135mm +4 Diopter: Vorgartenblumen
Nachdem am Samstag noch die Nachlieferung zu meinem "neuen" Series E 135mm gekommen ist - beim Verpacken ist die im ehBlöd-Listing mit angegebene +4 Dioptrien Nahlinse wohl neben dem Paket liegen geblieben -, habe ich diese heute mal getestet. +4 hat einige kleine Probleme auf diesem Objektiv, aber einen riesigen Pluspunkt: Weit genug abgeblendet macht es, wie man unten sehen kann, unglaublich gigantisch gute Makro-Fotos!
Habe hier auf f/8 bis f/16 abgeblendet, um genügend Tiefenschärfe ins Bild zu bekommen. Und das ist auch schon das größte Problem: +4 ist verdammt viel bei dieser Brennweite und das Bild wird sehr schnell sehr matschig und bekommt zu viel Halo um die hellen Stellen. Außerdem ist der minimale Fokus-Abstand sowieso bei relativ mageren 1,50 Metern, das heißt, der Bereich, in dem ich das Motiv überhaupt scharf gestellt bekomme, liegt zwischen etwa 5 bis 10 cm und das bei einem Abstand von vielleicht 15 bis 20 cm vom Motiv. (Müsste ich mal durchrechnen, ob diese gefühlten Werte ungefähr stimmen.)
Um die Fokusebene überhaupt zu finden, muss man schon einiges experimentieren. Wenn man dann einmal ungefähr den Abstand kennt, in dem man ein scharfes Bild bekommt, geht es beim nächsten Mal dann ganz gut. Hier wäre definitiv ein kleines Stativ hilfreich, mit dem man weniger vor und zurück wackeln würde. Also ist auch noch zusätzlich eine kurze Belichtungszeit nötig, was bedeutet, dass ich trotz strahlendem Sonnenschein auf ISO 400-800 wechseln musste. Gut, ist jetzt nicht so schlimm, das kriegt die Kamera ja noch sehr gut hin, ist ja nicht die alte D100, die da schon die ersten Rauschanfälle bekam.
Jedenfalls: Mit etwas Geduld (und Spucke) kriegt man mit dieser Kombination durchaus sehr faszinierende Bilder hin. Und wenn ich nicht gerade auf die Feuerwanzen hingewiesen worden wäre, wäre der Eintrag hier an dieser Stelle auch schon zu Ende gewesen. Aber so gibt es hier noch ein paar Viecher auf Brautschau zu bewundern.
Und wenn ich die Kamera schon mit in den Garten geschleppt habe, kann ich auch gleich noch Fotos vom Märzbecher machen, den hatte ich dieses Frühjahr ja auch erst drei oder vier Mal!
Im "erweiterten Artikel" gibt es dann noch als Bonus ein Foto von schleimigen Ekelmaden, die wollte ich nicht ohne Vorwarnung hier rein stellen; es gibt ja Leute, denen es bei den Magen umdreht, wenn sie sowas sehen. Persönlich hab ich da ja weniger Probleme mit, aber man will es sich ja nicht mit seinem bisschen Publikum, das man überhauot hat, verscherzen. Zur Wiedergutmachung gibt es zusätzlich auch noch drei Fotos vom Kater, wie er süß ist und sich in der Sonne wälzt. "135mm +4 Diopter: Vorgartenblumen" vollständig lesen
Habe hier auf f/8 bis f/16 abgeblendet, um genügend Tiefenschärfe ins Bild zu bekommen. Und das ist auch schon das größte Problem: +4 ist verdammt viel bei dieser Brennweite und das Bild wird sehr schnell sehr matschig und bekommt zu viel Halo um die hellen Stellen. Außerdem ist der minimale Fokus-Abstand sowieso bei relativ mageren 1,50 Metern, das heißt, der Bereich, in dem ich das Motiv überhaupt scharf gestellt bekomme, liegt zwischen etwa 5 bis 10 cm und das bei einem Abstand von vielleicht 15 bis 20 cm vom Motiv. (Müsste ich mal durchrechnen, ob diese gefühlten Werte ungefähr stimmen.)
Um die Fokusebene überhaupt zu finden, muss man schon einiges experimentieren. Wenn man dann einmal ungefähr den Abstand kennt, in dem man ein scharfes Bild bekommt, geht es beim nächsten Mal dann ganz gut. Hier wäre definitiv ein kleines Stativ hilfreich, mit dem man weniger vor und zurück wackeln würde. Also ist auch noch zusätzlich eine kurze Belichtungszeit nötig, was bedeutet, dass ich trotz strahlendem Sonnenschein auf ISO 400-800 wechseln musste. Gut, ist jetzt nicht so schlimm, das kriegt die Kamera ja noch sehr gut hin, ist ja nicht die alte D100, die da schon die ersten Rauschanfälle bekam.
Jedenfalls: Mit etwas Geduld (und Spucke) kriegt man mit dieser Kombination durchaus sehr faszinierende Bilder hin. Und wenn ich nicht gerade auf die Feuerwanzen hingewiesen worden wäre, wäre der Eintrag hier an dieser Stelle auch schon zu Ende gewesen. Aber so gibt es hier noch ein paar Viecher auf Brautschau zu bewundern.
Und wenn ich die Kamera schon mit in den Garten geschleppt habe, kann ich auch gleich noch Fotos vom Märzbecher machen, den hatte ich dieses Frühjahr ja auch erst drei oder vier Mal!
Im "erweiterten Artikel" gibt es dann noch als Bonus ein Foto von schleimigen Ekelmaden, die wollte ich nicht ohne Vorwarnung hier rein stellen; es gibt ja Leute, denen es bei den Magen umdreht, wenn sie sowas sehen. Persönlich hab ich da ja weniger Probleme mit, aber man will es sich ja nicht mit seinem bisschen Publikum, das man überhauot hat, verscherzen. Zur Wiedergutmachung gibt es zusätzlich auch noch drei Fotos vom Kater, wie er süß ist und sich in der Sonne wälzt. "135mm +4 Diopter: Vorgartenblumen" vollständig lesen