Skip to content

Wie Kriege entstehen

Abends, 7 Uhr in Deutschland, Autofahrerland: Alle stehen sie an der Tanke, alle wollen sie was ab haben. Und dann ist der Tank leer ("...the Pub petrol station's got no beer gas!"). Und eine nette, freundliche Person fährt entgegen der Richtung, die 95% der anderen Autofahrer gewählt haben, in den Zapfsäulen-Bereich und droht, einem wörtlich "die Rübe ein[zu]schlagen" - oder wahlweise "die Fresse [zu] polieren" -, wenn man sich nicht auf der Stelle verziehen würde. Immer diese Rücksichtnahme unter den Menschen.

Ja, ich weiß, die Mehrheit hat nicht immer und unbedingt Recht, das sieht man schon daran, was zur Zeit mal wieder für Politik gemacht wird, aber es ist irgendwie schon sinnig, sich gerade zu solchen Stoßzeiten auf eine Richtung zu einigen. Finde ich jetzt. Meine Meinung. Und wenn jemand anders eine andere hat, kann man das sicherlich auch freundlicher rüber bringen. Aber Freundlichkeit scheint nicht unbedingt die Devise dieses Zeitgenossen gewesen zu sein. Wie ich immer sage, wenn die Menschen alle ein wenig freundlicher zueinander wären, ließen sich einige Konfrontationen vermeiden.