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Nach Lihme und Spøttrup (Teil 2)

Bevor wir von Lihme zum Schloss in Spøttrup weiter sind, haben wir erst mal ein kleines Mittagessen zu ins genommen. Picknick in freier Natur auf der Bank direkt an der Steilküste. Wahnsinniger Ausblick von hier oben! Da habe ich direkt mal ein Panorama zusammengestitcht.


Frisch gestärkt ging es dann weiter zum Schloss. Was sind wir hier lange nicht gewesen. Hat sich einiges getan, da gibt es jetzt ein kleines Museum am Eingang (der jetzt hinterm Schloss liegt) und eine Dame am Schalter, die nicht ausrechnen kann, wie teuer der Eintritt denn jetzt für zwei Personen ist. ;-)


Auf dem Weg zum Schloss geht man jetzt direkt durch den Kräutergarten, den man auf jeden Fall besuchen sollte, selbst jetzt am Ende des Sommers, wenn das meiste schon nicht mehr blüht. Aber hier summt und brummt und flattert es wie verrückt und man kann einen ganzen Haufen alter Heilpflanzen bestaunen. Leider meist nur auf Dänisch beschriftet, allerdings.



Bis man dann mal endlich im Schloss ist, hat man schon drei Filme verschossen die SD-Karte voller Fotos. Und der Blog-Artikel ist auch schon wieder viel zu lang und mit all den Bildern extrem bandbreitenbelastend! ;-) Trotzdem, hier noch ein paar Bilder vom Schloss, drinnen und draußen:




Auf dem Heimweg schließlich haben wir noch ein paar Schweine gesehen. Die Viecher laufen hier tatsächlich auf Feldern rum, nicht so wie bei uns in der Massentierhaltung. Niedlich und lecker, jedenfalls! ;-)

Nach Lihme und Spøttrup (Teil 1)

Heute einen längeren Ausflug nach Norden unternommen. Auf dem Weg natürlich mal wieder überall angehaöten und ausgestiegen und Fotos gemacht, zB bei Bur Kirke und am Wasser:



In Lihme selber haben wir uns dann natürlich die Kirche angeschaut. Es handelt sich schließlich um eine der interessantesten in Jütland - das Inventar war schließlich lange Jahre auf dem 500-Kronen-Schein.



So, und wie es auf dem Weg nach Spøttrup und von da aus nach Hause weiter ging, das erfahrt ihr nach der nächsten Maus Werbepause Fotosortierorgie! ;-)

Kreuzotter

Auf dem Weg zum täglichen Döschen das Haus-Fahrrad genommen und nach Süden geradelt. Und da bewegt sich plötzlich was im Schotter und versucht, sich schlängelnd davon zu schleichen (oder zu ottern? ;-)). Beinahe wäre ich drüber gefahren! Dabei sind die Viecher so hübsch. Aber leider auch einigermaßen giftig. Was mich natürlich nicht davon abgehalten hat, ein paar Handyfotos zu schießen.


Und wenn ein bekloppter deutscher Tourist mit dem Handy mitten auf der Kreuzung steht, dauert es nicht lange, bis er weiter bekloppte deutsche Touristen anzieht! Da standen wir dann, vier oder fünf Leute mit unseren Mobilfunkendgeräten und zielten auf den Boden. Das arme Tier hat es dann aber doch geschafft, sich in den nächsten Busch Dünenrosen zu verdrücken. ;-) Auf jeden Fall besser als mitten auf der Straße zu liegen und sich zu sonnen, da wird sie nur überfahren.


Danach dann am Strand gewesen. So richtig echt ist das Wetter irgendwie nicht. Sieht schon schwer nach Herbst aus...

Stadil Kirke

Heute erst mal um den Stadil Fjord gefahren und die üblichen Stellen besucht. Dabei auf dem Friedhof an der Stadil Kirche einen ganzen Haufen Schmetterlinge gesehen. Von Pflanzen habe ich ja nicht viel Ahnung, aber was auch immer die da gepflanzt hatten, es hat die schwärmeweise angezogen...



Gar nicht so einfach, die Schmetterlinge scharf zu bekommen: Selbst wenn sie sitzen und Nektar löffeln, sind sie ständig in Bewegung, und dann auch noch der stetige dänische Wind... Da waren noch andere Sorten außer den dreien da oben (Diestelfalter, Admiral und Tagpfauenauge), aber die habe ich einfach nicht erwischt.


Gleiches Problem habe ich auch mit Libellen: Erstens weiß ich nicht genau, wie da die unterschiedlichen Sorten heißen (nach etwas Recherche würde ich sagen, dass diese hier zu den diversen Mosaikjungfern gehört), und außerdem halten die ja auch so gut wie gar nicht still! ;-)

Nørre Lynvig

Heute Nachmittag dann Nørre Lynvig besucht. Den Leuchtturm zum wiederholten Male nicht hinauf gestiegen, die Eintrittspreise sind mittlerweile unverschämt, selbst für dänische Verhältnisse.


Dann "nebenan" an den kleinen Hafen gegangen, bei dem wir letztes Jahr die vielen kleinen Kätzchen gesehen haben. Leider - oder zum Glück? - dieses Jahr keine da, aber einer der Streuner kam mir von der Gesichtszeichnung doch sehr bekannt vor:


Ansonsten verändert sich hier ja nicht viel. Die Fischer sitzen vor ihrer Hütte und halten bei einem Gläschen Aquavit einen kleinen Plausch, während einer gerade dabei ist, Fische auszunehmen. Hin und wieder kommt ein Tourist vorbei. Ansonsten Natur überall.