. Die habe ich zwar durchaus schon mal getestet, aber die Brennweitenbereiche der beiden sind schon sehr spannend, sodass ich mir gedacht habe, an einem sonnigen Februar-Tag wie diesem könnte man die noch mal durchnehmen.

Direkt im ersten Bild von den Gänsen sieht man, dass der Fomapan 200 in der Entwicklung erstaunlich kribbelig geworden ist. (1/1000s, f/4, 210mm - Anmerkung: Ich habe die Blenden-Werte nicht in effektive Blenden umgerechnet, sondern nur aufgeschrieben, auf welcher Position der Blendenring stand; wenn hier von mir also f/4 notiert wurde, ist das Bild bei vollem Zoom wohl tatsächlich mit effektiv f/5,6 aufgenommen.) Ebenso ist die Vignettierung recht deutlich zu erkennen. Im Gegensatz zum Kopf der Gans, die ich angepeilt hatte, denn die hat genau im "richtigen" Moment entschieden, dass sie lieber nicht auf dem Foto sein möchte und den Schnabel unter den Flügel der abgewandten Seite gesteckt. Ja, danke für nichts! ;-)

Im zweiten Bild habe ich dann aber eine der drei richtig getroffen und man sieht gut, wie heftig die Blendenbälle verzerrt sind - so sehr, dass ich schon beinahe von einem Swirly Bokeh reden würde. (1/1000s, f/4, 210mm.) Faszinierend, denn bei diesem relativ modernen Tele-Zoom hätte ich das eher weniger erwartet. Scheinbar hat es im Innenleben noch ein recht altmodisches Design, was hier die volle Retro-Experience auf den Film gebrannt hat. Das Motiv selber ist hingegen ziemlich perfekt abgebildet, so man das auf dem billigen Foma bewerten kann.


Eines der wenigen Bilder ohne Viecher (oder Gewächse) ist der Posttower in der Entfernung, den ich hier allenfalls ein bisschen heran gezoomt habe. (1/500s, f/8, ~100mm.) Die Vordergrundunschärfe im Pampasgras unten links ist ganz nett geworden. Ansonsten kann man auch bei diesen Einstellungen kaum was an der Abbildungsleistung aussetzen. Die Vignettierung ist definitiv weg und die Schärfe stimmt.

Apropos Pampasgras: Hier ein Büschel aus der Nähe. (1/500s, f/5,6, ~180mm.) Mit zunehmendem Zoom-Faktor und abnehmender eingestellter Blende wird hier die Abschattung in den Ecken wieder deutlicher. Die Blende ist scheinbar nur 6-blättrig, wie man am einzigen Lichtpunkt im Hintergrund sehen kann, der in diesem Fall so ganz alleine tatsächlich etwas ablenkend wirkt. Ansonsten auch hier keine größeren Beanstandungen.

Schwäne gibt es in den Rheinauen ja auch zu Hauf, hier ein noch nicht ganz durchgefärbtes Jungtier. (1/1000s, f/3.5, ~65mm.) Mit dem kleineren der beiden Objektive ist ebenfalls recht gut arbeiten. Weit offen ist es bereits recht scharf und lässt trotzdem eine nette Unschärfe im Hintergrund zu, zumindest wenn man ein wenig rein zoomt so wie hier. Die effektive Blende sollte hier auch maximal einen Finger breit über f/4 liegen, was auch das wäre, was ich an einer Festbrennweite eingestellt hätte, um diese Portraitaufnahme zu machen. Also kein großer Verlust, hier ein Zoom zu verwenden.


Was ich eher recht spannend finde, ist die Tatsache, dass ich es tatsächlich geschafft bekommen habe, einigermaßen korrekt zu fokussieren, auch wenn das sein Revier verteidigende Männchen recht zügig auf mich zu geschwommen kommt. (1/1000s, f/3,5, 70mm.) Der Freund ist zudem ein bisschen über, so strahlend weiß wie er hier erscheint. Dafür erscheint das Wasser im Hintergrund schon fast ein bisschen zu dunkel. Es war ein sehr heller Tag, wie man sehen kann. Nettes Foto, auch wenn der Kollege eher im vollen Imponier-Modus ist! ;-)

Andere Wasservögel hatten bereits ihre mehr oder weniger frisch geschlüpften Jungtiere dabei, wie hier diese Nilgans. (1/500s, f/3,5, 70mm.) Niedlich. Auch wenn die Färbung im Muttertier bei dieser s/w-Aufnahme nicht raus kommt und die Komposition nicht ganz meinen üblichen Vorstellungen entspricht - ich hätte etwas höher zielen sollen; so viel Gras im Vordergrund braucht doch keiner, da wäre ein bisschen mehr Kontext in Form von Brücke und Himmel im Hintergrund wünschenswert gewesen.

Auch die Ägypter waren nicht so begeistert vom Paparazzo und haben much laut angeschimpft. (1/750s, f/3,5, 70mm.) Deswegen ist dieses Bild auch sehr schief geraten, weil ich eigentlich gerade abbrechen und mich zurückziehen wollte, um die Tiere nicht zu sehr zu stören. Naja, immerhin ist ein witziges Bild dabei raus gekommen. ;-) Das zudem erstaunlich scharf und unverwackelt ist.


Den schlafenden Schwan habe ich hingegen nicht richtig scharf gestellt, da muss ich wohl noch mal zum Optiker! :-D (1/500s, f/4, ~100mm.) Da gibt es kein drum herum Gerede, das hab ich wohl verbockt. Was schade ist, denn das Bild selber ist eigentlich ganz gut geworden, so von der Komposition her. Auch der schlafende Kollege im Hintergrund passt ganz gut. Dumm gelaufen.

Das war aber auch der einzige größere Unfall auf meiner Safari und die nun folgenden Kanadagänse sind richtig gut getroffen. (1/500s, f/4, ~120mm.) Mit langen Zooms kann man auch bei mittleren Blenden schöne Hintergrundunschärfe hin bekommen und das hier ist der Beweis. Ein Foto, das vielleicht sogar einen Abzug wert wäre, so ich denn mal endlich dazu kommen würde, den Vergrößerer aufzubauen. ;-)


Und noch ein Kanadier. (1/250s, f/5,6, 210mm.) Sitzt da auf seinem Stein, als könnte er kein Wässerchen trüben. Dabei denkt es er sicher gerade darüber nach, wie er mithilfe von Poutin die Weltherrschaft übernehmen könnte! (Und das wäre nicht mal das Schlechteste, wenn man so an die Alternativen denkt! ;-)) OK, ich bin wieder albern, aber zu manchen Bildern bleibt einem ja nicht viel anderes zu sagen außer vielleicht: Ja, das ist ein Bild von einer Gans vor dem Wasser im Tümpel der Rheinauen. So what? ;-)

Ähnlich sieht es mit dem langen Hals des Schwans auf dem nächsten Bild aus. (1/500, f/4, 210mm.) Auch hier wieder: Das Tier ist so blendend weiß, dass es förmlich einen Halo um sich gebildet hat. Und es ist ebenfalls ein bisschen unscharf, aber durch das Überstrahlen fällt das gar nicht so sehr auf. Nur wenn man sich unten am Rand die Steine anschaut, sieht man, dass die Fokusebene deutlich hinter dem Tier liegt. Wie gesagt, mein Fehler. Das war, bevor ich die neue Brille bekommen habe.


Zum Schluss noch diese "normale" Gans. (1/250s, f/4, 210mm.) Ja, davon gibt es auch noch welche, auch wenn man das manchmal gar nicht glauben kann, weil man nur noch die Exoten sieht, gerade hier in Bonn, wo die Leute sie offenbar noch immer füttern, obwohl überall Schilder stehen, dass man das nicht machen soll. Aber immerhin: Eine Gans, die auch ganz nett abgebildet ist. Hat den Kopf eingezogen, als ich abgedrückt habe. Scheint an diesem Tag so ein Thema gewesen zu sein und vollendet so auch den Kreis mit dem allerersten Foto. ;-)

Nächstes Mal: Fotos in der Nähe des Posttowers. Ich bin selber ganz gespannt, denn ich hab die vor bald zwei Monaten hochgeladen und kann mich schon kaum noch erinnern. ;-)