Schwarz-weiß und analog, Teil 91: Rund um Lanzenbach
Film: Fomapan 100 #21, Kamera: Zenit ET, März/April 2021
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Habe gerade 10 neue Artikel zum Thema schwarz-weiß-Fotos in die Pipeline geworfen und bin noch immer erst im Mai. Da muss was geschehen, sonst werde ich die ja nie hier veröffentlicht bekommen. Also, fangen wir direkt mal an. Da es thematisch eh zusammen passte, habe ich direkt mal Fotos von drei Tagen in einem Eintrag zusammengefasst. Deswegen sind das auch so viele heute!
Letztes Mal wusste ich ja nicht, was als nächstes kommt. Hätte es mir aber eigentlich denken können: Die übliche Rund rund ums Dorf. Langsam wundere ich mich, dass ich immer noch neue Motive zum Fotografieren finde! Was dieses Mal etwas anders ist: Ich habe die Zenit noch mal aus dem Koffer gekramt. Scheint so, als bräuchte die langsam doch mal neue Lichtdichtungen, zumindest ist der helle Streifen, der sich auf manchen Bildern am rechten Rand breit macht, ein Hinweis darauf, dass die Rückwand evtl. nicht mehr ganz dicht ist. Aber das nur nebenbei und als Einleitung. Jetzt zu den Fotos:
An jedem Tag im März habe ich mal wieder die Abkürzung über die Obstwiese genommen und bei der Gelegenheit den Strommast mitgenommen. (Helios 44-2, 1/250s, f/4.) Ein wenig überbelichtet und grobkörnig sowie irgendwie auch unscharf. Seltsam, was habe ich da gemacht? Wiedermal vergessen, dass man die Blende nach dem Scharfstellen manuell auf Arbeitsblende drehen muss? Möglich. Kein wirklich gutes Foto. Allerdings ist das zweite auf dem Film so schlecht, dass ich es gar nicht erst hochgeladen habe, insofern nicht das schlechteste auf dieser Rolle!
Auf der Wiese lag dann noch dieser Kürbis-Anhänger rum. (Travenar 28mm, 1/30s, f/8.) Der hat irgendwie das gleiche Problem wie das Strommasten-Bild. Sieht aber sehr gewollt aus, deshalb habe ich das Bild trotzdem mal hier eingebunden. Bei Minimalfokus ist der Hintergrund selbst bei f/8 extrem unscharf und die vielen senkrechten Bäume machen diesen extrem unruhig. Aber trotzdem kann ich nicht weg gucken. Seltsames Foto.
Das sprudelnde Wasser des Hanfbachs hingegen ist richtig gut geworden. (Helios, 1/500s, f/2,8.) Damals ahnte ja noch keiner, was da in nicht all zu ferner Zukunft für Wassermassen durch rauschen würden. Stimmt, ich war seitdem glaube ich gar nicht mehr da unten, kann das sein? Also seit der Überflutung, nicht seit diesem Film; mit des Kunden Canon und einem ISO 400 Film war ich da noch mal, aber das war auch vor der Flut. Ich muss echt mal schauen, ob da überhaupt noch irgendwas steht! Egal aber jetzt, denn: Gutes, stimmungsvolles Foto!
Direkt nebenan ist der alte Brückenkopf der Hanfbachtalbahnbrücke, die mit ihrem Garffiti auch immer ein gutes Motiv abgibt. (Travenar 28mm, 1/60s, f/8.) Bei weit zu gedrehter Blende ist das Travenar wirklich zu erstaunlich guten Bildern fähig. Dieses hier gefällt mit jedenfalls sehr gut.
Die Tonne unten am Wasser ist mit Sicherheit jetzt nach der Flut weg, damals sah die mit ihren zwei-Dritteln im Schlamm so aus, als wäre die da schon ewig und würde es auch bleiben. (Revuenon 135mm, 1/125s, f/5,6.) Vielleicht ein bisschen dunkel geraten, das Bild, aber die Highlights auf der rostigen Tonne kommen so recht gut raus. Das Geäst im Vordergrund stört mich etwas.
Wie man sieht, es war noch Frühling, dementsprechend waren sämtlich Büsche in voller Blüte. (Helios, 1/500s, f/4.) Etwas kontrastarm, aber insgesamt ganz gut gelungenes Bild. Der Weg im Hintergrund, der über den Hügel ins Nichts führ, ist besonders spannend, finde ich.
Das T aus Holz ist mit den Hochspannungsleitungen im Hintergrund auch ganz interessant geworden. (Helios, 1/500s, f/4.) Vielleicht etwas dunkel geworden. Ich habe aber auch den Eindruck, dass bei diesem Film die Entwicklung nicht so besonders gut war. Kurz darauf haben die beim Drogeriemarkt das Labor gewechselt und ich glaube fast, die haben sich einfach keine Mühe mehr gemacht, weil sie wussten, dass ihr Vertrag eh nicht verlängert wird. Hm. Muss doch mal selber entwickeln!
Strommasten finde ich ja immer wieder sehr spannend. Get it? "Spannend"? Hihi. So auch dieses Bild durch die Bäume hindurch, welches mir sehr gut gefällt! (Travenar 28mm, 1/250s, f/5,6.) Zwei Blendenstufen abgeblendet ist der Vordergrund nicht zu unscharf, aber gerade so, dass man merkt, dass die Äste und Baumstämme nicht mehr ganz im Schärfebereich lag. Zudem zeigt der Mast richtig schön nach Oben auf einen Fluchtpunkt in den Wolken. (Ich glaube allerdings, dass ich ein kleines bisschen an diesem Bild gedreht habe; ist aber so lang her, dass ich es nicht mehr mit Bestimmtheit sagen kann.)
Das Pony hat leider etwas Streulicht in die Linse bekommen. (Revuenon 135mm, 1/500s, f/4.) Ich brauche da doch mal eine Sonnenblende für. Schade, so ist es nur schwer zu erkennen.
Im Frühling blühen bekanntlich auch die Magnolien, die ich bekanntlich auch immer fotografiere, wo und wann sich die Möglichkeit bietet. (Helios, 1/500s, f/2,8.) Ich mag Magnolien. Steckt ja auch schon im Namen: Mag-nolien! Hier hätte ich glaube ich tatsächlich auf f/2 öffnen können, dann hätte ich vielleicht auch ein bisschen mehr Swirl ins Bild bekommen. So ist es eher etwas zu durchschnittlich, um aus der Masse meiner s/w-Fotos hervor zu stechen.
Die nächste Magnolien-Blüte ist erst eine Woche später auf Film gebannt worden und ist hier ein bisschen fehl am Platze, so rein chronologisch betrachtet, passt aber thematisch perfekt. (Helios, 1/500s, f/2,8.) Sehr weich, aber die Staubgefäße sind perfekt im Fokus. Hat was, das Bild. Nicht perfekt, aber hübsch anzusehen.
Das Kinderfahrrad da an dieser Stelle ist auch ein bisschen schmerzhaft, denn da links vom Weg ist der Spielplatz - gewesen! Auch alles von den Fluten weg gerissen worden, zZt kann man da gar nicht durch, weil die Brücke über den Rosentalbach weg ist. (Helios, 1/250s, f/5,6.) Das Foto ist leider sehr schief, auch wenn es eine gewisse Dynamik ins Bild bringt.
Das weiße Pferd beim Grasen zu beobachten, ist immer wieder sehr entspannend. (Revuenon 135mm, 1/500s, f/4.) Sehr schönes Bild, daher. Wie immer muss ich zu den best-gelungenen Aufnahmen am wenigsten sagen.
Schwarze Pferde im Gegenlicht machen sich allerdings auch ganz gut. (Revuenon 135mm, 1/125s, f/8.) Da muss ich fast genau so wenig zu sagen, außer dass ich mich mal wieder über die Streifen beschweren kann, die mein Scanner hinterlässt, und die Flecken, die wohl von einer schlechten Waschung im Labor her rühren.
Und jetzt kommen zwei Bilder, die mir ganz besonders gut gefallen: Zum einen der Tisch, die Stühle, die Kanne mit dem Forsythien-Ast darin, und das alles perfekt beleuchtet von der Natur selber, im Hintergrund das ostasiatische Dings am Baum. Besser hätte ich es selber nicht arrangieren können. (Revuenon, 1/250s, f/5,6.) Einfach wirken lassen und nicht über die kleinen Fehler nachdenken, die sich selbst in das perfekteste Foto einschleichen.
Zum Anderen das Jesus-Portrait mit dem Weitwinkel und der Unschärfe-Explosion von weißer Sternmagnolie im Hintergrund. (Travenar 28mm, 1/250s, f/5,6.) Kann mich nicht entscheiden, ob das eine oder das andere von mir zum Besten Foto auf dem Film gewählt wird, ich tendiere ein bisschen zum Jesus am Kreuz. Und das freihändig geschossen, weil ich nicht mit Kamera und Kopf an diese Position kommen konnte.
Das dritte Bild in der Reihe hingegen ist eher etwas, naja, sagen wir mal unterdurchschnittlich. (Helios, 1/500s, f/4.) Wege, Leitplanken, Zulauf zur Mühle, und ein etwas unscharfes Verkehrsschild von hinten. Meh. Geht so.
Der Wasser-Absperrmechanismus am Mühlenzulauf hingegen ist interessanter, wenn auch nur geringfügig. (Helios, 1/125s, f/8.) Das Auto stört. Dieses Plastik-Pfahl-Dings ist nicht weit genug im Bild, oder zu weit, wie auch immer man es nimmt. Außerdem ist es schief. Der Mechanismus selber ist allerdings ganz gut geworden, es stört halt hauptsächlich das Drumherum.
Da gefällt mir der kahle Baum schon besser. (Helios, 1/500s, f/4.) Der Weg schlängelt sich gut darum, die Zaunpfähle geben dem Auge etwas, woran es sich entlang hangeln kann. Leicht schief, aber wenn ich das korrigiert hätte, wäre das auf Grund des Scanner-Streifens zu sehr aufgefallen!
Und zuletzt noch ein verlorener Elefant mit sehr langen Haaren. (Helios, 1/500s, f/2,8.) Ganz nettes Portrait-Foto. Ich hoffe, den hat der Besitzer eingesammelt, wir hatten das ja in der passenden FB-Gruppe vorgezeigt, das Stofftier.
Das nächste Mal: Fotos aus dem hennefer Kurpark. Bis dahin...
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Habe gerade 10 neue Artikel zum Thema schwarz-weiß-Fotos in die Pipeline geworfen und bin noch immer erst im Mai. Da muss was geschehen, sonst werde ich die ja nie hier veröffentlicht bekommen. Also, fangen wir direkt mal an. Da es thematisch eh zusammen passte, habe ich direkt mal Fotos von drei Tagen in einem Eintrag zusammengefasst. Deswegen sind das auch so viele heute!
Letztes Mal wusste ich ja nicht, was als nächstes kommt. Hätte es mir aber eigentlich denken können: Die übliche Rund rund ums Dorf. Langsam wundere ich mich, dass ich immer noch neue Motive zum Fotografieren finde! Was dieses Mal etwas anders ist: Ich habe die Zenit noch mal aus dem Koffer gekramt. Scheint so, als bräuchte die langsam doch mal neue Lichtdichtungen, zumindest ist der helle Streifen, der sich auf manchen Bildern am rechten Rand breit macht, ein Hinweis darauf, dass die Rückwand evtl. nicht mehr ganz dicht ist. Aber das nur nebenbei und als Einleitung. Jetzt zu den Fotos:
An jedem Tag im März habe ich mal wieder die Abkürzung über die Obstwiese genommen und bei der Gelegenheit den Strommast mitgenommen. (Helios 44-2, 1/250s, f/4.) Ein wenig überbelichtet und grobkörnig sowie irgendwie auch unscharf. Seltsam, was habe ich da gemacht? Wiedermal vergessen, dass man die Blende nach dem Scharfstellen manuell auf Arbeitsblende drehen muss? Möglich. Kein wirklich gutes Foto. Allerdings ist das zweite auf dem Film so schlecht, dass ich es gar nicht erst hochgeladen habe, insofern nicht das schlechteste auf dieser Rolle!
Auf der Wiese lag dann noch dieser Kürbis-Anhänger rum. (Travenar 28mm, 1/30s, f/8.) Der hat irgendwie das gleiche Problem wie das Strommasten-Bild. Sieht aber sehr gewollt aus, deshalb habe ich das Bild trotzdem mal hier eingebunden. Bei Minimalfokus ist der Hintergrund selbst bei f/8 extrem unscharf und die vielen senkrechten Bäume machen diesen extrem unruhig. Aber trotzdem kann ich nicht weg gucken. Seltsames Foto.
Das sprudelnde Wasser des Hanfbachs hingegen ist richtig gut geworden. (Helios, 1/500s, f/2,8.) Damals ahnte ja noch keiner, was da in nicht all zu ferner Zukunft für Wassermassen durch rauschen würden. Stimmt, ich war seitdem glaube ich gar nicht mehr da unten, kann das sein? Also seit der Überflutung, nicht seit diesem Film; mit des Kunden Canon und einem ISO 400 Film war ich da noch mal, aber das war auch vor der Flut. Ich muss echt mal schauen, ob da überhaupt noch irgendwas steht! Egal aber jetzt, denn: Gutes, stimmungsvolles Foto!
Direkt nebenan ist der alte Brückenkopf der Hanfbachtalbahnbrücke, die mit ihrem Garffiti auch immer ein gutes Motiv abgibt. (Travenar 28mm, 1/60s, f/8.) Bei weit zu gedrehter Blende ist das Travenar wirklich zu erstaunlich guten Bildern fähig. Dieses hier gefällt mit jedenfalls sehr gut.
Die Tonne unten am Wasser ist mit Sicherheit jetzt nach der Flut weg, damals sah die mit ihren zwei-Dritteln im Schlamm so aus, als wäre die da schon ewig und würde es auch bleiben. (Revuenon 135mm, 1/125s, f/5,6.) Vielleicht ein bisschen dunkel geraten, das Bild, aber die Highlights auf der rostigen Tonne kommen so recht gut raus. Das Geäst im Vordergrund stört mich etwas.
Wie man sieht, es war noch Frühling, dementsprechend waren sämtlich Büsche in voller Blüte. (Helios, 1/500s, f/4.) Etwas kontrastarm, aber insgesamt ganz gut gelungenes Bild. Der Weg im Hintergrund, der über den Hügel ins Nichts führ, ist besonders spannend, finde ich.
Das T aus Holz ist mit den Hochspannungsleitungen im Hintergrund auch ganz interessant geworden. (Helios, 1/500s, f/4.) Vielleicht etwas dunkel geworden. Ich habe aber auch den Eindruck, dass bei diesem Film die Entwicklung nicht so besonders gut war. Kurz darauf haben die beim Drogeriemarkt das Labor gewechselt und ich glaube fast, die haben sich einfach keine Mühe mehr gemacht, weil sie wussten, dass ihr Vertrag eh nicht verlängert wird. Hm. Muss doch mal selber entwickeln!
Strommasten finde ich ja immer wieder sehr spannend. Get it? "Spannend"? Hihi. So auch dieses Bild durch die Bäume hindurch, welches mir sehr gut gefällt! (Travenar 28mm, 1/250s, f/5,6.) Zwei Blendenstufen abgeblendet ist der Vordergrund nicht zu unscharf, aber gerade so, dass man merkt, dass die Äste und Baumstämme nicht mehr ganz im Schärfebereich lag. Zudem zeigt der Mast richtig schön nach Oben auf einen Fluchtpunkt in den Wolken. (Ich glaube allerdings, dass ich ein kleines bisschen an diesem Bild gedreht habe; ist aber so lang her, dass ich es nicht mehr mit Bestimmtheit sagen kann.)
Das Pony hat leider etwas Streulicht in die Linse bekommen. (Revuenon 135mm, 1/500s, f/4.) Ich brauche da doch mal eine Sonnenblende für. Schade, so ist es nur schwer zu erkennen.
Im Frühling blühen bekanntlich auch die Magnolien, die ich bekanntlich auch immer fotografiere, wo und wann sich die Möglichkeit bietet. (Helios, 1/500s, f/2,8.) Ich mag Magnolien. Steckt ja auch schon im Namen: Mag-nolien! Hier hätte ich glaube ich tatsächlich auf f/2 öffnen können, dann hätte ich vielleicht auch ein bisschen mehr Swirl ins Bild bekommen. So ist es eher etwas zu durchschnittlich, um aus der Masse meiner s/w-Fotos hervor zu stechen.
Die nächste Magnolien-Blüte ist erst eine Woche später auf Film gebannt worden und ist hier ein bisschen fehl am Platze, so rein chronologisch betrachtet, passt aber thematisch perfekt. (Helios, 1/500s, f/2,8.) Sehr weich, aber die Staubgefäße sind perfekt im Fokus. Hat was, das Bild. Nicht perfekt, aber hübsch anzusehen.
Das Kinderfahrrad da an dieser Stelle ist auch ein bisschen schmerzhaft, denn da links vom Weg ist der Spielplatz - gewesen! Auch alles von den Fluten weg gerissen worden, zZt kann man da gar nicht durch, weil die Brücke über den Rosentalbach weg ist. (Helios, 1/250s, f/5,6.) Das Foto ist leider sehr schief, auch wenn es eine gewisse Dynamik ins Bild bringt.
Das weiße Pferd beim Grasen zu beobachten, ist immer wieder sehr entspannend. (Revuenon 135mm, 1/500s, f/4.) Sehr schönes Bild, daher. Wie immer muss ich zu den best-gelungenen Aufnahmen am wenigsten sagen.
Schwarze Pferde im Gegenlicht machen sich allerdings auch ganz gut. (Revuenon 135mm, 1/125s, f/8.) Da muss ich fast genau so wenig zu sagen, außer dass ich mich mal wieder über die Streifen beschweren kann, die mein Scanner hinterlässt, und die Flecken, die wohl von einer schlechten Waschung im Labor her rühren.
Und jetzt kommen zwei Bilder, die mir ganz besonders gut gefallen: Zum einen der Tisch, die Stühle, die Kanne mit dem Forsythien-Ast darin, und das alles perfekt beleuchtet von der Natur selber, im Hintergrund das ostasiatische Dings am Baum. Besser hätte ich es selber nicht arrangieren können. (Revuenon, 1/250s, f/5,6.) Einfach wirken lassen und nicht über die kleinen Fehler nachdenken, die sich selbst in das perfekteste Foto einschleichen.
Zum Anderen das Jesus-Portrait mit dem Weitwinkel und der Unschärfe-Explosion von weißer Sternmagnolie im Hintergrund. (Travenar 28mm, 1/250s, f/5,6.) Kann mich nicht entscheiden, ob das eine oder das andere von mir zum Besten Foto auf dem Film gewählt wird, ich tendiere ein bisschen zum Jesus am Kreuz. Und das freihändig geschossen, weil ich nicht mit Kamera und Kopf an diese Position kommen konnte.
Das dritte Bild in der Reihe hingegen ist eher etwas, naja, sagen wir mal unterdurchschnittlich. (Helios, 1/500s, f/4.) Wege, Leitplanken, Zulauf zur Mühle, und ein etwas unscharfes Verkehrsschild von hinten. Meh. Geht so.
Der Wasser-Absperrmechanismus am Mühlenzulauf hingegen ist interessanter, wenn auch nur geringfügig. (Helios, 1/125s, f/8.) Das Auto stört. Dieses Plastik-Pfahl-Dings ist nicht weit genug im Bild, oder zu weit, wie auch immer man es nimmt. Außerdem ist es schief. Der Mechanismus selber ist allerdings ganz gut geworden, es stört halt hauptsächlich das Drumherum.
Da gefällt mir der kahle Baum schon besser. (Helios, 1/500s, f/4.) Der Weg schlängelt sich gut darum, die Zaunpfähle geben dem Auge etwas, woran es sich entlang hangeln kann. Leicht schief, aber wenn ich das korrigiert hätte, wäre das auf Grund des Scanner-Streifens zu sehr aufgefallen!
Und zuletzt noch ein verlorener Elefant mit sehr langen Haaren. (Helios, 1/500s, f/2,8.) Ganz nettes Portrait-Foto. Ich hoffe, den hat der Besitzer eingesammelt, wir hatten das ja in der passenden FB-Gruppe vorgezeigt, das Stofftier.
Das nächste Mal: Fotos aus dem hennefer Kurpark. Bis dahin...