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Schwarz-weiß und analog, Teil 92: Kurpark Hennef

Film: Fomapan 100 #21, Kamera: Zenit ET, April 2021

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Heute viel unterwegs gewesen. Sehr viel. Füße platt. Tank leer. Viehzeugs beim Bruder gefüttert. Deswegen heute Eintrag aus der Retorte. Bilder aus dem Kurpark. April. Schwarz und weiß. Fotos. Do I make sense? No? Good. ;-)

Direkt am Parkplatz das erste Foto gemacht, und zwar von dem Stormtrooper-Familien-Sticker auf dem Auto nebenan. (Helios 44-2, 1/125s, f/2,8.) Albernes Foto, aber ich habe es trotzdem gemacht, weil! ;-) Da kann man jetzt nicht wirklich sagen, ob das gut oder schlecht ist, weil, wie soll ich sagen: Es ist. ;-)



Das nächste Bild zeig Leergut am Mülleimer. (Helios 44-2, 1/125s, f/2.) Schön viel swirly Bokeh im Hintergrund, insofern schon mal ein Pluspunkt. Ich finde es auf jeden Fall sehr ansprechend, auch wenn so ein Mülleimer eigentlich ja nicht so spannend ist.

Auf diesem Film hatte ich ja letztes Mal schon einige Magnolien, hier kommen wieder zwei: Das erste ist der Magnolienbaum von weiter weg. (Travenar 28mm, 1/30s, f/5,6.) Die Blüten kommen gegen den bedeckten Himmel leider nicht so richtig gut raus. Ist zwar jetzt nicht sooo überragend, aber immerhin sieht man so mal den ganzen Baum.

Das zweite zeigt die Blüten im Detail, wieder gegen den bedeckten Himmel. (Travenar 28mm, 1/60s, f/5,6.) Am rechten Rand ist es etwas hell, wie gesagt, ich vermute ein Lichtleck. Oder funktioniert der Vorhang nicht so, wie er sollte. Der Streifen ist jedenfalls auf diesem und den folgenden zwei Bildern. Aber insgesamt ein scher schönes Bild, wie ich finde.


Dann haben wir da noch einen Blick über den Teich im Kurpark, eines meiner Standard-Fotos. ;-) (Travenar 28mm, 1/60s, f/2,8.) Dementsprechend ist es auch nicht groß erwähnenswert. Ist halt Der Kurparkteich im Frühling mit blühenden Bäumen.

Und manchmal stehen da eben Enten am Beckenrand und trauen sich nicht, in die Brühe rein zu springen! (Revuenon 135mm, 1/60s, f/2,8.) Erstaunlich, dass ich das nicht verwackelt habe. Aber wenn man den Arm gut abstützen kann, geht es sogar noch bei eigentlich viel zu langen Belichtungszeiten. Ansonsten auch ein ganz witziges Bild mit der Flosse und dem Baum im Hintergrund.

Die letzten beiden Bilder für heute sind vom Motiv zwar sehr unterschiedlich, was sie verbindet ist, dass ich relativ nach ran gehen musste. Da wundert es mich schon, dass die Taube nicht abgehauen ist, bis ich sie endlich scharf gestellt hatte. (Revuenon 135mm, 1/60s, f/2,8.) Auch hier erstaunlich, dass ich nichts verwackelt habe. Tauben sind ja schon witzig, wenn auch manchmal sehr annoying. Weil: Gruu, grugru, gruuuh! ;-) Angucken ist da schon weniger nervtötend! :-D Schön scharf jedenfalls, mit viel Kontrast. Hätte aber vielleicht was weiter runter gehen können.


Der Kindergrößen-Addidas-Schuh hingegen konnte nicht weg fliegen, deswegen konnte ich so richtig na ran, vor allem wieder mit der Normalbrennweite. (Helios 44-2, 1/30s, f/2.) Wie man sieht, es war extrem dunkel, deswegen weit offen und mit 1/30s auch schon recht lang für die 58mm. Trotzdem, auch hier nicht gewackelt! Ich bin ja so stolz auf mich und belohnt werde ich mit ziemlich krassem Swirl im Hintergrund!

Nächstes Mal: Nochmal ein bisschen Lanzenbach, und dann ist der Film auch schon wieder voll gewesen.