Skip to content

Tortilla oder sowas

Heute mal was ganz anderes zum Abendessen gemacht: Acht Eier gequirlt, vier bis fünf Champignons aufgeschniffen, ebenso einige Oliven, den restlichen Spinat geputzt. Außerdem ein Glas eingelegte getrocknete Tomaten mit ein paar Pinienkernen und sowas durch den Mixer gejagt.


Mit dem Ziel, vier Portionen zu bekommen, dann die Eier entsprechend aufgeteilt in die Pfanne gekippt, garniert mit den vorbereiteten anderen Zutaten und dann den Fladen mit der Tomatenseite nach unten drauf geklatsch. Dann gewendet.


Sieht gut aus, schmeckt gut, ist relativ schnell gemacht, wenn man die entsprechenden Zutaten vorbereitet hat, und lässt sich bestimmt auch gut mit anderen Dingen als Spinat und Pilzen machen. Die Idee hatte J aus irgendeiner Lifestyle-Serie. Bin ja normalerweise nicht so für sowas, aber das klang echt gut.

Cannelloni

Trotz langem Spaziergang noch in die Küche und lecker Cannelloni gemacht:


Cannelloni:
  • 250g Cannelloni
  • 400g Hack
  • eine Dose gehackte Tomaten
  • eine große Zwiebel, gehackt
  • fünf Frühlingszwiebel (mit Lauch), gehackt
  • die üblichen Gewürze und eine Priese Salz
Soße:
  • zwei Packungen passierte Tomaten
  • 200g Creme Fraiche
Zum Überbacken:
  • eine halbe Tüte geriebener Käse (ca. 100g)
Hack anbraten, Zwiebeln dazu geben, würzen. Nudeln füllen. Dann Creme Fraiche in die passierten Tomaten einrühren. Etwas davon in die vorbereitete Schüssel geben, Cannelloni darauf betten. Dann restliche Soße darüber geben. Mit Käse bedecken. 190°C und 30 Minuten im Ofen überbacken.

Pseudochinesiesches Kung Dings oder sowas

Öfter mal was Neues. Ganz besonders, wenn der Kühlschrank kurz vor leer ist. Aber es sieht schon mal recht gut aus, finde ich, und geschmeckt hat's auch.


Zum Einsatz kamen:
  • das halbe Paket Huhn, das noch im Kühlschrank vor sich hin gackerte
  • eine Zucchini, die schon schrumpelig war und kurz vorm Abschleichen war
  • ein paar Möhren, deren Kollegen schon in den Biomüll gegangen sind, weil sie leicht flaumig wurden
  • die Reste von der halben Paprika, die vom Salat letztens über war
  • eine Dose Champignons aus dem Vorrat
  • eine mittelgroße Zwiebel, auch vom Salat über
  • eine Zehe Knoblauch, die letzte von dieser Knolle
  • der letzte Esslöffel Sambal Olek, der am Boden des Glases langsam schon pastig wurde
  • etwas Tomatenmark aus der offenen Tube im Kühlschrank
  • ein kleiner Schluck Wasser, frisch aus dem Reistopf
Fleisch kleinschneiden, anbraten, Zwiebeln und Knoblauch dazu, mit andünsten, dann das Gemüse dazu, etwas anschmurgeln, mit dem Reiswasser ablöschen, Sambal und Tomatenmark einrühren. Währenddessen den Reis kochen, zack, Abendessen fertig.

Erster Kürbis des Jahres

Puh, was bin ich erledigt! Heute erst mal zwei Stunden damit verbracht, den komischen Fernsehtisch für die Schwiegermutter zusammenzusetzen, dann noch mal so lang oder länger meine Ecke am Bett ausgeräumt und gesäubert und den ganzen Scheiß sortiert, der sich da so angesammelt hatte, und schließlich den Kallax, den wir provisorisch unter schwiegermutterns Fernseher geklemmt hatten, in die Ecke gestellt und wieder die Sachen eingeräumt, die tatsächlich ihren Platz am Bett verdient haben. (Also eigentlich gar nichts außer den Ladegeräten für Handy, Uhr und Tab, die große alte Uhr mit den roten Digitalziffern, und neuerdings die große graue Stoffkiste vom Ikea, in denen ich jetzt meine Schlafanzüge lagere. Machen am Bett Sinn. Ach ja, und Wäsche gefaltet von gefühlt drei Monaten habe ich auch noch, man kommt ja zu nichts...

Da wir auf Grund von schwedischem Möbelhaus (siehe gestern) noch immer den Kürbis rum liegen hatten, wurde der dann halt heute geschlachtet und im Ofen mit Walnuss- und Cachew-Kernen gebacken, während im Topf nebenan die Nudeln köchelten. (Heute nur "normale", wir hatten doch keine vollkornigen mehr...) Das Ergebnis sieht dann so aus:


Und, ja, das war's auch schon. Keine weiteren Fotos. Keine weiteren Stories. Ich weiß, ihr, meine treuen Leser *hust*, seid in letzter Zeit ja doch viel, viel bessere, qualitativ hochwertige Artikel von mir gewohnt... aber manchmal ist das Leben halt ein Kürbis und man muss ihn entkernen, wie er gerade kommt. Bis später mal! ;-)