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Handyfotos aus dem Garten

Nach getaner Arbeit war es erst Mal an der Zeit für ein ausgiebiges Frühstück. So feudal wie heute fällt das normalerweise ja nicht aus, aber in der Sonne sitzend ein Käsebrötchen mümmeln und dazu ein Hörnchen mit Marmelade, das war genau das richtige nach so viel Archäologie im Garten.


Kaum hatte ich dann das Brettchen weg geräumt, saß auch schon die Socke auf dem Tisch. Dafür hatte ich den eigentlich nicht geputzt, damit der da direkt wieder drauf haart. :-/ Weil ich die Kamera mit dem Brettchen zusammen weg gebracht hatte, sind diese Fotos hier übrigens alle nur mit dem Handy gemacht. Ich meine ja eh, dass ich in letzter Zeit euch, liebe Leser, viel zu häufig mit meinen brillanten DSLR-Fotos verwöhnt habe, sodass ich da jetzt mal einen pixeligen Kontrapunkt setzen muss! ;-)



Nachdem der Kater sich dann eine andere Stelle zu Schlafen gesucht hatte - ich habe den Eindruck, der kann gar nicht so schnell das Winterfell los werden, wie der hier in der Sonne getoastet wird -, kamen auch wieder die Meisen raus und begutachteten die Nistmöglichkeiten hinter der Kletterrose. Mit der 5x-Linse kann man die sogar fast noch erkennen, auch wenn da ein paar viele Artefakte im Bild geblieben sind.

Am gefühlt späteren Nachmittag überquerten uns dann noch ein, zwei Schwärme Kraniche, die aus dem Süden zurück kamen. Die sind dann allerdings auch für das 5x Objektiv zu weit weg gewesen, denn dieses Mal waren sie gaaaanz weit oben, wo die Thermik doch heute so gut war.


Deshalb habe ich das eine Bild mal testweise mit den 108 MP aufgenommen und dann einfach die Mitte raus geschnitten. Ist jetzt irgendwie kaum ein Unterschied zu erkennen.

Jetzt bin ich jedenfalls frisch geduscht und hundemüde, weil ich zu viel im Garten gearbeitet habe. Das kommt davon, wenn man die Sonntagsruhe nicht einhält. Apropos Ruhe: Keine Flugzeuge, keine kreischenden Kinder, keine Nachbarn, die an Autos schrauben... was ist los? Während des Lockdowns alle so dran gewöhnt, drin zu sitzen und ins Zoom zu starren? :-D

Der erste Gartentag

Heute den ersten Tag im Garten: Es ist warm genug, mit dem Homeoffice in die Sonne umzuziehen, auch wenn ich dann wieder blinzeln muss. Vor allem die perfekte Gelegenheit, den Schutt vom Winter wegzuräumen und die alten Gartenstühle und Tische sauber zu rubbeln. Muss ja auch sein, ist ja auch wichtig! ;-)


Nebenbei die ersten blühenden Gemüse von den toten Blättern aus dem Herbst befreit, die der letzte Wintersturm noch einmal schön gleichmäßig im Garten verteilt hatte. So kommt gleich viel mehr Licht dran. Und man kann sie auch direkt viel besser fotografieren. Mit der Nahlinse auf dem Bauch gelegen habe ich mal wieder. Schlimm. Schlimm, schlimm. Aber wenn man eh schon dreckig ist, macht das auch nix mehr.


Soviel zu diesem kleinen, kurzen Eintrag. Eigentlich wollte ich meine geneigten Leser ja heute wieder mit einem s/w-Artikel beglücken, aber das geht auch morgen noch. Oder sonst irgendwann nächste Woche. Es soll schließlich warm und sonnig bleiben, wahrscheinlich kommen mir also noch ganz viele andere Foto-Gelegenheiten dazwischen. ;-)